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7. Und Ephraim soll seyn wie ein andern, und in der Hand seines Königs, iese, und ihr Herz soll fröhlich wers daß sie das Land zerschlagen; und will n wie vom Wein; dazu ihre Kinder fie nicht erretten von ihrer Hand. llen es sehen und fich freuen, daß ihr 7. Und ich hütete der Schlachtschafe erz am HErrn fröhlich sey. um der elenden Schafe willen; und nahm zu mir zween Ståbe, einen hieß ich Sanft, den andern hieß ich Weh'; und hütete der Schafe.

1. Ich will zu ihnen blasen und sie mmeln, denn ich will fie erlösen; und len fich mehren, wie fie fich vor geehret haben.

Und ich will fie unter die Völker en, daß fie meiner gedenken in fernen ndern; und sollen mit ihren Kindern sen und wiederkommen.

*

o. Denn ich will fie wieder bringen
6 Egyptenland, und will sie sammeln
8 Assyrien; und will fie in das Land
ilead und Libanon bringen, daß man
cht Raum für sie finden wird.
1. Und er wird durch das Meer der
igft gehen, und die Wellen im Meer
lagen, daß alle Tiefen des Wassers
rtrocknen werden. Da soll denn ge-
edriget werden die Pracht zu Assyrien,
d das Scepter in Egypten soll aufs
*2 Mos. 14, 16.
2. Ich will sie stärken in dem HErrn,
ß fie sollen wandeln in seinem Nah
n, spricht der HErr.

ren.

Das 11 Kapitel. rwüstung des Jüdischen Landes. Wehrlage

8. Und ich vertilgete drey Hirten in Einem Monat; denn ich mochte ihrer nicht, so wollten fie meiner auch nicht. 9. Und ich sprach: Ich will eurer nicht hüten; was da stirbt, das sterbe; was verschmachtet, das verschmachte; und die übrigen freffe ein Jegliches des Andern Fleisch.

10. Und ich nahm meinen Stab Sanft, und zerbrach ihn, daß ich aufhdbe meis nen Bund, den ich mit allen Völkern gemacht hatte.

11. Und er ward aufgehoben des La ges. Und die* elenden Schafe, die auf mich hielten, merkten dabey, daß es des HErrn Wort wåre.

*

b. 7.

12. Und ich sprach zu ihnen: Gefällt es euch, so bringet her, wie viel ich gelte; wo nicht, so laßt es anstehen. und fie wogen dar, wie viel ich galt, *dreyBig Silberlinge.

*a Mos. 21, 32. Matth. 26, 15. 13. Und der HErr sprach zu mir: Wirf

r untreue Hirten des Volks. Weissagung es hin, daß es dem Löpfer gegeben 1 der Geringschásung bes wahren Hirten, werde. En, eine treffliche Summe, der Messias; welcher um dreißig Silberlinge ich werth geachtet bin von ihnen. Und verkauft wird, die dem Topfer gegeben ich nahm die dreyßig Silberlinge, und werden. Töpfer gegeben würde. warf fie ins Haus des HErrn, daß dem

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Thue deine Thür auf, Libanon, daß 6 Feuer deine Cedern verzehre.

Heulet, ihr Lannen, denn die Cedern d gefallen, und das herrliche Gebäude verstöret. Heulet, ihr Eichen Basans, un der veste Wald ist umgehauen. Man höret die Hirten heulen, denn herrliches Gebäude ist verstöret; man ret die jungen Löwen brüllen, denn Pracht des Jordans ist verståret. So spricht der HErr, mein GOtt: ite der Schlachtschafe.

Denn ihre Herren schlachten sie und Iten es für keine Sünde, verkaufen sie d sprechen: Gelobet sey der HErr, ich a nun reich; und ihre Hirten schonen rer nicht.

*

Matth. 27, 9. 10.

14. Und ich zerbrach meinen andern Stab Weh, daß ich aufhdbe die Brüs derschaft zwischen Juda und Israel.

15. Und der HErr sprach zu mir: Nimm abermal zu dir Geräthe eines thdrichten Hirten.

16. Denn fiche, Ich werde Hirten im Lande aufwecken, die das Verschmach, tete nicht besuchen, und das Zerschlas nicht heilen, und das Gesunde nicht gene nicht suchen, und das Zerbrochene versorgen werden; aber das Fleisch der Fetten werden fie freffen, und ihre Klauen zerreiffen.

17. O Gdhenhirten, die die Heerde . Darum will ich auch nicht mehr lassen. Das Schwert komme auf ihren onen der Einwohner im Lande, spricht Arm und auf ihr rechtes Auge. Ihr HErr. Und siehe, ich will die Leute Arm müsse verdorren, und ihr rechtes fen einen Jeglichen in der Hand des Auge dunkel werden.. (59)

U. L.

40

Das 12 Kapitel. Mächtiger Schuß GOttes über Jerusalem Vers beissung des Geistes der Gnade und des Gebets. Belehrung und große Trauer des Bolts über den, den sie durchstochen haben (Christum Joh. 19, 37,).

1. Dieß ist die Laft des Worts vom HErrn über Israel, spricht der HErr, der den Himmel ausbreitet, und die Erde gründet, und den Odem des Mens schen in ihm macht: *Pf. 104, 2. 2. Siche, Ich will Jerusalem zum Laumelbecher zurichten allen Völkern, die umher find; denn es wird auch Juda gelten, wenn Jerusalem belagert wird.

*Jef. 51, 22.

3. Dennoch zu derselbigen Zeit will ich Jerusalem machen zum Laststein allen Völkern; alle, die denselbigen wegheben wollen, sollen sich daran zerschneiden: denn es werden sich alle Heiden auf Erden wider fie versammeln. c. 14, 2. 4. Zu der Zeit, spricht der HErr, will ich alle Rosse scheu, und ihren Reitern bange machen; aber über Jerusalem will ich meine Augen offen haben, und alle Roffe der Völker mit Blindheit plagen.

1 Rdn. 8, 29.

5. Und die Fürsten in Juda werden sagen in ihrem Herzen: Es seven mir nur die Bürger zu Jerusalem getrost in dem HErrn Zebaoth, ihrem GOtt.

6. Zu der Zeit will ich die Fürsten Juda machen zum feurigen Ofen im Holz, und zur Fackel im Stroh, daß sie verzehren, beydes zur Rechten und zur Linken, alle Völker um und um. Und Jerusalem soll auch fürder bleiben an ihrem Ort zu Jerusalem.

7. Und der HErr wird die Hütten Juda crretten, wie vor Zeiten, auf daß sich nicht hoch rühme das Haus Davids, noch die Bürger zu Jerusalem wider Juda. 8. Zu der Zeit wird der HErr beschirs men die Bürger zu Jerusalem; und wird geschehen, daß, welcher schwach seyn wird unter ihnen zu der Zeit, wird seyn wie David; und das Haus Das vids wird seyn wie GOttes Haus, wie des HEren Engel vor ihnen.

ansehen, welchen jene zerke chen haben; und werden ihn klages, es wie man klaget ein einiges Kind; and werden sich um ihn betrüben, wie man fich betrübet um ein erstes Kind.

*Jef. 44, 3. Joel 3, 1. + Job. 19, 37. Df. 15. 11. Zu der Zeit wird große Klagesanja Jerusalem, wie die war bey Hadakkım mon im Felde Megiddo. * Chronim 12. Und das Land wird klagen, en jegliches Geschlecht besonders. Das Ser schlecht des Hauses Davids besonders, und ihre Weiber besonders. Das Co schlecht des Hauses Nathans besonders, und ihre Weiber besonders.

13. Das Geschlecht des Hauses kni besonders, und ihre Weiber besonders. Das Geschlecht Simei besonders, und ihre Weiber besonders.

14. Also alle übrigen Geschlechter; en jegliches besonders, und ihre Weibe auch besonders.

Das 13 Kapitel. Gnadenfälle des neuen Bundes. Weiffagur von dem Tod des großen Hirten, und von de Zerstreuung und Wiedersammlung seintr Jünger.

1. Zu der Zeit wird das hat Davids und die Bürger zu rufalem einen freyen offnes Born haben wider die Sin und Unreinigkeit.

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*

de

*Jef. 12, 3. Joh. 7, 38. 39. 2. Zu der Zeit, spricht der HErr Zeband, will ich der Gößen Nahmen ausromm aus dem Laude, daß man ihrer nicht mehr gedenken soll; dazu will ich auch die Pro pheten und unreinen Geister aus dem kan de treiben: Hesek.30,13. Mich.5,11 3. Daß also gehen soll, wenn Jemant weiter weissaget, sollen sein Vater und Mutter, die ihn gezeuget haben, zu ihm sagen: Du sollst nicht leben, denn da redest falsch im Nahmen des HErrn; and werden also Vater und Mutter, die iss gezeuget haben, ihn zerstechen, wenn e weiffaget. *5 Mos. 13, 5. 4. Denn es soll zu der Zeit geschehen, das die Propheten mit Schänden bestehen un ihren Gesichten, wenn sie davon weise gen; und sollen nicht mehr einen rauchen Mantel anziehen, damit fie betrügen: 5. Sondern wird müssen sagen: 3 10. Aber über das Haus Das bin kein Prophet, sondern ein Ackers vids, und über die Bürger zu mann; denn ich habe Menschen gebiv Jerusalem will ich ausgießen net von meiner Jugend auf. den Geist der Gnade und des 6. So man aber fagen wird zu ihm: Gebets: denn sie werden mich Was sind das für Wunden in deinen

9. Und zu der Zeit werde ich gedenken zu vertilgen alle Heiden, die wider Je rufalem gezogen find.

6. Zu der Zeit wird kein Licht seyn, sondern Kälte und Frost. 7. Und wird Ein Lag seyn, der dem HErrn bekannt ist, weder Lag noch Nacht; und um den Abend wird es Licht seyn.

ånden? wird er sagen: So bin ich ges 5lagen im Hause derer, die mich lieben. 7- Schwert, mache dich auf über meinen irten und über den Mann, der mir der ichte ist, spricht der HErr Zebaoth. Schlage den Hirten, so wird die Heerde zerstreuen, so will ich meine Hand 8. Zu der Zeit werden frische Waffer hren zu den Kleinen. Marc. 14, 27. aus Jerusalem fließen, die Hälfte gegen 3. Und soll geschehen, in welchem Lande, das Meer gegen Morgen, und die ans richt der HErr, zwey Theile find, die dere Hälfte gegen das außerste Meer; len ausgerottet werden und untergeben, und wird wahren beydes des Sommers ad das dritte Theil foll darinnen übers und Winters. eiben.

7.Und will daffelbige dritte Theil durchs euer führen und läutern, wie man Sil Er läutert, und fegen, wie man Gold fes

er

et. Die werden dann meinen Nahmen rufen, und Ich will fie erhdren. Ich ill sagen: Es ist mein Volk; und Sie erden sagen: HErr, mein GOtt.

Das 14 Rapitel.

oth Jerusalems. Göttliche Errettung. Strafe der Feinde. Herrlichkeit und Ausbreitung des Reiches GOttes.

1. Siche, es kommt dem HErrn die eit, daß man deinen Raub austheilen ird in dir.

2. Denn ich werde allerley Heiden wis Jerusalem sammeln zum Streit. Und e Stadt wird gewonnen, die Häuser plündert, und die Weiber geschändet erden; und die Hälfte der Stadt wird fangen weggeführet werden, und das rige Volk wird nicht aus der Stadt 16gerottet werden. *c. 12, 3. 1. Aber der HErr wird ausziehen, und eiten wider dieselbigen Heiden; gleich ie er zu streiten pflegt, zu der Zeit des

treité.

9. Und der HErr wird * König seyn über alle Lande. Zu der Zeit wird der HErr nur Einer feyn, und sein Nahme nur Einer.

* Pf. 97, 1.

Lande um, wie auf einem Gefilde, von 10. Und man wird gehen im ganzen Gibea nach Rimon zu, gegen Mittag zu Jerusalem. Denn sie wird erhaben, und bewohnet werden an ihrem Ort, vom Thor Benjamin bis an den Ort des ers ften Thors, bis an das Eckthor; und vom Thurm Hananeel, bis an des Kd nigs Kelter.

11. Und man wird darinnen wohnen, und* wird kein Bann mehr seyn; denn † Jerusalem wird ganz sicher wohnen. *Offenb. 22, 3. + Jer. 33, 16.

12. Und das wird die Plage seyn, damit der HErr plagen wird alle Völker, so wider Jerusalem geftritten haben: Ihr Fleisch wird verwesen, also daß sie noch auf ihren Füßen stehen, und ihre Augen in den Löchern verwesen, und ihre Zunge im Maul verwese.

13. Zu der Zeit wird der HErr ein großes Getümmel unter ihnen anrichten, daß einer wird den andern bey der Hand faffen, und seine Hand auf des andern Hand legen.

Und seine Füße werden stehen zu der it auf dem Behlberge, der vor Jerus fem liegt gegen Morgen. Und der 14. Denn auch Juda wird wider Jerus thlberg wird sich mitten entzwey spals salem streiten, daß versammelt werden 1, vom Aufgang bis zum Niedergang, die Güter aller Heiden, die umher find, weit von einander, daß sich eine ilfte des Berges gegen Mitternacht, die andere gegen Mittag geben wird. Und ihr werdet fliehen vor solchem hal zwischen meinen Bergen, denn das hal zwischen den Bergen wird nahe an reichen an Azal; und werdet flies , wie ihr vor Zeiten flobet * vor dem bbeben zur Zeit Ufia, des Königs Juda. wird dann kommen der HErr, mein Ott, und alle Heiligen mit dir. Amos 1, 1.

Gold, Silber, Kleider über die Maaße viel.
15. Und da wird dann diese Plage gehen
über Roffe, Maulthiere, Kamecle, Efel
und allerley Thiere, die in demselbigen
Heer sind, wie jene geplaget sind.
16. Und alle Uebrige unter allen Heiden,
die wider Jerusalem zogen, wer den jährs
lich herauf kommen, anzubeten "den Kd,
nig, den HErrn Zebaoth, und zu halten
* Mal. 1, 14.
das Laubbüttenfest.
17. Welches Geschlecht aber auf Erden
nicht herauf kommen wird gen Jerusas

*

lem, anzubeten den König, den HErrn
Zebaoth, über die wird es nicht regnen.
18. Und wo das Geschlecht der Egypter
nicht heraufzöge und kame, so wird es
über sie auch nicht regnen. Das wird
die Plage seyn, damit der HErr plagen
wird alle Heiden, die nicht herauf kom
men zu halten das Laubhüttenfest.
* Jes. 5, 6.

20. Zu der Zeit wird die Rüftung der Roffe dem HErrn heilig seyn; und wer den die Kessel im Hause des HErrn gleich seyn, wie die Becken vor dem Altar. 21. Denn es werden alle Keffel, bendes in Jerusalem und Juda, dem hem Zebaoth heilig seyn, also, daß alle, die da opfern wollen, werden kommen, und dieselbigen nehmen, und darinnen 19. Denn das wird eine Sünde seyn der kochen. Und wird kein Cananiter mehr Egypter und aller Heiden, die nicht her- seyn im Hause des HErrn Zebaoth auf kommen zu halten das Laubhüttenfest. zu der Zeit.

Das

Der Prophet Maleachi.

Kapitel.

Eingang. Vorzug Israels vor Edom. Bestras fung der Priester wegen Entheiligang des Nahmens GOttes in ihrem Amt.

1.

Dieß ist die Last, die der HErr redet wider Ifrael, durch Maleachi.

2. Ich habe euch lieb, spricht der HErr. So sprechet ihr: Womit haft du uns lieb? Ift nicht Esau Jakobs Bruder? spricht der HErr;noch habe ich Jakob lieb, *1 Mos. 25, 23. Rdm. 9, 10. f. 3. Und basse Esau, und habe sein Ge birge dde gemacht, und sein Erbe den Drachen zur Wüste. *Jes. 34, 13. 4. Und ob Edom sprechen würde: Wir find verderbet, aber wir wollen das Wüste wieder erbauen; so spricht der HErr Zebaoth also: Werden Sie bauen, so will Ich abbrechen; und soll heissen die verdammte Grenze und ein Volk, über das der HErr zürnet ewiglich.

5. Das sollen eure Augen sehen, und ihr werdet sagen: Der HErr ist herr lich in den Grenzen Ifrael.

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muß es auch nicht böse heiffen. Bringe
es deinem Fürsten. Was gilts, ob du
ihm gefallen werdest? Oder ob er deine
Person ansehen werde? spricht der Henr
Zebaoth.
* 3 Mos. 22, 20.

9. So bittet nun GOtt, daß er unsé gnås dig sey. Denn solches ist geschehen von euch. Meynet ihr, er werde eure Person ansehen? spricht der HErr Zebaoth. Thür zuschließe? Ihr zündet auf me 10. Wer ist auch unter euch, der eine nem Altar kein Feuer an umsonst. I babe keinen Gefallen an euch, spricht der HErr Zebaoth; und das*Speisopfer veu euern Händen ist mir nicht angenehm.

#c. 2, 13,

11. Aber vom Aufgang der Sonne bis zum Niedergang soll mein Nahme herr, lich werden unter den Heiden; und an allen Orten soll meinem Nahmen gerau chert, und ein reines Speisopfer geopfent werden; denn mein Nahme soll berrlich werden unter den Heiden, spricht der HErr Zebaoth.

12. Ihr aber entheiliget ihn, damit, daß ihr saget: Des HErrn Tisch ist w heilig, und sein Opfer ist verachtet sammt seiner Speise.

6. Ein Sohn soll seinen Vas ter ehren, und ein Knecht seis nen Herrn. Bin Ich nun Vas ter, wo ist meine Ehre? Bin 13. Und ihr sprechet: Siche, et if Ich Herr, wo fürchtet man mich? nur Mühe; und schlaget es in den Wint, spriht der HErr Zebaoth zu euch Prie spricht der HErr Zebaoth. Und ihr ep fteru,die meinen Nahmen verachten. So fert, das geraubet, lahm und frant ist; sprechet ihr: Womit verachten wir deis und opfert dann Speisopfer her. Sol, nen Nahmen? *2 Mos.20,12. Job.8,49. te mir solches gefallen von eurer Hand? 7. Damit, daß ihr opfert auf meinem spricht der HErr.

Altar unreines Brod. So sprechet ihr: 14. Verflucht sey der Vortheiltsche, der Womit opfern wir dir Unreines? Das in feiner Heerde ein Männlein bat, und mit, daß ihr saget: Des HErrn Tisch wenn er ein Gelübde thut, opfert er dem ist verachtet. HErrn ein Untüchtiges. Denn Jid 8. Und wenn ihr ein* Blindes opfert, bin ein großer König, spricht der Her so muß es nicht böse beiffen; und wenn Zebaoth, und mein Nahme ist schrecklic ihr ein Lahmes oder Kraukes opfert, so unter den Heiden.

Das 2 Kapitel. =rtgeseßte Bestrafung der Sünden der Pries

fter und des Volts.

. Und nun, ihr Priester, dieß Gebot It euch.

. Wo ihr es nicht hören noch zu Herzen hmen werdet, daß ihr meinem Nahmen = Ehre gebet, spricht der HErr Zebaoth; werde ich den Fluch unter euch schicken, deuern Segen verfluchen, ja verflus en werde ich ihn, weil ihr es nicht wollt Herzen nehmen. 5 Mos. 28, 15 . Eiche, ich will schelten, euch fammt m Samen, und den Koth eurer Feiers ze euch in das Angesicht werfen, und I an euch kleben bleiben.

*

. So werdet ihr dann erfahren, daß solches Gebot zu euch gesandt habe, ß es mein Bund seyn sollte mit Levi, icht der HErr Zebaoth.

. Denn mein Bund war mit ihm zum ben, und Frieden; und ich gab ihm Furcht, daß er mich fürchtete und inen Nahmen scheuete.

*

. Das Gesetz der Wahrheit war in sei m Munde, und ward kein Böses in nen Lippen gefunden. Er wandelte vor r friedsam und aufrichtig, und bekehe viele von Sünden. Zeph. 3, 13. . Denn des Priesters Lippen Ilen die Lehre bewahren, daß an aus seinem Munde das eset suche; denn er ist ein En I des HErrn Zebaoth.

*

* 5 Mos. 33, 10. -. Ihr aber seyd von dem Wege abreten, und ärgert viele im Gesetz, d habt den Bund Levi verbrochen, richt der HErr Zebaoth.

. Darum habe Ich auch euch ges ach, daß ihr verachtet und unwerth od vor dem ganzen Volk; weil ihr zine Wege nicht haltet, und sehet Per en an im Gesetz.

o. Denn haben wir nicht alle Einen ater? hat uns nicht *Ein GOtt ge affen? Warum verachten wir denn er den andern, und entheiligen den und, mit unsern Våtern gemacht?

Siob 31, 15.

1. Denn Juda ist ein Verächter georden, und in Israel und zu Jerufa n geschehen Grauel. Denn Juda entiliget die Heiligkeit des HErrn, die er b hat, und buhler mit eines fremden ottes Lochter.

2. Aber der HErr wird den, so sols es thut, ausrotten aus der Hütte Jas

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kobs, beyde Meister und Schüler, sammt dem, der dem HErrn Zebaoth Speiss opfer bringet.

13. Weiter thut ihr auch das, das vor dem Altar des HErrn eitel Thrånen und Weinen und Seufzen ist, daß ich nicht mehr mag das Speisopfer ansehen, noch etwas Angenehmes von euern Hånden empfangen. *C. 1, 10. 14. Und so sprechet ihr: Warum das? Darum, daß der HErr zwischen dir und dem Weibe deiner Jugend gezeuget hat, die du verachtest, so sie doch deine Gesels lin, und ein Weib deines Bundes ist. 15. Also that *der Einige nicht, und war doch eines großen Geistes. Was that aber der Einige? Er suchte den Samen von GOtt (verheissen). Darum so sehet euch vor vor euerm Geiste, und verachte keiner das Weib seiner Jugend.

Jes. 51, 2. Seset. 33, 24.

16. Wer ihr aber gram ist, der laffe fie fahren, spricht der HErr, der GOtt If raels, und gebe ihr eine Decke des Frevels von seinem Kleide, spricht der HErr Zebaoth. Darum so sehet euch vor vor euerm Geiste, und verachtet sie nicht.

17. Ihr macht den HErrn unwillig durch eure *Reden. So sprechet ihr: Wo mit machen wir ihn unwillig? Damit, daß ihr sprechet: Wer Böses thut, der gefällt dem HErrn, und er hat Luft zu demselbigen; oder, wo ist der GOtt, der da strafe? * c. 3, 13. 14.

Weissagung von dem Vorläufer des Messias und Das 3 Kapitel. der Zukunft des HErrn selbst. Unterswied zwischen dem Gerechten und Gottlosen, den GOtt machen wird, bey Offenbarung seiner Gerechtigkeit.

*

1. Siehe, ich will meinen En gel senden, der vor mir her den Weg bereiten soll. Und bald wird kommen zu seinem chet, und der Engel des Bun Tempel der HErr, den ihr su des, deß ihr begehret. Siche, er kommt, spricht der HErr Zebaoth.

*Matth. 11, 10. Marc. 1, 2. Luc. 1. 17. c.7, 27% 2. Wer wird aber den Tag seiner Zus kunft erleiden mögen? Und wer wird bes stehen, wenn er wird erscheinen? * Denn er ist wie das Feuer eines Goldschmids, und wie die Seife der Wäscher. *Jef. 1, 5.. 3. Er wird sißen und schmelzen, unt das Silber reinigen; er wird die Kinder Levi reinigen und läutern, wie Gold und

*

Eachricht für den Buchbinder: Seite 933 und 934 find an den rechten Plag zu binden.

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