Harzsagen, Bände 1-2

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H. Mendelssohn, 1859
 

Ausgewählte Seiten

Inhalt

Hans von Hackelberg
10
Die Räuber vom Eckernkrug im Schimmerwalde
12
Der Köhler vom Uhrensberg
13
Der Jäger vom Ahrensberg und die Brohmbüchſe 16 Die Harliburg unweit Vienenburg
14
Die Schweinegrund im Finkenherde unweit Wiedelah 18 Der Okerhund bei Wiedelah
15
Sagen von Goslar
16
Herzog Heinrich der Löwe und die Bergleute von Goslar
27
10
29
12
32
13
33
Die Säule
41
SpardieMüh und die Zwerge am Bielstein IIV
47
Die faule Stuke beim Wildemann
55
Sagen der Bergstädte Klausthal und Zellerfeld
63
2
69
Seite
76
Bau der zellerfelder Kirche
84
14
89
15
90
Das kleine Klausthal III
96
Die Wunderkuh
102
Das Mädchen auf der Wegsmühle
108
Sagen der Bergstadt Altenau
117
Sagen vom Bruchberg
124
Der Wolfskopf
127
Die Goldlöcher III
128
Der filberne oder goldene Hirſch III
129
St Andreasberg
132
Steiger Calvör
134
Frau Holle die schwarze Kathrine und die Waldfrau in St Andreasberg
135
Das grüne eiserne Schwein mit dem hohen Buſch
136
Die Rathskage 8 Der Rauschenbach III
137
Der Knabe und die Venediger
138
Die Windeltreppe
139
Riefensbeek und Kamſchlacken III
140
Der Schimmel von Kamschlacken
141
Das Gewitter
143
Der Hirsch vom Quitschenberge
144
Sagen vom Buntenbock 1 Der Ursprung vom Buntenbock
145
Der Wehrwolf
146
Die Molche
147
Lerbacher Sagen 1 Namen und Entstehung des Bergdorfs Lerbach
148
Vieh bedauern
149
Von einer Gastwirthsfrau die nicht treu gehandelt hat
150
Jägerspuk
151
Der Jägerbursche und die Jungfrau
152
Das wilde Mädchen Niederdeutsch lerbacher Mundart
153
Die Kuhkolksklippe und Frau Holle IIV
155
GüllenKerke Niederdeutsch lerbacher Mundart
157
Der Schlarfentoffel und die TortelWäsche
158
Die Frau im Kunstloche
159
Das Teufelsloch und der Klinkerbrunnen IVII
173
Ritter Bruno von der Linden
176
Die lichtensteiner Currende
177
Die Zwerge in Dorste
178
Die weiße Jungfer bei der Herrenkirche unweit Dorste
179
Sagen der herzberger Gegend 1 Ursprung von Herzberg
181
Der grubenhagenſche Ucker der Edlen 3 Der Güß
182
Der Freischüß von Herzberg
183
Das Kloster auf dem Hausberge
184
Das weiße Männchen und der Kartoffelfuhrmann
185
Der Vogelherd auf dem Rothenberge
186
Der Mann ohne Kopf zu Pöhlde
187
Sagen von Scharzfeld
193
Der Schat zu Laßfelde
199
Sagen von der Sachsa dem Sachſenſtein und Walkenried
208
Der Mann ohne Kopf in Walkenried
214
Sagen von der Zorge von Hohegeiß und Benneckenstein Seite 1 Das Denkmal zu Zorge
216
Die Entstehung der Bergwerke auf dem Rammelsberge IIII 16
218
Der Fuchspastor und der Fuchs
219
Sagen von Ellrich und der Kelle 1 Der Säuferkönig
220
Die Kelle IIII
221
Die weiße Jungfer bei Gleifingen
222
Eine alte Anweisung für Erzsucher von Ellrich aus
223
Sagen von Ilefeld dem Hohenstein und Elende 1 Gründung des Klosters Ilfeld
224
Das Nadelöhr
225
Der Schimmelreiter vom Bielstein
226
Die Jungfrau von der Ilburg und Frau Holle I III
227
Die Schloßjungfer vom Hohenstein
228
Elende
229
Der Teufel auf dem Kohnstein
231
Der Galgen auf dem Kohnstein 1II
232
Der Tanzteich
233
Das liebe Brot
234
Die Heren von Nordhausen
235
Der Stein vor dem Atenthore und der Hünenstein bei Nordhausen
236
Anmerkungen Zu den Sagen der harzeburger Gegend
237
Zu den Sagen von Goslar
249
Kaiser Heinrich IV und der Dom zu Goslar
250
Der große Christoph und die Elus
251
Zu den Sagen der Bergstadt Wildemann
257
Zu den Sagen vom Hibichenstein und der Bergstadt Grund
259
Zu den Sagen der Bergstädte Klausthal und Zellerfeld
260
Zu den Sagen der Bergstadt Altenau
267
Zu den lerbacher Sagen
276
Zu den Sagen vom Lichtenstein von Förfte und Dorste
291
Zu den Sagen von der Sachsa dem Sachſenſtein und Walkenried
298
Zu den Sagen der nordhäuser Gegend
304
3wei deutsche Kaiſer halten zu Goslar ihren ersten Reichs
5
tag unter Donnern und Bligen 20
6
25
8

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 221 - Brennholz fahren, müssen durch dieses Nadelöhr dreimal kriechen, mit großer Müh und Beschwerde, und werden beim Ein- und Auskriechen von ihren Kameraden dazu mit Peitschenstielen tapfer abgeschlagen. Wollen sie die Kurzweil nicht ausstehen, so müssen sie sich mit Gelde loskaufen. Die Obrigkeit hat...
Seite 149 - ... kleines Wasser. Nahe am Wasser ist eine kleine Erhöhung , darauf steht ein Kreuz von rothem Sandstein, etwa zwei Fuß hoch. Unter dem Kreuz geht ein Gang herein, den die Mönche angelegt hatten und der nach dem Kloster führte. In diesen Gang wurden oft auf wunderbare Weise Jungfrauen hinAngezogen, die dann niemals wieder ans Tageslicht gekommen sind.
Seite 218 - Proeession mit vorher getragenem Creutz, Fahnen und Bildern derer Heiligen gegangen, so bald nun daselbst der heilige Johannes, papistischem Gebrauch nach, genugsam verehret worden, hat derselbe mit eben der Proeession sich fort nach der Höle gemachet, und in dieselbe ein Creutz hinab gelassen, auch wieder heraus gezogen.
Seite 201 - Ilsenburg erzählt: ?iu ?ilc?n wollte immer freien in Hölzern, verbarg sich Nachts vor Regen und Schnee in Höhlen; sie ging gleich über Berg und Thal, war nicht schön und konnte Niemand bekommen, sie reiste die ganze Welt nach einem Freier aus. Hatte sie >emand, dann war er wieder fort und sie schrie furchtbar.
Seite 95 - Charfreitag-Abend macht er sich nach dem kleinen Clausthal. Wie er vor den Teich kommt, sieht er auf demselben einen hohen, dicken Nebel liegen, der geht bis an den Himmel und man hat den Teich nicht sehen können. Und in dem Nebel ist ein Geflüster, wie wenn viele miteinander reden, und es schimmern bisweilen wunderliche Gestalten heraus. Auch über den Weg kommen viele Gestalten herübergehuscht, wie luftige Schatten, und alle verschwinden im Nebel über dem Teiche. Aber er hat nichts Arges draus.
Seite 145 - Ein Kohlerjunge sollte die Pferde suchen. Als er bei den Born kam, schwamm darauf eine große Glocke, die war ihm bescheert. Sie kam, daß er sie greifen konnte und er trug sie nach der Köthe. Sein Meister verlangte aber, er sollte sie wieder hintragen, das geschah auck, da that sie einen Kling, daß der Junge taub wurde. Nachher ist sie nicht wieder zum Vorschein gekommen. 388. Einst sollte die Glocke auch ausgegraben werden, da kamen Mause, die waren vor eine Molle gespannt, und immer mehr.
Seite 79 - s timmt a dr Owrigkät ze Uhren. De Herrn hin nohch dr Kerch un sahn de Beschäring. Nu isses oder Winter gewast, un es is von dr Kerch aus ene Schpur gange nohch dr Schulgaß zu. Dar Schpur ward nohchgange, un weil se ahm in dan Varkmann sän Haus fiehrt, ward kleich nein gemaschiert un stuck gefissentiert.
Seite xv - Es grüne die Tanne, es wachse das Erz! Gott schenke uns Allen ein fröhliches Herz!
Seite 68 - ... ist er hineingetreten, schließt es sich hinter ihm so fest, daß keine Spur bleibt. Man hat ihn des Nachts oft aus alten Stollenmundlöchern und aus alten Pimpen, auch aus den engsten Räumen der Radstuben herauskommen und in denselben verschwinden sehen.
Seite 68 - Kunstgänge oder er hält sie auf, oder er drillt auch die Wasserräder, je nachdem seine Laune ist, oder je nachdem er den Schützer leiden mag oder nicht. Er tritt manchmal aus dem festen Gestein heraus in den Gruben und das feste Gestein...

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