Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geognosie, Geologie und Petrefaktenkunde, Band 1855Karl Cäsar von Leonhard, Heinrich Georg Bronn E. Schweizerbart's Verlagshandlung, 1855 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Ablagerung Abtheilung ähnlich Alpen Alter Ammonites Analyse Apatit Arten Ascoceras ausser Basalt beiden bekannt besonders besteht bilden bildet Bildung BRGN chemische daher Diess Dolomit Eigenschwere eigenthümliche einige Eisen Eisenoxydul endlich Erd-Firmaments erscheinen ersten fast Feldspath findet Flächen Form Formation fossilen Gebilde Gebirge gefunden Gegend geognostischen geologischen Gesteine Glimmer Glimmerschiefer Gneiss Granit grossen Gyps häufig Hebungen Höhe jetzt Kalk Kalkerde Kalkspath Kalkstein KENNGOTT Kieselerde Kieselsäure Kieselschiefer kleinen Klinochlor Knochen Kohlen Kohlensäure Kreide Krystalle krystallinischen Länge LART letzten Lias lich Mächtigkeit Masse Meere meist Menge Mergel Mineral mittlen Muschelkalk Nähe neue nördlichen Nummuliten oberen Oberfläche Pechstein Petrefakten Porphyr Pseudomorphosen Quarz RAMMELSBERG Richtung rothen Sandstein Schaale scheint schen Schichten Schiefer Schlacken schwarzen Serpentin seyn Silikate Siphon Sippen Spur stark Stücke Substanz Systeme Thale Theil Thiere Thon Tiefe unserer Untersuchungen Verhältnisse verschiedenen viel Vorkommen vulkanischen Wasser weiss weniger wieder wohl Zähne zeigt ziemlich Zusammensetzung zwei
Beliebte Passagen
Seite 16 - Heinipyramide o und folglich für alle übrigen Hemipyramiden, die mit o dieselbe Basis haben (dh für die Hemipyramiden der Hauptreihe), wie z. B. für m, n, u und d, bestimmen sich, wegen des Winkels a = 60° 0', die ebenen Winkel der Basis = 120° 0
Seite 10 - Combinationen zu betrachten. Auf den Wunsch meines hochgeehrten Lehrers G. Rose, stellte ich im Jahre 1851 viele Messungen an mehreren Krystallen an und ich betrachtete sie auch als zum hexagonalen System gehörig (*). Während der Dauer meiner Arbeit bemühte ich mich besonders mir solche Krystalle zu verschaffen, die anwendbar wären zu den Messungen mit dem...
Seite 15 - Axen a und b enthält (Winkel zum klinodiagonalen Hauptschnitt), Y, den Neigungswinkel, welchen die Fläche mit der Ebene bildet, welche die Axen a und c enthält (Winkel zum orthodiagonalen Hauptschnitt), Z, den Neigungswinkel, welchen die Fläche mit der Ebene bildet, welche die Axen b und c enthält (Winkel zum basischen Hauptschnitt).
Seite 12 - ... anderer Mineralien , an welchen diese Lokalität in so seltener Weise reich ist. Viele dieser Krystalle haben ein tafelförmiges Ansehen, während die anderen in der Richtung der Vertikal- Achse mehr oder weniger ausgedehnt sind und nach der Art der Vertheilung ihrer Flächen ein hexagonales Aussehen erhalten.
Seite 19 - Verschiedenheit der Farben in den verschiedenen Richtungen. Die grossen Krystalle sind entweder durchscheinend an den Kanten oder in der ganzen Masse, und einige der kleinen sind halbdurchsichtig. In den dünnen Blättchen sind sie biegsam, aber nicht elastisch.
Seite 22 - Winkel = 27° 40' und die andere unter 58° 13'; folglich bilden die optischen Axen unter sich die Winkel von 85» 53' und 94° 7'. WP BLAKE hat in demselben Stücke ein anderes System der optischen Axen beobachtet, deren Ebene gegen die Ebene der vorhergehenden optischen Axen unter dem Winkel = 60° 0' geneigt war, woher er mit Recht auf eine Zwillings-Bildung schloss. Aus dieser Beobachtung geht auch hervor, dass einige Klinochlor-Krystalle solche Zwillinge sind, ¡n welchen die Zusaminensetzungs-Fläche...
Seite 338 - Memoria que comprende el resumen de los trabajos verificados en el año de 1850 por las diferentes secciones de la comisión encargada de formar el mapa geológico de la provincia de Madrid y el general del Reino.— Por Lujan (Francisco), Madrid, por Aguado, 1852, un folleto en 4.° mayor, de 52 pág.
Seite 23 - Werthe muss man als sehr befriedigend betrachten, und der Fehler, der bei den Messungen entstehen konnte, kann aller Wahrscheinlichkeit nach auf 5 Minuten angenommen werden, ja vielleicht als noch geringer. Wenn man den mittlen Wcrth des Winkels aus den für die Krystalle Nr.
Seite 19 - ROSE'S Bestimmung, = 2,774. Härte = 2,5. Die Krystalle sind ganz ausgezeichnet dichroitisch, nämlich: wenn man das basische Pinakoid gegen das Licht hält, so sind die Krystalle smaragdgrün durchscheinend; wenn man sie dagegen mit ihren Seitenflächen gegen das Licht wendet, so sind sie entweder braun oder hyazinlhroth durchscheinend.
Seite 20 - Kolben erleidet er dieselben Veränderungen wie auf der Kohle, gibt aber dabei eine ziemlich bedeutende Menge Wasser ohne Spuren von Flusssäure. Von Borax wird er leicht zu einem klaren Glase aufgelöst, das mit der Farbe des Eisens gefärbt ist. Von Phosphor-Salz unter Ausscheidung von Kieselsäure zu einem eben so gefärbten Glase, das beim Erkalten undurchsichtig wird. Mit Soda bildet er auf der Kohle eine aufgequollene braune schwer schmelzbare Masse. Von konzentrirter Schwefelsäure wird er...