Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geognosie, Geologie und Petrefaktenkunde, Band 1860Karl Cäsar von Leonhard, Heinrich Georg Bronn E. Schweizerbart's Verlagshandlung, 1860 |
Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Ablagerungen ähnlich Ammonites Analyse Arten beiden bekannt Berge Beschaffenheit besonders besteht bildet Bildung chemischen deutlich dicht Diess dünnen einander einige Eisenoxydul Elbingerode enthalten erscheinen ersten Exemplare fast Feldspath finden findet Flächen Foraminiferen Form Formation fossilen frisch Fuss ganze Gebirge gefunden Gegend geologischen Gesteine Granit Grauen Porphyre Grauwacke grossen Grundmasse Hackenheim häufig Höhe Ilfeld jetzt Kali Kalk Kalkerde Kalkspath Kalksteine Karte Keuper Kieselerde Kieselsäure kleinen Kohle Kohlensäure kommen Kreide Krystalle krystallinischen Länge letzten Lias lich Mächtigkeit Magnesia Masse meist Melaphyr Mergel Mineral Muschel Myophoria Nähe Natron neue nördlichen obern Oligoklas Orthoklas Petrefakten Pleurolepis Porphyre Porphyrit Pyknodonten Quarz Quarz-führenden Reste rothen Rothliegenden Sand Sandstein Sauerstoff-Quotient Schaale scheint Schichten Schiefer Schuppen Schwarzen Porphyre selten seyn Sippe Spezies stark südlich tertiären Tetragonolepis Thal Theil Thiere Thon Thonerde Trachyt unserer Untersuchung Verhältnisse verschiedenen viel Vorkommen Wasser weissen weniger wohl Zähne zeigt ziemlich Zusammensetzung zuweilen zwei
Beliebte Passagen
Seite 432 - Über die Entstehung der Arten im Thier- und Pflanzen-Reich durch natürliche Züchtung...
Seite 347 - Zu den sieben (Crystallisations -Systemen sind also sechs neue hinzuzufügen. Auch sind dadurch alle Systeme einander näher gebracht. Nichts ist gewagt; denn Alles beruht auf unzweifelhaften Thatsachen. Wer seit länger denn 40 Jahren den Gebrauch der wissenschaftlichen Hilfsmittel immer besser und besser kennen gelernt, wer mit möglichster Sorgfalt zwischen 12,000 und 13,000 Winkel am Reflexions-Goniometer gemessen und über 4000 Bestimmungen der...
Seite 707 - Ansehen nach nur scheinbar verschieden, denn unter dem Mikroskop zeigte sie dieselben kleinen Kügelchen, und durchaus dieselbe Beschaffenheit wie die ungeglühte Kreide. Die angewandte Kreide war also durch das Glühen in dem verschlossenen Flintenlauf wohl etwas zusammengebacken, sonst aber wesentlich nicht verändert, und keineswegs Kalkspath geworden.
Seite 61 - Dase die Krystalle ursprünglich Leuzit gewesen sind, ist wohl sehr wahrscheinlich; dafür spricht schon ihre ringsum ausgebildete Form und ihr Auftreten in einzeln eingewachsenen (ehemaligen) Individuen: gegenwärtig stellen sie ein Aggregat von Oligoklas oder einem ähnlichen Minerale dar, worüber weitere Untersuchungen entscheiden werden. Die Porosität dieses Aggregates verweist uns aber entweder auf einen Verlust von Bestand theilen oder auf eine Zunahme der Dichtigkeit, welche bei der Umbildung...
Seite 706 - Wasser vollkommen dieselben Erscheinungen , als hätte man Chlorcalcium hinzugesetzt, und wie sie so eben beschrieben sind. Da sich der hinzugesetzte Kalkspath in dem geschmolzenen kohlensauren KaliNatron ganz...
Seite 707 - Sie hatten einen Kern von ungebranntem Kalk behalten, der aber, wie die Untersuchung ergab, völlig unveränderter dichter Kalkstein war, wie der nicht im Ofen gewesene Kalkstein. Es scheint daher aus diesen Versuchen wohl hervorzugehen...
Seite 706 - Massen Platins mit Leichtigkeit schmelzen kann. Während des Versuches platzte der Lauf, an der Spalte erschien eine kleine blaue Flamme, offenbar von gebildetem Kohlenoxydgas, worauf der Lauf aus dem Ofen genommen wurde. Die angewandte Kreide wurde bei Oeffnung des Laufes zu einer dichten, lichte...
Seite 446 - WÜHLER u. A. gezeigt haben, dass bei Beurtheilung dieser Säuren leicht Verwechslungen vorkommen können , weil die Reaktionen je nach der Art der Behandlung und der Qualität der gebrauchten Reagentien mehr oder weniger verschieden ausfallen, so hat...
Seite 57 - Dolerit ohne Olivin mit zahlreichen Drusen, deren Wände von Wasser-haltigen Silikaten und kohlensauren Salzen bekleidet sind. In der Mitte der ganzen Masse herrscht neben diesem Gestein ein minder fester und z.
Seite 216 - Kreis-Form hervorgegangen ist, so zwar, das« jetzt anstatt des ursprünglichen einfachen Mundes entlang den Rinnen der Koralle viele Mund-Öffnungen sich finden, die auf eine Tendenz zur Bildung einer Mehrzahl von Individuen hinweisen, während auf der ändern Seite wieder der Nahrungs- Kanal und die den Kämmen entlang verlaufenden TentakelReihen dem ganzen Korallen-Stock gemeinschaftlich angehören. Ähnlich verhüll es sich bei der genannten Maeandrina cerebriformis.