„Emilia Galotti“ von G. E. Lessing als bürgerliches Trauerspiel und eventuelle Veränderungen dieser Gattung im Vergleich der „Emilia Galotti“ mit der „Miss Sara Sampson“

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GRIN Verlag, 2007 - 20 Seiten
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,8, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Lexikon handelt es sich beim Bürgerlichen Trauerspiel um eine dramatische Gattung der deutschen Aufklärung, die sich mit dem tragischen Schicksal von Menschen aus dem bürgerlichen Stand beschäftigt. In dieser Hausarbeit soll nun herausgearbeitet werden, inwiefern "Emilia Galotti" von Gotthold Ephraim Lessing ein bürgerliches Trauerspiel ist. Demnach muss zuerst geklärt werden, wie der Begriff des Bürgerlichen Trauerspiels entstanden ist, und was er genau beinhaltet. Anschließend werde ich auf den Zusammenhang Lessings mit dem bürgerlichen Trauerspiel, beispielsweise unter Einbezug der Hamburgischen Dramaturgie, eingehen. Daraufhin wird dann die Emilia Galotti im Hinblick auf deren Inhalt, Figurenkonstellationen und räumliche Aspekte genauer untersucht werden. Darüber hinaus soll dann noch kurz erörtert werden, wie sich eben jener Inhalt bei Lessings bürgerlichen Trauerspielen im Laufe der Zeit gewandelt hat. Dies wird schließlich an Hand eines kurzen Vergleiches einiger wichtiger Aspekte zwischen "Emilia Galotti" und "Miss Sara Sampson" gezeigt werden.
 

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