Wörterbuch der littauischen Sprache: Littauisch-deutsches Wörterbuch

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Buchhandlung des Waisenhauses, 1883
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 12 - ... vergruben sie letzlich mit folgendem Wunsch unter eine Hopffen Stange und sagten: Lygey kaip Apwynei ant Smaigu wynojesi, taip toksai Kudikis isz wissu Wargu issiwynoj'. Arba. Lygey kaip Apwynei reczus, taip ir Plaukai tokio Kudikio reczas ir traiszus stoj ie Gleichwie der Hopffen sich an seiner Stange windet, so windet sich ein solches Kind aus aller Gefahr heraus. Oder. Wie der Hopffen sich in die Höhe rancket, so rancket sich und wächst auch das Haar eines solchen Kindes. Auff diese Art...
Seite 239 - Schafen nachtheilig sein soll, und da endlich ]) „maddern, sudeln, nutzlos beschäftigt sein, unnütze Dinge vorhaben, etwas unordentlich machen" Nesselmann; „etwas zu thun versuchen, wovon man nichts versteht, z. B. wenn ein Kind eine Uhr öffnen und sich mit dem Räderwerk darin beschäftigen wollte, so würde man ihm zurufen: ne mädarauk! . . .
Seite 121 - B. paiti dim peresaß zarapu&trö kap zi asti ihn fragte Z. : worin besteht denn usw yt. 8, 57. Dazu lit. gi, worüber Kurschat im Wörterbuch bemerkt: "enklitische Verstärkungspartikel, oft auch ohne eine merkliche Verstärkung des Begriffs, besonders am Pronomen und zwar interrogativem und an Fragepartikeln angehängt, afgi äsz tal zinaü weiss ich es denn? kqgi tu padarel was thatest du denn?
Seite 49 - Subst. f. eine Stelle in der Leinwand (od. sonst im Gewebe), wo ein Faden gerissen ist und daher zwei Fäden ganz parallel neben einander gehen.
Seite 153 - Scheuer mit einem Ofen, in welcher das Getreide noch im Stroh getrocknet wird
Seite 446 - Dauksza 6. I samo (aï byvalo asi podobnym spojením deiktickym; aspoñ mívá podobné vyznamy adverbiální jako si. to a pod.: srv. na pf. u Kurschata kàd tú...
Seite 309 - Kurschat sv pydau pydyti (causale litevské kofene pi-): »eine Kuh zum Milchgeben reizen oder beim Melken abwarten, bis sie Milch giebt, die Milch loslässt, wobei die Melkerin auch öfters singt: pyu karvúzé pijújií. Wenn nun die Kuh die Milch nicht mehr zurückhält, so heisst es
Seite 93 - ... getrennt werden kann. 14. D reib an. Grienberger s. 59 f. vergleicht lit. drimbü, dribti 'in dickflüssigen oder breiartigen stücken fallen'. Aber dieses ist nicht zu trennen von drybau, dryboti 'dick und voll hangen, besonders von breiigen oder auch sonst weichen massen', das in einen ganz ändern vorstellungskreis als den des treibens hineinführt.
Seite 263 - Verb. tr. etwas im Wasser oder in weicher Masse rüttelnd, schüttelnd und stauchend behandeln; stopfen, waschen aber auch besudeln.
Seite 449 - Plur. die Zeit zwischen dem alten und dem neuen Mondlicht, in welcher der Mond unsichtbar ist.

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