Württembergische Vierteljahrshefte für Landesgeschichte, Band 10W. Kohlhammer, 1901 |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Archiv von Schwaben Augsburg Auguſt Ballen Barcelona Barchent beiden Beilage besonders Bischof bloß Briefwechsel Brigel Bürger Calw Damm deſſen deutschen dieſe Diöces dises dret regal Druffel Ebendas Edikt Ellwangen ersten erwähnt Eßlingen evangelischen Fürsten Geistlichen Geschäfte Geschichte gmeinen Gmünd großen Handel Haus Herr Herzog Christoph hilf Hochäcker Hochstetter hohen ieden kreis ieder iſt Jahr jezt Johan de Colonia Joshompis Kaiser Katalonien Keltenwege Kirche Kommiſſion konnte Konsistorium Konventikel krais Krauß Kreistag Kronik Kurfürsten Land landfridens laſſen läßt Leute lich ließ Ludwigsburg Markgraf März muß Namen Neues Tagblatt obersten ordnung Pfarrer Pietismus Preis quintal recht reichs Reutlinger Sache Safran Savoyer Schluß Schubart Schwäb Schwaben 18 schwäbischen schwäbischen Bundes schwäbischen Kreise ſei seien ſein ſeine ſelbſt Separatismus Separatisten ſich ſie ſind soll sollte Staatsanz Stadt stand stend Stuttgart Thal thun unsere viel Weißmann weiter wider wieder wohl wolle Württ Württemberg Zoll Zollbuch zwei
Beliebte Passagen
Seite 263 - Dies ist aber auch alles was er thut; denn sein Amt hat er ganz abgeschüttelt. Unter Zwang und Drang macht er noch die Prologen auf die durchlauchtigen Nahmens und Geburtstäge; sonst kommt er das ganze Jahr nicht ins Opernhaus...
Seite 113 - Barcelona (14251440) und der deutsche Handel mit Katalonien bis zum Ausgang des 16. Jahrhunderts. Dokumente, Württembergische Vierteljahrshefte für Landesgeschichte, Neue Folge, XL Jahrgang, Stuttgart 1902, 352-417. HaustEt = Jean Haust, fitymologies wallonnes et francaises (Bibliotheque de la Faculte de Philosophie et Lettres de l'Universite de Liege, fasc.
Seite 261 - Musik sehr gut (noch nicht ganz vortreflich) bestellt. Es haben sich gräuliche Mißbräuche eingeschlichen, die das Aufstreben des hiesigen Theaters gewaltig hemmen. Ich will indessen Wasser genug in den Stall leiten, um ihn baldmöglichst zu misten.
Seite 264 - Ich gebe nun fleißig Unterricht im Lesen, der Deklamation, Aktion, Mimik, wo es gar sehr unter der hiesigen Truppe fehlt. Die Schauspieler und Schauspielerinnen fand ich meist schlecht, den Tanz gut (auch der Tanz hat einen schreklichen Verlust erlitten, denn die erste Tänzerin ist zum Teufel gegangen), und die Musik sehr gut (noch nicht ganz vortreflich) bestellt.
Seite 256 - In Stuttgart strömten mir schon auf dem Wege — Musiker, Schauspieler, Tänzer — die Gefährten meines Berufs entgegen, und an ihrer Spitze — Julia, meine freudetrunkene Tochter. Hohe und Niedere, Nahe und Ferne grüßten und glückwünschten mir mündlich und schriftlich, in Prose und in Versen zu meiner Erlösung. Aus allen Gegenden Deutschlands und der Schweiz erhielt ich — und erhalte noch täglich derlei Glückwünsche, daß ich oft beschämt am Fenster steh...
Seite 12 - Diesem blieb nichts anderes übrig, als gute Miene zum bösen Spiel zu machen und sich als ungewollter Vorsitzender des Preisgerichts zu betätigen.
Seite 264 - Amt wär' eigentlich angenehm, wenn nur der Herzog dem Theater geneigter wäre. Aber der wendet davon sein Antliz, wie von einer Iaunerhöhle. Indeß thu ich doch, was ich kann. Fünfmal die Woche halt' ich Proben, Vorlesungen über Deklamation, Mimik, Pathognomik, Menschendarstellung, und iedermann freut sich über die augenscheinlich guten Erfolge.
Seite 52 - Ebenso leicht aber konnte die neue Ordnung in den Dienst der kaiserlichen Macht gestellt werden, sobald sie unter der Führung des Kaisers zu stände kam und die Zügel des ganzen dem Kaiser in die Hände gelegt wurden...
Seite 404 - Waren sie doch alle von der Regierung eingesetzt und verloren mit ihr ihren Halt. Sie fürchteten, daß der Teil der Bürger, der so gerne wie die Bauern über den Wein in den Kellern hergefallen wäre, die Oberhand gewinne und daß die Bewegung, die ursprünglich gegen den Adel und die Geistlichkeit gerichtet war, darauf abziele, alle Obrigkeiten und Ehrbarkeiten auszutilgen und alle Dinge gemein zu mache».