Real-Enzyklopädie der gesamten Pharmazie: Handwörterbuch für Apotheker, Aerzte und Medizinalbeamte, Band 1Urban & Schwarzenberg, 1904 |
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Real-Enzyklopädie der gesamten Pharmazie: Handwörterbuch für ..., Band 1 Josef Moeller Keine Leseprobe verfügbar - 1904 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Acetum Acid Acidum Aconitin Aether Alaun Aldehyd Alizarin Alkalien Alkaloide Alkohol Aloë Aluminium Ammoniak Ammonium Anilin Anwendung Äther ätherischen BECKSTROEM besonders bildet Blätter C₂ CH₂ chemischen Chlor Chloroform COOH Darstellung Destillation Eigenschaften Einwirkung Eiweiß enthält entsteht erhalten Erhitzen erst Erwärmen Essigsäure Farbe farblose Farbstoff Färbung FENDLER Fett filtriert findet Flüssigkeit Gattung gefärbt gelb gelöst Gemisch Geruch gewöhnlich Gifte großen H₂ Handel Harn JUNGCLAUSSEN Kalilauge Kalium kaltem Kochen Kohlensäure konzentrierter Schwefelsäure Körper Kristalle kristallinische kristallisiert läßt leicht löslich letzteren lich löst Luft meist Mengen Metalle Mischung Mittel MOELLER muß Natrium Natronlauge NH₂ Niederschlag organischen Oxalsäure Oxydation Pflanze Pharm Pharmakopöen Phosphor Präparat Pulver Reaktion Rückstand Salicylsäure Salpetersäure Salze Salzsäure Säure schließlich schmelzen schwach Schwefel Schwefelsäure Schwefelwasserstoff spezifische Gewicht Stärke Stoffe Substanz Teil Temperatur trockenen Tropfen TSCHIRCH Überschuß unlöslich Verbindungen verdünnter verschiedenen versetzt verwendet Wasser wässerige wässerige Lösung Wasserstoff Weingeist Weinsäure weißen wenig Wirkung Zersetzung Zusatz
Beliebte Passagen
Seite 323 - Aether ist sie weniger und in Chloroform, Benzol und kaltem Wasser nur spurenweise löslich. Wird die Säure mit Wasser gekocht, so quillt sie zuerst gallertartig auf und es entsteht eine dickschleimige , seifenleimähnliche Masse, dann löst sie sich zu einer klaren, wie die übrigen Lösungen stark sauer reagirendeu, etwas schleimigen Flüssigkeit.
Seite 440 - Hausenblase u. dergl), von Tannin, Kohlensäure, Schwefliger Säure oder daraus entstandener Schwefelsäure in den Wein gelangen; jedoch darf die Menge des zugesetzten Alkohols, sofern es sich nicht um Getränke handelt, die als Dessertweine (Süd-, Süßweine) ausländischen Ursprunges in den Verkehr kommen, nicht mehr als ein Raumteil auf einhundert Raumteile Wein betragen ; 2.
Seite 191 - Krystallausschoidung stattfindet. Nach dem Erkalten wird die noch mit etwas Wasser verdünnte Mutterlauge in ein weites Reagensglas abgegossen, in diesem bis auf etwa l ccm eingekocht und durch Reiben mit einem Glasstabe zur Krystallisation gebracht. Man verdünnt mit l ccm Wasser, giesst die Mutterlauge durch ein mit loser Watte verstopftes Trichterchen in ein Reagensglas ab. Aus dem nochmals auf etwa l ccm eingekochten Filtrate fällt beim Versetzen mit Salzsäure bei...
Seite 333 - Von welcher Art sind die erdigen Bestandteile, welche man mit Hilfe der „ chemischen Zergliederung in den verschiedenen inländischen Getreidearten , findet? Treten diese in solche so ein, wie man sie findet, oder werden „sie durch die Wirkung der Organe der Vegetation erzeugt?
Seite 703 - Anticarcinom - Serum stellt Court aus vereiterten Krebsgeschwülsten durch innige Zerreibung der ausgeschabten Massen mit reinem Glycerin her. Nach entsprechender Verdünnung und Herabminderung der Virulenz soll das Serum längere Zeit in kleinen Dosen zwei- bis dreimal täglich innerlich gegeben werden. Während der Kur ist strenge Diät und namentlich Vermeidung von Alkohol vorgeschrieben. Court will sehr günstige Erfolge gesehen haben ; selbst in stark vorgeschrittenen Fällen soll Beseitigung...
Seite 324 - Geruche nach verbrennendem Zucker verkohlend, in der Glühhitze ohne Rückstand verbrennend. Es löst sich wenig in kaltem Wasser; in heissem Wasser quillt es auf und löst sich beim Sieden zu einer trüblichen, stark schäumenden Flüssigkeit, welche Lakmuspapier schwach röthet und beim Erkalten sich stark trübt.
Seite 323 - Sie ist geruch- und geschmacklos, schmilzt bei 138 — 139° (uncorr.), färbt sich dann gelb und entwickelt stärker erhitzt Dämpfe , die denen ähnlich riechen , welche höhere Fettsäuren unter gleichen Umständen ausgeben. Schliesslich verbrennt sie ohne Rückstand. Bei 15° erfordert ein Theil der Säure 126 Thle.
Seite 649 - Vorgänge, aber nicht mehr für bestimmte selbstständige functionelle Aeusserungen geeignet. Das Gift trifft auf inerte Gewebe, die sich erst zu einer gesteigerten Dosis etwa so verhalten , wie normales Gewebe zu einmaligen kleinen Giftmengen. Eine Giftwirkung kann aber auch selbst noch bei Gewöhnung eintreten...
Seite 575 - Lichteinheit ist die Leuchtkraft einer frei brennenden Flamme, welche aus dem Querschnitt eines massiven, mit Amylacetat gesättigten Dochtes aufsteigt, der ein kreisrundes Dochtröhrchen aus Neusilber von 8 mm innerem.
Seite 248 - Das Fett wird mit der Benzoe und dem Glaubersalz, welche man vorher mischt, eine Stunde lang im Dampfapparat unter stetem Rühren erhitzt, dann kolirt und schliesslich filtrirt.