Encyklopadie der OhrenheilkundeF.C. Vogel, 1900 - 452 Seiten |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abscess Acusticus acuten Anatomie Antrum Anwendung auftreten äusseren Gehörganges Behandlung beiden beobachtet besonders bestehen bezw Blutung Bogengänge Canalis Caries Carotis Cholesteatom chronischen Corti'schen Diagnose direct Dura Eiter Eiterung eitrigen Entzündung Epithel Erkrankungen Erscheinungen erst facialis Fällen Felsenbeins Flüssigkeit Folge Form Fremdkörper Gehör Gehörganges Gehörgangswand Gehörknöchelchen Gehörorgans Geräusche gewöhnlich Granulationen grossen häufig Haut Heilung hinteren höhle Hyperplasie Infection inneren Ohres jugularis Kanal Kindern kleinen Knochen knöchernen kommen kommt Kranken Labyrinth lange lateralen leicht letzteren lich meist Membran Meningitis Mittel Mittelohr Mittelohreiterung Mittelohrentzündung Muschel muss Nase Nasenrachenraum Nekrose Nerven normalen oberen Oeffnung Ohrenkrankheiten Ohrmuschel Ohrtrompete Operation Otitis externa Otitis media Paracentese Patienten Pauken Paukenhöhle Perforation Politzer Proc Processe Rachenmandel schen Schläfenbeins Schleimhaut Schmerzen Schnecke Schwartze Schwellung schwer Schwerhörigkeit Schwindel Secret secundär selten Sinus spiralis stark Stelle Störungen subjectiven Symptome Taubheit Taubstummheit Theile Thrombose Trommelfell Tuba Tuberkulose tympani ungen Untersuchung Ursache Veränderungen Verlaufe Verletzungen verschiedenen vorderen vorhanden Wand Warzenfortsatzes Weise Zellen zuweilen
Beliebte Passagen
Seite 432 - Wird infolge einer Verletzung des Körpers oder der Gesundheit die Erwerbsfähigkeit des Verletzten aufgehoben oder gemindert oder tritt eine Vermehrung seiner Bedürfnisse ein, so ist dem Verletzten durch Entrichtung einer Geldrente Schadensersatz zu leisten.
Seite 253 - Ohrenfluss vorhanden ist, wissen wir niemals zu sagen, wie, wann und wo er endigen mag, noch wohin er führen kann...
Seite 165 - zur Prämiirung des besten, nach dem Principe des Mikrophons construirten und bequem zu tragenden Instrumentes zur Verbesserung des Hörvermögens bei Schwerhörigen" hat sich kein Bewerber gefunden.
Seite 208 - Organe entstammen. 2) Die topographische Disposition der Otolithenapparate macht es höchst wahrscheinlich, dass sie wie die Bogengänge mit der Perception räumlicher Verhältnisse zu thun haben. Ihre Structur macht wahrscheinlich, dass die Gravitation der Otolithen der wirkende Reiz ist.
Seite 432 - Schadensersatze wegen einer gegen die Person gerichteten unerlaubten Handlung erstreckt sich auf die Nachteile, welche die Handlung für den Erwerb oder das Fortkommen des Verletzten herbeiführt.
Seite 237 - Wasser (wobei die Gravitationsempfindungen des Körpers, die sonst ebenfalls zur Orientirung beitragen, grösstentheils eliminirt werden) der Orientirung völlig verlustig gehen.
Seite 117 - Wahl der Einströmungsstellen ab, dass die schnellere, ruckende Bewegung, die wir der Einfachheit wegen zunächst allein berücksichtigen werden, immer in der Richtung des positiven Stromes erfolgt, die langsamere in der entgegengesetzten Richtung. Wenn sich also die Anode in der rechten und die Kathode in der linken Fossa mastoidea befindet, so erfolgt der Ruck nach links und bei starken Strömen werden beide Bulbi in den linken Winkeln festgehalten.
Seite 117 - Individuen gleicht unter einer bestimmten Reizgrösse die Iris dem „Schwimmer eines Angelfischers, der langsam auf einem Flusse dahin„treibt, bis er plötzlich an der Leine in entgegengesetzter Richtung „zurückgerissen wird. Bei zunehmender Stromintensität wird der „Rhythmus schneller und schneller, bis endlich die Richtung der kurzen „ruckenden Bewegung domiuirt und der Bulbus bei sehr starken „Strömen nur noch leise oscillirend im Augenwinkel feststeht.
Seite 208 - Jeder Kopfstellung entspricht beim Menschen eine bestimmte, sie charakterisirende Conibination von Gravitationsintensitäten an den vier Maculis. Wenn wir annehmen, dass die Gravitation der Otolithenplatten, ihr Zug an den Zellhaaren, die Nervenendstellen errege und dieser Reiz im Centrum die Vorstellung von der Lage des Kopfes hervorrufe, so erscheint der Säckchenapparat des Labyrinths als ein völlig geeignetes Sinnesorgan zur Perception unserer Lage im Raum.
Seite 166 - POLITZER i) darin , dass beim Nähern der noch nicht hörbaren Schallquelle zum Ohre die im Ruhezustande befindlichen Endigungen des Hörnerven einer stärkeren Schalleinwirkung bedürfen, um aus ihrer Gleichgewichtslage gebracht zu werden, daher die Schallquelle zur Erregung des Hörnerven dem Ohre näher gebracht werden muss, während beim Entfernen der hörbaren Schallquelle vom Ohre der im Erregungszustande befindliche Hörnerv durch Vibrationen von geringerer Intensität noch in Erregung gehalten...