Deutsche Entwicklungspolitik

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GRIN Verlag, 08.04.2003 - 16 Seiten
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: taatliche Entwicklungspolitik begann in Deutschland 1952 mit einer finanziellen Unterstützung an einem Beistandsprogramm der UN zur wirtschaftlichen Entwicklung von Ländern der Dritten Welt, sowie eines 1956 eingerichteten “50-Millionen-Fonds“ des Auswärtigen Amtes. 1961 wurde das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (seit 1993 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), auf Grund des steigenden Hilfsvolumens der Bundesrepublik, mit Walter Scheel als ersten Minister, gegründet. Drei Jahre später, 1964, wurde dem BMZ die Zuständigkeit für Grundsätze und Programme der Entwicklungspolitik sowie für die Technische Zusammenarbeit (TZ) erteilt. Als das BMZ die Zuständigkeit für die bi- und multilaterale Finanzielle Zusammenarbeit (FZ) erhielt, war das BMZ nicht mehr nur mit der Aufgabenkoordinierung beauftragt. Auch war die Entwicklungspolitik ab 1972 als eigenständiger Politikbereich anerkannt. Parallel zur staatlichen Entwicklungshilfe entstanden Entwicklungshilfeprogramme von Nichtregierungsorganisationen (NGO), wie zum Beispiel Kirchen, Stiftungen oder Verbänden. Diese werden nur durch Eigenmittel und vor allem durch Spenden gewährleistet bzw. finanziert. Historisch ist diese Spendenbereitschaft der deutschen Bevölkerung mit der umfangreiche Auslandshilfe beim Aufbau des zerstörten Nachkriegsdeutschland zu erklären. Das heißt, seit der Zeit des deutschen Wirtschaftswunders und dem damit verbundenen Wohlstand, wollte man nun selbst ärmeren Ländern helfen.
 

Inhalt

Einleitung
1985
Deutsche Entwicklungspolitik eine kurze Einführung
1987
Fakten zur deutschen Entwicklungspolitik
1989
32 Kriterien
1990
33 Ziele
1992
Fallbeispiel VR China
1993
Zusammenfassung
1996

Häufige Begriffe und Wortgruppen

1.Auflage 2.Ausgabe 33 Geberprofile 90’er Jahren Achtung der Menschenrechte aktive deutsche Entwicklungspolitik Auswärtige Amt Baden-Baden Beispiel der VR BMZ die Zuständigkeit Brasilien Bruttosozialprodukt BT-Drucksache Bundesministerium für wirtschaftliche Bundesrepublik Deutschland chinesische Christina Demokratie desto höher deutsche Entwicklungszusammenarbeit deutschen Zuwendungen Deutscher Bundestag Diskussion über Kriterien Dritten Welt Ebda eigenen Vergabekriterien Empfängerland Ende einer Ära Entwicklungshilfeleistungen Entwicklungsorientierung des staatlichen Entwicklungspolitik-Grundlage-Probleme-Aufgaben Entwicklungspolitisch reformorientiert Fakten zur deutschen Fallbeispiel VR China Frankfurt am Main Geberstaaten gegenwärtige Diskussion Gewährleistung Guido Hamburg Handelsstaat oder Zivilstaat Hausarbeit Heidelberg-Wien Hilfeleistungen Hilfsvolumen internationale Beziehungen internationalen Vergleich jeweiligen Entwicklungsland kurze Einführung 2.1 Land leistet Entwicklungshilfe Machtstaat marktfreundlichen Martin Kaiser/Norbert Wagner Menschenrechtssituation Nehmerländern Nehmerstaaten Nettoauszahlungen neue Entwicklungspolitik Neuorientierung der Entwicklungspolitik NGO`s ausgenommen Nomos-Verlag Partizipation Pinger Politikwissenschaft politisch ein schwaches Rechtssicherheit Rechtsstaatlichkeit Reinhold Religionsfreiheit Rohstoffe und Energiequellen Schrade schwaches Ressort sowie Thiel Thomas Türkei Unterstützung Vergabe staatlicher Entwicklungshilfe Volksrepublik China Winfried wirtschaftliche Zusammenarbeit Wissing Zeitschrift für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung

Bibliografische Informationen