Frühförderung aus systemtheoretischer Sicht

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GRIN Verlag, 12.12.2007 - 24 Seiten
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Systemtheorie von Niklas Luhmann kann als die umfassenste Gesellschaftstheorie der heutigen Zeit angesehen werden. Über ihr zentrales Element, die Kommunikation, kann sie Prozesse der Politik, der Wirtschaft, der Wissenschaft und zwischenmenschlicher Beziehungen schlüssig erklären. Auch in der Heilpädagogik hat die Systemtheorie in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und gilt als wichtige Grundlage zum Verständnis von Behinderung, aber auch für die Zusammenarbeit mit betroffenen Familien. Die vorliegende Arbeit richtet ihren Blick auf das heilpädagogische Arbeitsfeld Frühförderung, das sich an den Leitprinzipien Familienorientierung, Ganzheitlichkeit, Interdisziplinarität und Soziale Integration ausrichtet. Diese sollen aus systemtheoretischer Perspektive dahingehend überprüft werden, ob sie sich in ihrer Entstehung und Zielsetzung soziologisch beschreiben lassen können. Auf Grund ihrer Anerkennung in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen kann die Systemtheorie dazu dienen, das System Frühförderung durch eine soziologische Untermauerung in seiner Bedeutung zu bestärken und somit ein Stück weit gegen finanzpolitische Gefährdungen abzusichern.
 

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