Das Ende der sozialen Marktwirtschaft

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Hanser, 2006 - 231 Seiten
In der wirtschaftspolitischen Debatte in Deutschland gibt es einen Konsens: Die Soziale Marktwirtschaft ist gut. Wolfgang Münchau bricht den Konsens: Die Soziale Marktwirtschaft ist gescheitert. In der Nachkriegszeit war sie ein leistungsfähiges System, das breiten Schichten zu großem Wohlstand verhalf. Aber in den Zeiten der Globalisierung versagt diese Marktordnung: Sie gaukelt den Menschen eine trügerische Sicherheit vor, die es so nicht mehr gibt. Ist es mit einer behutsamen Reform der Sozialen Marktwirtschaft getan? Die meisten sagen ja. Doch das wird unsere Probleme nicht lösen. Die Reformpolitik ist politisch und ökonomisch gescheitert. Was wir brauchen, ist ein neues Wirtschaftssystem, das den Deutschen die Angst vor dem Markt nimmt. Denn mehr Markt bedeutet mehr Dynamik, mehr Markt ist sozial, mehr Markt bietet die Möglichkeit einer aktiven Wirtschaftspolitik. So wird die lähmende Stagnation beendet, so können Krisen besser überwunden werden, die Menschen finden schneller Arbeit. Pressestimmen Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12. März 2006 "Was Münchau will, ist Marktwirtschaft ohne Adjektiv plus keynesianisch inspirierte Makropolitik. "Der Autor Wolfgang Münchau ist Europa-Kolumnist und Associate Editor der Financial Times Limited mit Sitz in Brüssel. Münchau war einer der Gründer der Financial Times Deutschland und deren Chefredakteur von 2001 bis 2003. Zuvor war Münchau über mehrere Jahre hinweg Korrespondent der Financial Times und der Londoner Times in Washington, Brüssel und Frankfurt.

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