Limesblatt, Bände 1-35

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F. Lintz, 1903
 

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 191 - Mark. Anleitung zum Lesen, Ergänzen und Datieren römischer Inschriften mit besonderer Berücksichtigung der Kaiserzeit und der Rheinlande von Carl Bone. Mit einer lithographirten Tafe'.
Seite 663 - Leute, weil diese schon kriegsgewohnt sind: praecipue sane comm servos, quos militia armata detentat, foederatorum nihilo minus et dediticiorum, quoniam ipsos quoque una cum dominis constat bella tractare. Diese Verordnung bezieht sich, wie dies jetzt feststeht, zunächst auf Gallien, auf den damals drohenden Einbruch der Vandalen und Alanen, die am letzten Tage dieses Jahres in der That den Rhein überschritten. Die...
Seite 191 - Commissionsverlage der Fr, Lintz'schen Buchhandlung in Trier ist erschienen : Die römischen Steindenkmäler des Provinzialmuseums zu Trier mit Ausschluss der Neumagener Monumente. Mit einem Beitrag von Dr. Hans Lehuer und 375 Textabbildungen von E.
Seite 105 - Gräbchens, um so wichtiger, als ein solches früher anch in Raetien beobachtet worden war. Man hatte aber seine Existenz und seinen römischen Ursprung bezweifelt oder nur schüchtern zu acceptieren gewagt. Je rätselhafter der Zweck dieser Anlage bis jetzt ist, um so mehr wird man auf sorgfältige Weitererforschung bedacht sein müssen. Die kleinen Schanzen oder Türme auf den Gipfeln des Taunus, die vom Grenzwall durchsetzt und zum Teil für dessen Tracierung massgebend gewesen sind...
Seite 5 - ... nachseverischen Zeit auf.*) Von den Schriftstellern erwähnt sie meines Wissens nur der dieser Epoche angehörige Verfasser der Schrift über die Lagerschlagung, der auf ein Heer von drei Legionen 200 exploratores rechnet (c. 30) und ihnen im Lager den Platz anweist neben den vexillarii legionum (c. 24). Inschriften derselben haben wir eine gewisse Anzahl sowohl aus den Rhein- und den Donauprovinzen, wie aus Afrika und Britannien. Dass es Reiterabteilungen sind, beweist teils jene Lagerschrift,...
Seite 139 - Kindskopfgrösse hervor, wahrend anderwärts Löcher und gleisartige Vertiefungen sichtbar waren. Augenscheinlich musste also die unzweifelhafte einstige Kiesdecke der Strasse, von welcher sich nur noch geringe Überreste fanden, durch spätere Einflüsse zerstört worden sein. Die Steinschichte war mitten teilweis 40 bis 45 cm dick, ihre Festigkeit aber nicht gleichmässig, da an einzelnen Stellen kaum die Spitzhacke die Decke zu durchbrechen vermochte, an anderen dagegen die Steine lockerer zusammenlagen....
Seite 663 - Britones herrscht auf den Steinen so überwiegend vor, dass an Britanni nicht gedacht werden darf. Ob hinter gentiles, wo der Stein ausgebrochen ist, et gestanden hat oder nicht, haben meine Freunde, die den Stein gesehen haben, nicht mit Sicherheit entscheiden können1.
Seite 5 - III, 3254 [Dessau 2633]. 3648=10422) kann allerdings Zweifel erwecken, ob es nicht auch Infanterieabteilungen dieser Art gegeben hat. Die gewöhnliche Bezeichnung der Truppe als numerus, über die ich im Hermes 19, S. 225 [oben S. 108 f.] gesprochen habe, gilt für beide Truppengattungen. Unsere Inschrift bestätigt, was zuerst die exploratio Seiopensis der von Domaszewski im Wstd. Korrbl.

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