Du sollst nicht töten: Mein Traum vom FriedenC. Bertelsmann Verlag, 02.09.2013 - 464 Seiten Jürgen Todenhöfer mit einem sehr persönlichen Plädoyer für den Frieden »Wieso darf man Kinder töten?« Auf diese Frage bekommt Jürgen Todenhöfer schon als Kind nach dem Bombenangriff auf Hanau 1945 keine Antwort. Heute, nachdem er viele Jahre damit verbracht hat, Kriegsgebiete zu bereisen, Menschen dort zu erkennen, wo andere nur Feinde sehen wollen, erinnert er sich und stellt wieder die alles entscheidende Frage: »Wie kann, was im eigenen Land als schändliches Verbrechen gilt, außerhalb der Grenzen eine Heldentat sein?« Sein Buch, das sich vornehmlich aus seinen dramatischen Erlebnissen während des Arabischen Frühlings speist, legt Zeugnis ab von Hass, Demütigung und Vernichtung – gestern und heute. Immer wieder fragt er sich, warum Menschen moralische Grenzen überschreiten. Nicht nur jene, die vergewaltigen, foltern und töten, sondern auch jene, die am Schreibtisch andere aussenden »zur Verteidigung« von Freiheit und Frieden. Immer wieder konfrontiert Jürgen Todenhöfer das Bild, das öffentlich von Kriegen gezeichnet wird, mit der Realität vor Ort. Er gibt den Namenlosen ein Gesicht und zeigt uns unsere beschämenden Feindbilder. |
Inhalt
Die Kriege des George W Bush | |
Kriegslust | |
Schicksalstage in Kairo | |
Revolutionäre Tage in Libyen | |
Wo bitte geht es hier zur Revolution? | |
Auf der Suche nach der Wahrheit | |
Assad oder AlQaida | |
Iran Israel und die Juden | |
Die Flucht | |
Die Rückkehr zur Familie des Freundes | |
Der Fall von Tripolis | |
Rückkehr ins Tal der Flammen | |
Orts und Sachregister | |
Personenregister | |
Der InformationsGAU | |
Gegen den Strom | |
INTERMEZZO | |
Der Jahrestag der ägyptischen Revolution | |
Syrien mit Frédéric | |
Das Interview mit Assad | |
Der syrische Knoten | |
Ägypten | |
Syrien | |
Irak | |
Afghanistan | |
Libyen | |
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