Hermann von Helmholtz, Band 2F. Vieweg und sohn, 1903 - 383 Seiten |
Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
akustischen allgemeinen Annahme Anschauung Arbeit Augenbewegungen Auges äusseren Axiome beiden Berlin bestimmt Bewegung Beziehung Bois chemischen constant continuirlich daher Dimensionen Druck einander elek Elektricität elektrischen elektrischer Ströme Elektrodynamik elektromotorische Kraft Empfindungen empiristischen Energie entwickelt Erscheinungen ersten Fall Faraday Fläche Flüssigkeit Form Frage Franz von Lenbach Frau gegeben Gehörknöchelchen Geometrie gerade Linie Geschwindigkeit Gesetze Gesichtsfeldes Gesichtslinie giebt gleich Gletscher grossen Grund Heidelberg Helm Helmholtz holtz Horopter Hypothese indem Isolatoren Jahre jetzt keit Kirchhoff kleinen Koenigsberger konnte Körper Kraft latenten Wärme Leiter letzten lich machte magnetischen mathematischen mecha Mechanik möglich Musik muss nativistischen Natur Naturwissenschaften Nerven neue nöthig Obertöne Objecte Partialtöne Physik physikalischen physiologischen Optik Pontresina Potential Princip Punkte Raum Raumgrösse Regelation Resultate richtig Richtung schreibt Schwierigkeiten sehen Ströme sucht suchungen Temperatur Thätigkeit Thatsachen Theil Theorie Thomson trischen Trommelfelles Ueber unendlich unserer Untersuchungen Verhältniss verschiedenen Versuche viel vollständig Vorlesungen Vortrage Wahrnehmung Wärme Wasserstoff Werth wesentlich wieder wirklich Wirkung wissenschaftlichen zunächst zwei
Beliebte Passagen
Seite 296 - Wichtigkeit, weil sich zeigt , dass der Überschuss freier Energie des Knallgases über die des Wassers in hohem Grade von dem Druck abhängt . während die Wärmeentwickelung bei der Verbindung davon fast unabhängig ist. So lange man die elektromotorische Kraft der Polarisation nach letzterer berechnen zu müssen glaubte (was ich selbst in meinen früheren Arbeiten gethan habe), musste sie als eine fast unveränderliche Grosse erscheinen, und das machte gewisse Vorgänge bei der Polarisation eines...
Seite 156 - Philosophie und Naturwissenschaft von zwei entgegengesetzten Seiten; es ist eine gemeinsame Aufgabe beider. Die erstere, welche die geistige Seite betrachtet, sucht aus unserem Wissen und Vorstellen auszuscheiden, was aus den Einwirkungen der Körperwelt...
Seite 329 - Systemen solche mechanische Systeme, in deren Innerem eine oder mehrere stationäre, in sich zurücklaufende Bewegungen vorkommen, die aber, wenn es mehrere sind, in ihrer Geschwindigkeit nur von einem Parameter abhängen. Ich setze. ferner voraus, dass zwischen den einzelnen Körpern, welche das System bilden, nur conservative Kräfte wirken, bcziehlicli feste Verbindungen bestehen, während die äusseren Kräfte, welche noch hinzukommen, nicht nothwendig conservativ zu sein brauchen.
Seite 13 - Es gibt ja viele Leute, von engem Gesichtskreise, die sich selbst höchlichst bewundern, wenn sie einmal einen glücklichen Einfall gehabt haben oder ihn gehabt zu haben glauben. Ein Forscher oder Künstler, der immer wiederholt eine große Menge glücklicher Einfälle hat, ist ja unzweifelhaft eine bevorzugte Natur und wird als ein Wohltäter der Menschheit anerkannt.
Seite 79 - Reihe von Anschauungen. Ich sehe nicht, wie man ein System selbst des extremsten subjectiven Idealismus widerlegen könnte, welches das Leben als Traum betrachten wollte. Man könnte es für so unwahrscheinlich, so unbefriedigend wie möglich erklären — ich würde in dieser Beziehung den härtesten Ausdrücken der Verwerfung zustimmen — aber consequent durchführbar wäre es; und es scheint mir sehr wichtig, dies im Auge zu behalten.
Seite 196 - ... ausgedehnte mannigfach gestaltete und zusammengesetzte Körper vor uns; nur an solchen können wir unsere Beobachtungen und Versuche machen. Deren Wirkungen sind zusammengesetzt aus den Wirkungen, welche alle ihre Theile zu der Summe des Ganzen beitragen, und wenn wir...
Seite 13 - Ich muß sagen, als Arbeitsfeld sind mir die Gebiete, wo man sich nicht auf günstige Zufälle und Einfälle zu verlassen braucht, immer angenehmer gewesen. Da ich aber ziemlich oft in die unbehagliche Lage kam, auf günstige Einfälle harren zu müssen, habe ich darüber, wann und wo sie mir kamen, einige Erfahrungen gewonnen, die vielleicht anderen noch nützlich werden können. Sie schleichen oft...
Seite 14 - Dann mußte, nachdem die davon herrührende Ermüdung vorübergegangen war, eine Stunde vollkommener körperlicher Frische und ruhigen Wohlgefühls eintreten, ehe die guten Einfälle kamen.
Seite 14 - Gauß angemerkt hat. Besonders gern aber kamen sie, wie ich schon in Heidelberg berichtet, bei gemächlichem Steigen über waldige Berge in sonnigem Wetter. Die kleinsten Mengen alkoholischen Getränks aber schienen sie zu verscheuchen. „Solche Momente fruchtbarer Gedankenfülle waren freilich sehr erfreulich, weniger schön war die Kehrseite, wenn die erlösenden Einfälle nicht kamen.
Seite 89 - ... Kunststudien auf einem wenig betretenen Umwege, nämlich durch die Physiologie der Sinne, gelangt und kann also denen gegenüber, welche schon längst wohl bekannt und wohl bewandert in dem schönen Lande der Kunst sind, mich nur mit einem Wanderer vergleichen, der seinen Eintritt über ein steiles und steiniges Grenzgebirge gemacht, dabei aber auch manchen Aussichtspunkt erreicht hat, von dem herab sich eine gute Ueberschau darbot.