Deutsche Rundschau, Band 33;Band 130Rudolf Pechel Gebrüder Paetel, 1907 |
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Beliebte Passagen
Seite 37 - Das ist ein Buch! Ich kann es dir nicht sagen, Wie mich's gepackt hat recht in tiefer Seele; Wie mir das Herz bei diesem Blatt geschlagen, Und wie mir jenes zugeschnürt die Kehle ; Wie ich bei dem die Lippen hab' gebissen Und wieder dann hellauf hab...
Seite 351 - Nachtigall Ergötzt und füllt mit ihrem Schall Berg, Hügel, Tal und Felder. Die Glucke führt ihr Völklein aus, Der Storch baut und bewohnt sein Haus, Das Schwälblein speist die Jungen; Der schnelle Hirsch, das leichte Reh Ist froh und kommt aus seiner Höh Ins tiefe Gras gesprungen.
Seite 409 - Leben ist nur ein wandelnd Schattenbild; Ein armer Komödiant, der spreizt und knirscht Sein Stündchen auf der Bühn' und dann nicht mehr Vernommen wird; ein Märchen ist's, erzählt Von einem Dummkopf, voller Klang und Wut, Das nichts bedeutet.
Seite 123 - Dann öffnet sich der frische Blick, Ich lasse dann die reine Hülle, Den Gürtel und den Kranz zurück. Und jene himmlischen Gestalten Sie fragen nicht nach Mann und Weib, Und keine Kleider, keine Falten Umgeben den verklärten Leib. Zwar lebt...
Seite 151 - Volks und für die Ehre und Größe des Vaterlandes. Man respektierte den, der bereit war, sich für eine gute und große Idee totschlagen zu lassen. Und wer immer, sei es Individuum oder Volk, Momente solch opferwilliger Begeisterung in seinem Leben gehabt hat, der halte die Erinnerung in Ehren.
Seite 351 - Wie soll ich dich empfangen Und wie begegn' ich dir? O aller Welt Verlangen, O meiner Seelen Zier!
Seite 310 - Mögen die Verhältnisse in den einzelnen Wahlkreisen noch so große Verschiedenheiten aufweisen, die Parteien, die am 13. Dezember an der Seite der Regierung standen, werden von vornherein im Auge zu behalten haben, was sie damals einigte: Der Kampf für Ehr' und Gut der Nation gegen Sozialdemokraten, Polen, Weifen und Zentrum.
Seite 292 - Stauffer wollte meinen Kopf malen, um eine gründliche Radierung danach zu machen. Er malte ihn auch, kramte aber erst einen photographischen Apparat aus, um eine Reihe Aufnahmen von allen Seiten zu machen, um den Gegenstand sich von allen Seiten einzuprägen. Nun mußte er aber während einer scheinbaren Pause, als er mich ruhen hieß, mich in der Erschöpfung auf dem Armensünderstuhl abgestohlen haben, wovon ich nichts merkte; denn diese gestohlene Aufnahme radierte er und nicht den Kopf, den...
Seite 37 - O, das erhebt! Wer mag ihn unterdrücken, den Kern im Volk, den ewig tücht'gen derben? So laß uns frisch denn auf und vorwärts blicken : Ein Keim wie der wird nimmermehr verderben ! Der fängt erst an, in Pracht sich zu entfalten Mag Gott die Hände segnend drüber halten ! In solcher Hoffnung biet' ich dir die Rechte! War' ich der Schwarzwald, meine Wipfel ballt' ich Und schüttelte der Äste Wucht und brächte Ein Ständchen dir, wildrauschend und gewaltig!
Seite 41 - Die Stoffe werden vaterländische, die Darstellung des Details wird genauer und objektiver, die Sprache wird charakterisierende Prosa. Alles dies ist ein Fortschritt.