Über die verschiedenen Grade der Intelligenz und der Sittlichkeit in der NaturHenschel, 1873 - 114 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
abhängig ausser bedingt befinden Begriff beiden besteht bestimmt bewegende Kraft bewusste Bewusstsein Beziehungen bilden bleiben bloss Buch daher Denken deutlich Dinge eben eigenen einander Eindrücke Einwirkungen einzelnen einzige empfange Empfinden Entfaltung entsteht Erde Erfahrung Erinnerung Erkennen Erkenntniss erklären Erscheinungen erst ethische Fall finden Folge Form Frage früher gäbe ganze geben gegenseitig gegenwärtig gemacht gewissen gibt gleich Grösse Hand Handeln höheren indem klar kommen könnte Körper lässt Leben Leib Leiden liche machen Macht Mensch menschlichen mithin Mittel muss müsste Natur nehmen nennen Nervensystem niedrigeren niemals nimmt nothwendig Object organischen Raum Reales sagen sagt sehen Seiende Selbstbestimmung Sinn sinnlich Sittlichkeit sogenannten soll Sonne sowie Stande stattfinden stehen steht stets Stoff Streben thätig Theile Thiere thun unendlich unsere Unterschied Ursachen Verbindung Verbindungsformen Verhältnisse Vermögen verschiedenen viele vorhanden Vorstellung wahr wahrgenommen wahrnehmbar wahrnehmen Weise weiss Welt wenig Wesen wieder Willen wirken wirkenden wirklich wirkt Wirkungen Wissen wohl Worte Zusammenhang Zustand Zweck
Beliebte Passagen
Seite 83 - Das Weib ist eben nur Weib durch seine Generationsdrüse; alle Eigentümlichkeiten seines Körpers und Geistes oder seiner Ernährung und Nerventätigkeit: die süße Zartheit und Rundung der Glieder bei der eigentümlichen Ausbildung des Beckens, die Entwicklung der Brüste bei dem Stehenbleiben der Stimmorgane...
Seite 83 - Weib durch seine Generationsdrüse, alle Eigenthümlichkeiten seines Körpers und Geistes oder seiner Ernährung und Nerventhätigkeit , die süsse Zartheit und Rundung der Glieder bei der eigenthümlichen Ausbildung des Beckens, die...
Seite 84 - Hingebung und Treue — kurz, Alles, was wir an dem wahren Weibe Weibliches bewundern und verehren, ist nur eine Dependenz des Eierstocks.*) Man nehme den Eierstock hinweg...
Seite 88 - Wie können wir aber sicher sein, daß ein alter Hund mit einem ausgezeichneten Gedächtnisse und etwas Einbildungskraft, wie sie sich durch seine Träume zu erkennen giebt, niemals über die Freuden und Leiden Betrachtungen anstellt, welche er früher auf der Jagd hatte? Dies wäre aber eine Form des Selbstbewußtseins. Andererseits hat Büchner (Vorlesungen über die Darwin'sche Theorie, p.
Seite 111 - Harmonie der Ergebnisse der Naturforschung mit den Forderungen des menschlichen Gemüthes, oder die persönliche Unsterblichkeit als Folge der atomistischen Verfassung der Natur.
Seite 49 - Die Wirkung geschieht entweder zwischen den gleichartigen Theilchen desselben Körpers, wovon die Verschiedenheiten des Aggregatzustandes abhängen, oder wie die chemischen Reactionen von einem auf den anderen Körper, oder sie geschieht auf unsere Sinnesorgane und äussert sich dann durch Empfindungen, wie die, mit denen wir es hier zu thun haben. Eine solche Wirkung nennen wir Eigenschaft, wenn wir das Reagens, an dem sie sich äussert, als selbstverständlich im Sinne behalten, ohne es zu nennen....
Seite 89 - Garten plündern, so solgen sie schweigend ihrem Anführer, und wenn ein unkluges junges Thier ein Geräusch macht, so bekommt es von den andern einen Klapps, um es Schweigen und Gehorsam zu...
Seite 87 - Whewell hat sehr richtig gefragt : > Wer nur die rührenden Beispiele mütterlicher Liebe liest, die so oft von Frauen aller Nationen und von den Weibchen aller Thiere erzählt worden sind, kann der wohl zweifeln, daß der Beweggrund der Handlung in beiden Fällen derselbe ist...