Bürgerinformation durch „neue“ Medien?: Analysen und Fallstudien zur Etablierung elektronischer Informationssysteme im AlltagSpringer-Verlag, 02.07.2013 - 279 Seiten Die "Multimedia"-Debatte steckt voller Visionen des sozialen und kulturellen Fortschritts. Medientechnische Innovationen, egal ob Buchdruck, Rundfunk oder (Kabel-)Fernsehen, waren immer ein Anlaß für derartige Hoffnungen. Doch im Rückblick auf frühere Medienprojekte läßt sich ebenso wie aus der Geschichte der etablierten Medien lernen, daß die ursprünglichen Nutzungskonzepte und -vorstellungen selten denen entsprachen, die sich langfristig durchsetzten. Was berechtigt also zu den gegenwärtigen Erwartungen bei "Multimedia"? Und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit sich der Computer - wie vielfach behauptet - tatsächlich zu einem neuen "Massen- oder Leitmedium" entwickelt? Die Verfügbarkeit neuer Medientechniken, so die in diesem Band entwickelte These, ist zwar eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung. Im inhaltlich-kulturellen Sinn ist die Entstehung neuer Medien vielmehr ein lang andauernder Prozeß der Organisationsentwicklung und Einbettung in den Nutzungsalltag. |
Inhalt
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Die deutschen Fallstudien | 59 |
Offener Kanal Bremen | 88 |
APCComLink e V Hannover | 110 |
Elektronisches Informationssystem EIS im Bürgeramt Unna | 135 |
Die amerikanischen Fälle Drei Generationen | 189 |
Drei Generationen Community Networks | 197 |
Aus den Erfahrungen für Multimedia lernen | 219 |
Literaturverzeichnis 2 | 279 |
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Bürgerinformation durch „neue“ Medien?: Analysen und Fallstudien zur ... Herbert Kubicek,Ulrich Schmid,Heiderose Wagner Keine Leseprobe verfügbar - 1997 |
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