Jazz in Dortmund: hot-modern-free-newKlartext, 2004 - 256 Seiten Jazzmusiker wie Glen und Pit Buschmann, Günter Boas, Siggi Gerhardt, die Bönschen-Brüder, Jimmy Horschler und viele andere warben nach Kriegsende für eine Musik, die für die einen der Begriff von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, für die anderen jedoch der Ausbund von kulturzersetzenden Auflösungserscheinungen darstellt. Eine Publikation, die sich dem Dortmunder Jazz-Leben widmet, ist deshalb mehr als eine lokal interessante Anekdoten-Sammlung über Stars und Sternchen. Aus der "Kellerkunst" der Trümmerzeit wurde im Laufe der Zeit ein anerkannter Konzertbetrieb. Jazz als "Lebensweise" (Lester Bowie) behielt jedoch auch immer etwas Subversives, gerade dort, wo es die Grenzen von E- und U-Musik zum Tanzen brachte und bringt. Daraus bezieht er auch in Dortmund entscheidende Impulse und Innovationen. Es gibt nur wenige Musikformen, die in verschiedenen sozialen Kontexten über Generationen hinweg mit Leben erfüllt wurden und werden, wie der Jazz. Die Geschichte des Jazz in Dortmund behandelt eine Jazzhochburg, die ihre Fundamente mit den Aktivitäten des Hot-Clubs Dortmund legte und die Mauern mit dem Landesjugendjazzorchester und der nachhaltigen Education baute. Darin liegt auch ein Stück Kulturgeschichte der Bundesrepublik. |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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