Kind sein in der Stadt: Bildung und ein gutes Leben

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Sabine Fischer, Peter Rahn
Verlag Barbara Budrich, 2017 - 141 Seiten
Welche Bedeutung hat Bildung für ein gutes und gelingendes Leben von Kindern im städtischen Raum? Die AutorInnen diskutieren aktuelle Fragestellungen, die das Aufwachsen von Kindern betreffen, und geben Impulse für das Handeln in kindheits- und sozialpädagogischen Institutionen. Das Leben von Kindern in der Stadt wird unter einer Gerechtigkeitsperspektive thematisiert und überlegt, was der städtische Raum Kindern in unterschiedlichen Lebenslagen bietet oder vorenthält, um sowohl in der Gegenwart als auch in der Zukunft ein gutes Leben führen, also angemessen an Gesellschaft teilhaben zu können. Von besonderem Interesse ist die Lösung der damit verbundenen Fragen für Kinder, die in sozial benachteiligten Lebenslagen aufwachsen. Bildung gilt als ein zentrales Kapital, das Kinder in die Lage versetzen könnte, um zumindest ihre Zukunft entsprechend zu gestalten. In der Sozialen Arbeit wurde in den letzten Jahren ein Diskurs geführt, der deutlich macht, dass dafür ein ganzheitliches Verständnis von Bildung nötig ist. Dieser Diskurs wird nachvollzogen und in seiner Bedeutung für Kinder dargestellt. Dadurch wird auch eine Position Sozialer Arbeit in der kindheitspädagogischen Debatte deutlich gemacht.

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