Deutsche rechts alterthümer

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Dieterich, 1881 - 970 Seiten
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 244 - Mox rex vel princeps, prout aetas cuique, prout nobilitas, prout decus bellorum, prout facundia est, audiuntur, auctoritate suadendi magis, quam iubendi potestate.
Seite 732 - Sfp. nimmt bann für cxcommunicatio , ahte aber für profcriptio: ban fcadet der feie unde ne nimt doch niemanne den lif, noch ne krenket niemanne an lantrechte noch an lenrechte, dar ne volge des koninges achte na.
Seite 245 - Mos est civitatibus ultro ac viritim conferre principibus vel armentorum vel frugum, quod pro honore acceptum, etiam necessitatibus subvenit.
Seite 432 - Francia 432 quidam nobilem | mulierem de Saxonia, lege Saxonum, duxit in uxorem; verum quia non eisdem utuntur legibus Saxones et Francigenae, caufatus eft, quod eam non fua, id eft Francorum lege defponfaverat vel acceperat, vel donaverat, dimiffaque illa aliam fuperduxit. d. des fymbols der fchuhe ift f.
Seite 911 - Unfreie find unltreitbar, noch in fpäterer zeit, unfchuldige opfer diefer rechtsfitte geworden, da aber freie männer überhaupt leicht an die fchuld und Verworfenheit der knechte glaubten, konnte der ausgang der prüfung nicht fobald argwöhn erregen. **) Das gleiche gilt von männern, die keine eideshelfer, von frauen, die keine kämpfer für fich finden konnten und erklärt, wie viele hexen, die falb alle aus der ärmften und niedrigften volksclaffe waren, zur waßerprobe verurtheilt wurden.
Seite 471 - Diefes fuchte zwar fchon die decretio Childeberti (a. 595) einzuführen : convenit, ut nepotes ex filio vel ex filia ad aviaticas res cum avunculos vel amitas fic venirent in hereditatem, tanquam fi pater aut mater vivi fuiffent (Georg.
Seite 909 - Gnndobadi et impia certamina, quae per eam geruntur; das zweite: contra damnabilem opinionem putantium divini judicii veritatem igne vel aquis vel conflictu armorum patefieri (beide gedr.
Seite 623 - ... handeln. GAP. I. EINZELNE VERBRECHEN. Kaum Jahrhunderte hergebracht ift die benennung verbrechen (infractio, violatio legis) und auf die ältefte zeit bezogen ungenügend, da das gefetz nicht fowohl die unerlaubte handlung verbot, als für den fall ihres eintritts eine gerichtlich forderbare büße verfügte...
Seite 868 - Von der vierzigtägigen frift oben f. 219. Die falifche frift betrug vierzehn, dreifach aber fünf und vierzig tage, mit drei zugaben nämlich (f. 220) und bei fchwerer peinlicher anklage fogar dreimal fechs wochen, di zufammen 135 tage; fvene man beklaget um gerichte, deme fal man degedingen dries, immer over virtennacht; klaget man ungerichte over enen vrien fcepenbaren man, deme fal man degedingen dries, immer over fes weken under koninges banne unde to echter dingftat. Sfp. l, 67. XIV dage to...
Seite 40 - ... und künde dich den vögeln frei in den lüften und den tieren in dem wald und den vifchen in dem waßer und folt auf keiner ftraßen noch in keiner mundtat, die keifer oder künig gefreiet haben, nindert fride noch geleit haben; und künde alle die lehen, die du haft, iren hern ledig u.

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