Fußball als Kommunikationsplattform - Trikotsponsoring in der Fußball-Bundesliga

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GRIN Verlag, 17.04.2005 - 33 Seiten
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: Sehr Gut, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung „Es gibt keine billigere und effektivere Werbung als Trikotsponsoring in der Bundesliga“. Dieses Zitat von Wolfgang Holzhäuser1 aus dem Jahr 20012, in Verbindung mit der Aussage des ehemaligen OPEL – Vorstandmitglieds Hans Wilhelm Gäb, der im Februar 2002 in einem Interview mit der Zeitschrift SPONSORs den Ausstieg seines ehemaligen Konzerns Opel als Trikotpartner von Bayern München scharf kritisierte3, wirft die Frage auf, ob sich für die werbenden Unternehmen ein Engagement als Trikotsponsor trotz der steigenden Sponsoringsummen tatsächlich rentiert. Die folgende Ausarbeitung soll den gegenwärtigen Stellenwert des Trikotsponsorings in der deutschen Fußball-Bundesliga genauer untersuchen und klären, ob es seiner führenden Position als Instrument des Sportsponsorings gerecht wird. Was macht das Trikotsponsoring in der Fußball Bundesliga für die Unternehmen so interessant und was hat sie zu diesem Engagement bewogen. Dazu wird in Kapitel 2 zunächst der Begriff des Sponsorings näher erläutert und eine begriffliche Einordnung des Sportsponsorings inklusive des Trikotsponsorings in das Sponsoring-System vorgenommen. Anschließend wird das Sportsponsoring als etablierter Bestandteil der Kommunikationspolitik von Unternehmen erläutert und auf die generellen Ziele des Sportsponsorings im Zuge der Unternehmenspolitik eingegangen. In Kapitel 3 soll das ‚Produkt Fußball’ anhand verschiedener Daten und Umfrageergebnisse als Sportart ‚Nummer eins’ in Deutschland und geeignete Werbeplattform mit massenmedialer Präsenz für die Unternehmen vorgestellt werden und seine Position als führender Sportmarkt unterstrichen werden. Abschließend wird die Situation der Fußball-Bundesligisten und ihrer Trikotsponsoren in der Saison 2003/2004 dargestellt und das Trikotsponsoring in das Vermarktungsnetzwerk der Bundesliga eingeordnet. Es wird untersucht, ob die von den Sponsoren erklärten Ziele im Rahmen des Sponsoringengagements erreicht werden können und in welcher Form dies von den beteiligten Parteien umgesetzt wird.
 

Häufige Begriffe und Wortgruppen

ADIDAS aktuellen Anteile des Sponsoringbudgets BABIN Bandenwerbung Bedeutung Beginn der Partnerschaft Bekanntheitsgrad Bevölkerung Borussia Dortmund Bundesliga Bundesligisten Champions League deutschen Fernsehen deutschen Rekordmeisters Deutschland DREES Eintracht Braunschweig Engagement Erscheinungsformen des Sponsorings etabliert FC Bayern München finanziellen Formen des Sportsponsorings Fußball-Bundesliga Gesponserten Hans Wilhelm Gäb Hauptsponsor HERMANNS Hertha BSC hohe Awareness Horizont Sport Business Inhalten Instrument der Marketing-Kommunikation Internet Interview Jahren Kapitel 4.1 Klassifizierung der Sportsponsoringmöglichkeiten Kommunikation Kommunikationsbudget Konsumenten Marke Medien Medienpräsenz Motive im Visier Mussler o.tel.o Oliver Zils Opel Partner Partnerschaft von Bayern Printmedien Produkte Programmsponsoring Real Madrid RECKWITZ Saison SCHAFFRATH 1999 Situation des Trikotsponsorings soll Sponsoring Trends 2002 Sponsoring-System Sponsoringengagement Sponsoringform Sponsoringsummen Sponsoringziele SPONSORs Sponsorship Sport Horizont Business Sportart sportinteressierte Sportsponsorings als Kommunikationsinstrument Sportveranstaltungen Studie Sponsoring Trends T-Mobile Telekom Trikot Trikotsponsor Trikotwerbung UFA Sports Uli Hoeneß Umfeld Umfrage ungestützt Unternehmen Vereine Verkaufsförderung Vernetzung im Sportsponsoring Weltmeisterschaft Werbebotschaft Werbekontakte Werbeplattform Werbewert Wissenschaftssponsoring Ziele Zuordnung ausgewählter Trikotwerber

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