Alemannia: Zeitschrift für sprache, litteratur und volkskunde des Elsasses und Oberrheins, Band 33

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1905
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 59 - Jetzt erst erkenn' ich, was der Weise spricht: „Die Geisterwelt ist nicht verschlossen; Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! Auf, bade, Schüler, unverdrossen Die ird'sche Brust im Morgenrot!
Seite 65 - Auflegen seiner hohepriesterlichen Hand. Kürzlich hat er ein herrliches Buch herausgegeben, wie man dem Teufel widerstehen soll, wenn er in Menschen und Häusern rumort. Und da gibt's noch tausend Menschen um mich her, die an diese Narrheiten glauben. - Heiliger Sokrates, erbarme dich meiner! Wann hören wir doch einmal auf, Schwabenstreiche zu machen?
Seite 119 - Stadt bekannt sind, müssen aus der zweiten Hälfte des 15. und dem Anfange des 16. Jahrhunderts noch folgende erwähnt werden.
Seite 151 - in dem hus die blatternlüt zu artzneyen", doch solle er dann niemand antasten, schröpfen oder schneiden. Dieses Blatternhaus stand gleichfalls in der Neuenburg nahe der Michaelskapelle und war wiederum aus Mitteln des Heiliggeistspitals erbaut. • — Für arme und kranke Pilger und Durchreisende jeder Art war die Elendenherberge oder das Seelhaus bestimmt, welches anfangs innerhalb der Stadtmauern in der jetzigen Schiffstraße, später an der Gumpost-, heute etwa Ludwigstraße, ebenfalls in der...
Seite 9 - Der gleiche Guillimann, der 1598 Bürglen als Geburtsort Wilhelm Teils bezeichnete, schrieb 1C07 in einem Brief an Goldast, er halte die Geschichte Teils für eine reine Fabel, weil diesen keine ältere Quelle erwähne und die Urner über seinen Wohnort selbst nicht einig seien, noch über seine Familie Aufschluß zu geben vermöchten.
Seite 126 - Nemo masculus aut foemina, seu christianus vel judaeus, nisi magister vel licentiatus in medicina foret, auderet humano corpori mederi in physica vel on chyrurgia.
Seite 113 - Appotecker gut verkouffig unverdorben Species bruchend, Unnd wann mine Herrn ze Rat wenden, die Appotecker ze besechen, das ir darin willig syen. helffend besechen ond probieren, nyemand ze lieb noch ze leid. durch keiner verpuntniss, lieby, fruntschafft noch anderer verstendniss willen, sonnder gemeinlich, truwlich vnnd warlich damit umb gon, das an dem ort kein gebrech, klag noch mangel sye, vnnd uch sirnst in den dingen der Artznye vnnd in anndern halten nach zimlichen unrechten vnnd billichen...
Seite 167 - Grossmutter mit dem einfachen Namen genannt worden sein, später wird man versucht haben , die Namen der Eltern und Verwandten in den Namen der Kinder zu vereinigen , und zwar in derselben Art, die wir an den Namen aus historischer Zeit zu beobachten Gelegenheit hatten. Hiess der Vater Ebur , die Mutter Sivinda, so mochte die Tochter Ebursivinda, der Sohn etwa Swindelur genannt worden sein.
Seite 51 - Schienen tut sie sich hinlegen, Daß ihre Schand ein Ende nahm. Dagegen U V. Von Suiza ging sie bis nach Kosen Und bei Schulpforta auf die Bahn, Sie tat ihr Haupt auf Schienen legen, Weil eben der Zug von Naumburg kam. Schließlich BV, 2 mit U VI, 2 (sie bremsten mit gewaltiger Hand), während H IV, 2 (sie bremsten ein es mit Gewalt...

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