Harzsagen, Bände 1-2H. Mendelssohn, 1859 |
Inhalt
1 | |
2 | |
3 | |
5 | |
6 | |
7 | |
8 | |
9 | |
160 | |
164 | |
166 | |
168 | |
169 | |
170 | |
171 | |
172 | |
10 | |
12 | |
13 | |
14 | |
15 | |
16 | |
27 | |
29 | |
32 | |
33 | |
41 | |
47 | |
55 | |
63 | |
69 | |
76 | |
84 | |
89 | |
90 | |
96 | |
102 | |
108 | |
117 | |
124 | |
127 | |
128 | |
129 | |
132 | |
134 | |
135 | |
136 | |
137 | |
138 | |
139 | |
140 | |
141 | |
143 | |
144 | |
145 | |
146 | |
147 | |
148 | |
149 | |
150 | |
151 | |
152 | |
153 | |
155 | |
157 | |
158 | |
159 | |
173 | |
176 | |
177 | |
178 | |
179 | |
181 | |
182 | |
183 | |
184 | |
185 | |
186 | |
187 | |
193 | |
199 | |
208 | |
214 | |
216 | |
218 | |
219 | |
220 | |
221 | |
222 | |
223 | |
224 | |
225 | |
226 | |
227 | |
228 | |
229 | |
231 | |
232 | |
233 | |
234 | |
235 | |
236 | |
237 | |
249 | |
250 | |
251 | |
257 | |
259 | |
260 | |
267 | |
276 | |
291 | |
298 | |
304 | |
5 | |
6 | |
8 | |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abend alte Altenau Andreasberg Berg Bergleute Bergmann Bergmönch Bielstein Brocken Bruchberg Buntenbock Burgberge Butter drei düſſe einmal einst endlich erst erzählt Förster Försterssohn Frau Holle Gegend geht Geist Geld gethan ging Gittelde Gold Goslar groß große Grube Hackelberg Hand Harliburg Harze Harzeburg Haus Hauſe Heinrich heißt herunter Hibich Hibichenstein hieß Höhle Hornhausen Jahre jezt Jumfer Jungfer Jungfrau Kaiser Kaland Kaze Kinder Kirche Klausthal kleinen kommt konnte laſſen läßt Lautenthal Lerbach Leute lich ließ Mädchen Mann Mönche Morgen Mühle Mühlenthal muß mußte Mutter nachher Nacht nahm Namen Oberharze Osterode Pastor Pater Pferde Pöhlde Pröhle Rammelsberge Räuber Ritter Sagen sagte saß Schäße Schlange Schloß sehen ſei ſein ſich ſie ſind sodaß sogleich Soldaten soll stand Staufenburg Stelle Stube Tage Teufel Thaler thun Thür todt unsern viele Vienenburg Walde ward Wasser wedder weiß weiße Wiedelah wieder wilde Jäger Wildemann Wöchnerin wolle wollte wörre Wülperode Zellerfeld Zwerge Zwölf
Beliebte Passagen
Seite 221 - Brennholz fahren, müssen durch dieses Nadelöhr dreimal kriechen, mit großer Müh und Beschwerde, und werden beim Ein- und Auskriechen von ihren Kameraden dazu mit Peitschenstielen tapfer abgeschlagen. Wollen sie die Kurzweil nicht ausstehen, so müssen sie sich mit Gelde loskaufen. Die Obrigkeit hat...
Seite 149 - ... kleines Wasser. Nahe am Wasser ist eine kleine Erhöhung , darauf steht ein Kreuz von rothem Sandstein, etwa zwei Fuß hoch. Unter dem Kreuz geht ein Gang herein, den die Mönche angelegt hatten und der nach dem Kloster führte. In diesen Gang wurden oft auf wunderbare Weise Jungfrauen hinAngezogen, die dann niemals wieder ans Tageslicht gekommen sind.
Seite 218 - Proeession mit vorher getragenem Creutz, Fahnen und Bildern derer Heiligen gegangen, so bald nun daselbst der heilige Johannes, papistischem Gebrauch nach, genugsam verehret worden, hat derselbe mit eben der Proeession sich fort nach der Höle gemachet, und in dieselbe ein Creutz hinab gelassen, auch wieder heraus gezogen.
Seite 201 - Ilsenburg erzählt: ?iu ?ilc?n wollte immer freien in Hölzern, verbarg sich Nachts vor Regen und Schnee in Höhlen; sie ging gleich über Berg und Thal, war nicht schön und konnte Niemand bekommen, sie reiste die ganze Welt nach einem Freier aus. Hatte sie >emand, dann war er wieder fort und sie schrie furchtbar.
Seite 95 - Charfreitag-Abend macht er sich nach dem kleinen Clausthal. Wie er vor den Teich kommt, sieht er auf demselben einen hohen, dicken Nebel liegen, der geht bis an den Himmel und man hat den Teich nicht sehen können. Und in dem Nebel ist ein Geflüster, wie wenn viele miteinander reden, und es schimmern bisweilen wunderliche Gestalten heraus. Auch über den Weg kommen viele Gestalten herübergehuscht, wie luftige Schatten, und alle verschwinden im Nebel über dem Teiche. Aber er hat nichts Arges draus.
Seite 145 - Ein Kohlerjunge sollte die Pferde suchen. Als er bei den Born kam, schwamm darauf eine große Glocke, die war ihm bescheert. Sie kam, daß er sie greifen konnte und er trug sie nach der Köthe. Sein Meister verlangte aber, er sollte sie wieder hintragen, das geschah auck, da that sie einen Kling, daß der Junge taub wurde. Nachher ist sie nicht wieder zum Vorschein gekommen. 388. Einst sollte die Glocke auch ausgegraben werden, da kamen Mause, die waren vor eine Molle gespannt, und immer mehr.
Seite 79 - s timmt a dr Owrigkät ze Uhren. De Herrn hin nohch dr Kerch un sahn de Beschäring. Nu isses oder Winter gewast, un es is von dr Kerch aus ene Schpur gange nohch dr Schulgaß zu. Dar Schpur ward nohchgange, un weil se ahm in dan Varkmann sän Haus fiehrt, ward kleich nein gemaschiert un stuck gefissentiert.
Seite xv - Es grüne die Tanne, es wachse das Erz! Gott schenke uns Allen ein fröhliches Herz!
Seite 68 - ... ist er hineingetreten, schließt es sich hinter ihm so fest, daß keine Spur bleibt. Man hat ihn des Nachts oft aus alten Stollenmundlöchern und aus alten Pimpen, auch aus den engsten Räumen der Radstuben herauskommen und in denselben verschwinden sehen.
Seite 68 - Kunstgänge oder er hält sie auf, oder er drillt auch die Wasserräder, je nachdem seine Laune ist, oder je nachdem er den Schützer leiden mag oder nicht. Er tritt manchmal aus dem festen Gestein heraus in den Gruben und das feste Gestein...