Medicinische psychologie: order, Physiologie der seeleWeidmann, 1852 - 632 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
allerdings allgemeinen Annahme Anschauung Ansicht Auffassung Auge äussern Reize Bedingungen beide beständig bestimmten Betrachtung Beurtheilung Bewegungen Bewusstsein Bild Centralorgane chen cher daher Dasein eigenthümliche Eindrücke einfachen Einfluss einzelnen Elemente Empfindung endlich Entstehung Erklärung Erregung Erscheinungen erst erzeugen Fähigkeit Fällen Farben Fasern finden Form Function ganzen Gedanken Gedankenlauf Gefühle Gegenstand Gehirn Geistesstörungen geistigen Lebens Gemüths gewiss gewöhnlichen gleich Glieder Grösse Grund Hautempfindungen Hemisphären Hirnhöhle Hörnerven indem Inhalt inneren Zustände irgend könnte Körper Kraft lassen leicht letztern lich Massen Materialismus mechanischen möglich Muskelgefühl müssen Natur Naturlaufs Nerven Nervenfasern Nervenprocess Netzhaut nöthig nothwendig Objecte Organe Parenchym pfindungen Phrenologie physiologischen psychischen Psychologie Punkte qualitativen räumlichen Retina Richtung scheint Seele Seelenlebens sehen Sehnerven Sinnesorgane sinnlichen specifischen stets Stimmungen Störung Substrate Tastsinn Thätigkeit Thatsache Theil Thiere überhaupt ungen Unlust unmittelbar unserer Unterschiede Verhältnisse Vermuthung verschiedenen viel vielleicht vielmehr Vorstellungen Wahrnehmung Wechselwirkung Weise Welt Weltgrund wenig Werth Wesen willkührlich wirken wirklich Wirkung wohl zugleich Zusam
Beliebte Passagen
Seite 295 - Being shown his father's picture in a locket at his mother's watch, and told what it was, he acknowledged a likeness, but was vastly surprised ; asking, how it could be that a large face could be expressed in so little room...
Seite 388 - Verengerungen der Bronchien und die aufwürgende Bewegung der Speiseröhre, die den Bissen im Munde stocken macht, zeigen, wie auch die leibliche Organisation symbolisch ein Verschmähtes, unter dessen Drucke sie seufzt, auszustossen versucht.
Seite 295 - ... asking, how it could be that a large face could be expressed in so little room, saying, it should have seemed as impossible to him as to put a bushel of any thing into a pint. At first, he could bear but very little...
Seite 227 - Ueber die nähere Natur dieses Localzeichens werden wir uns bald weiter zu äussern haben ; wir können es hier nur als einen physischen Nervenprocess überhaupt bezeichnen , der sich constant für jede Stelle des Nervensystemes mit jenem veränderlichen Nervenprocesse associirt, welcher an derselben Stelle dem qualitativen Inhalte der wechselnden Empfindungen zu Grunde liegt.
Seite 227 - Nöthigung abzuleiten , das Empfundene in diese Anschauung aufzunehmen. Wir setzen vielmehr voraus, dass es in der Natur der Seele Motive gibt, um deren willen sie einer räumlichen Anschauungsform nicht nur fähig ist, sondern auch zu ihrer Anwendung auf den Inhalt der Empfindungen gedrängt wird; und weder jene Fähigkeit noch diese Nöthigung suchten wir aus den vorausgesetzten physiologischen Verhältnissen jener Localzeichen zu erklären.
Seite 64 - Experiments ebenso unterwerfen liesse, wie die Entdeckung der Aetherwirkungen ein anderes nicht minder wunderbares Gebiet psychischer Erscheinungen der zweifellosesten Beobachtung zugänglich gemacht hat.
Seite 94 - Es ist nicht nöthig, dass alle jene zuleitenden Fäden der Nerven in einen einzigen Punkt verschmelzen, an welchem die Seele sich befände; es reicht hin, wenn sie alle in ein nervöses Parenchym einmünden, das der allseitigen Verbreitung der Erregungen keinen Widerstand mehr entgegensetzt und sie daher wenigstens mit einem Theile ihrer Wirkung gewiss auch die Substanz der Seele erreichen lässt.
Seite 23 - Unsterblichkeit selbst wissenschaftlich überzeugt, und dennoch zu verlangen, dass man an sie glaube, dies ist ein widersinniges Spiel. Was sollte uns alle Wissenschaft helfen, wenn sie für unser ganzes geistiges Leben das Resultat hätte, dass einzelne...
Seite 205 - Verbrecher sind voll von Aussagen , die auf diese Entstehungsgeschichte ihrer Handlungen deuten, und man hält sie mit Unrecht oft für entschuldigende Erfindungen, da man von ihrer Wahrheit eine Verwirrung der Begriffe über Zurechnung und Strafbarkeit befürchtet. Allein die Anerkennung jener psychologischen Thatsache ändert die sittliche Beurtheilung nur wenig; das Vergehen besteht in diesen Fällen eben darin, jenen automatischen...
Seite 127 - Grund der Welt ebenso zur Erzeugung einer bestimmten Seele aus sich selbst anregt, wie der physische Eindruck unsere Seele zur Produktion einer bestimmten Empfindung nötigt167".