Backsteinarchitektur in Mitteleuropa: neue Forschungen ; Protokollband des Greifswalder Kolloquiums 1998Lukas Verlag, 2001 - 389 Seiten 1998 luden die kunstgeschichtlichen Institute der Universitäten Greifswald und Kiel zu einem Backsteinkolloquium ein. Es galt, einer veränderten Forschungssituation Rechnung zu tragen, denn die Kunstgeschichte hat einen neuen Blick auf ihre Denkmäler entwickelt. Dem kultur- und sozialgeschichtlichen Kontext wird ein größerer Raum gegeben als früher. Der neuzeitliche Aspekt, das 19. Und 20. Jahrhundert, ist als relevant erkannt und anerkannt. Über kunstgeographische Grenzen schaut man weiter als zuvor. Und schließlich: eine neue Disziplin, die Bauforschung, führt mit archäologischen und naturwissenschaftlichen Methoden zu oft völlig neuen Ergebnissen. Auch für die Backsteinforschung heißt das: Überprüfung festgeschriebener Baugeschichten und Datierungen, Hinterfragen bisher behaupteter Wege der Formen- und Materialwanderung, differenziertere Feststellung von Produktions- und Bautechnologien, um nur einige Probleme zu nennen. Die 23 Aufsätze umfassen einen Zeitrahmen vom 11. bis zum 20. Jahrhundert. Geordnet sind sie zum einen kunstgeographisch, zum anderen chronologisch. (Quelle: lukasverlag.com) |
Inhalt
Vorwort der Herausgeber | 8 |
Mittelalterliche Backsteinlandschaften | 20 |
Die figürlichen Formziegel der Wismarer | 34 |
Der Westbau der Stralsunder Marienkirche | 59 |
Der Dom zu Riga Ein Backsteinbau in Nordeuropa | 65 |
Der Meister des Domchores zu Turku | 78 |
Bemerkungen zur Entstehung | 95 |
Norddeutsches und mitteldeutsches Binnenland | 107 |
Die technischen und konstruktiven Bedingungen | 124 |
Frühe Dachziegel aus Hildesheim | 134 |
Jerichow und Havelberg in der zweiten Hälfte | 142 |
Backsteinarchitektur des 12 und 13 Jahrhunderts | 198 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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