Der dressierte Bürger: warum wir weniger Staat und mehr Selbstvertrauen brauchenCampus Verlag, 2005 - 196 Seiten Genauso unerbittlich wie Managementberater Reinhard K. Sprenger wunde Punkte in den von ihm beratenen Unternehmen anprangert, nimmt er in seinem neuen Buch die Politik aufs Korn. Sprenger zeigt auf, wie es dazu kommen konnte, dass Deutschland zu Beginn des neuen Jahrtausends als unmodernes Land in einer modernen Welt dasteht. Aber alles nur auf den Staat zu schieben, greift zu kurz, denn dieser konstituiert sich aus der Summe seiner Bürger. Also muss Kritik auch beim Bürger selbst ansetzen. Erst wenn jeder Einzelne einsieht, dass die jahrzehntelange Sonderkonjunktur nach dem Zweiten Weltkrieg längst ihr Ende gefunden hat, wird der Weg frei für neue Perspektiven. Sprengers Prognose: Reformwillige deutsche Regierungen werden auf allen Bereichen reichlich zu tun haben, und das auf Jahre oder gar Jahrzehnte hinaus. Wer nur auf die nächste Wahl aus ist, wird sie verlieren. Allerhand polemische Abschweifungen verzeiht man Sprenger angesichts des ansonsten unnachahmlichen Stils gerne. Ein Muss für alle politisch und ökonomisch Interessierten, meint getAbstract.com. |
Inhalt
Vorwort | 7 |
Persönliche Anmerkungen | 14 |
Wir wissen was für euch gut ist | 27 |
Der heimliche Plan und die unheimlichen Planer | 34 |
Schutz des Schutzes | 40 |
Die Verführung | 46 |
Zuckerbrot und Peitsche | 64 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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