Historisch-politische und empirische Grundlagen der Aussiedlereinwanderung aus den Staaten der GUS und deren Integration in der Bundesrepublik Deutschland

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GRIN Verlag, 2010 - 24 Seiten
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1.0, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: Wanderungen und regionale Muster demographischer Prozesse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird sich mit dem Thema der historisch-politischen und empirischen Grundlagen der Aussiedlereinwanderung aus der GUS in die Bundesrepublik befassen. Die historisch-politischen Grundlagen umfassen die Voraussetzungen, auf deren Basis die Einwanderung als ein Tatbestand möglich geworden ist. Aufgrund der genannten Aussiedlungsbedingungen wird versucht, eine Definition für diese Bevölkerungsgruppe zu konstruieren. Da die politischen Bedingungen die Frage der Beschäftigung mit der deutschen Identität nach sich ziehen, wird ein Teilabschnitt dieser Arbeit auch diesem Thema gewidmet sein. Zu diesem Zweck werden die empirischen Studien von Karin Kusterer und Ilse Südmersen genauer angesehen und deren Ergebnisse miteinander verglichen. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird auf die Probleme der Einwanderung von Spätaussiedlern anhand der Texte von Rudolf Kraus "Forschungsergebnisse und Perspektiven zur Aussiedler/Spätaussiedlerintegration" und Cornelie Sonntag-Wohlgast "Aussiedler im Einwanderungsland" vom Jahr 1996 eingegangen und der Versuch konstruktiver Kritik an der Einwanderungspolitik der Vergangenheit und Gegenwart unternommen. Abschließend befasst sich diese Arbeit mit den Vorschlägen wie dieser Problematik begegnet werden kann, um die Einwanderungspolitik effizienter zu gestalten. Dazu wird der Text "Integration geht alle an - die Gemeinden, die Länder, den Bund und Europa" von Anton Rütten verwendet. Bevor auf die einzelnen der genannten Punkte eingegangen werden kann, ist es sinnvoll, sich an den Ursprung der Migration zu erinnern und zu fragen, warum die Deutschen im achtzehnten Jahrhundert nach Russland gewandert sind und weshalb diese am Ende des zwanzigsten und zu Beginn d
 

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