Autonomes und lebenslanges Lernen: ein modernes, 2000 Jahre altes, Prinzip: Jüdische Erziehung und Unterricht in der Zeit um Christi Geburt unter besonderer Berücksichtigung der essenischen Schriftfunde vom Toten Meer

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Books on Demand, 23.10.2017 - 200 Seiten
Autonomes und lebenslanges Lernen, sind die beiden pädagogischen Grundprinzipien der Juden schlechthin. Sie haben im Judentum einen mindestens zweitausendjährigen erfolgreichen Praxistest hinter sich. Obwohl heute in der pädagogischen Literatur oft gefordert, werden sie noch immer viel zu selten und wenig effizient umgesetzt. Hier könnte viel in kurzer Zeit bewegt werden, würde man die bewährte Methode übernehmen. Dabei gäbe es allerdings ein Problem: Diese beiden Grundwerte werden den jüdischen Kindern von ihren Müttern bereits mit der Muttermilch verabreicht. Man müsste also zuerst die Eltern erziehen. (Vgl. Goethe: Zahme Xenien: "Man könnt' erzogene Kinder gebären, wenn die Eltern erzogen wären.") Ergänzt werden die Ausführungen noch durch die Rollenfunde vom Toten Meer, die uns Einblicke in das jüdische Leben in der Zeit um Christi Geburt geben, die 2000 Jahre unverändert erhalten geblieben sind und daher keinerlei Zensur oder "Verschlimmbesserung" unterworfen waren.

Autoren-Profil (2017)

Dr. phil. Erhard Zauner beschäftigt sich seit über 45 Jahren mit erziehungswissenschaftlichen, religionsgeschichtlichen und religionsphilosophischen Fragen, besonders aus dem jüdisch-christlichen Bereich.

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