Hansische Geschichtsblätter, Ausgabe 2

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Böhlau Verlag, 1893
Includes "Nachrichten" and "Jahresbericht" of the society; "Hansische Umschau" (a review of contributions to Hanseatic history appearing in other publications) forms a feature of the volumes, beginning with 1920/21.
 

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Beliebte Passagen

Seite 165 - Jahren 1295 — 1352, die Gebiete der heutigen Provinz Sachsen und deren Umlande betreffend (= Geschichtsquellen der Provinz Sachsen 21), Halle 1886.
Seite 42 - ... gleichkamen; eine Feinheit des Verständnisses für die intimen Züge des Dialects, daß auch der sachkundige Leser seiner Schriften immer aufs neue überrascht und belehrt wird. Der Rath der Stadt hat früh darauf gehalten, daß dem öffentlichen Schriftwerk gebührende Fürsorge zu Theil werde. „We oc ghelard is in deme rade, de scal to der scrift sen unde to deme dudeschen, dat se redhelik sin", heißt es zu Eingang des Säcker Degedingsbuches.
Seite 175 - ... he wil'. Diese Beherrschung des Marktes durch eine einzelne Gesellschaft führte übrigens schließlich zu ihrem Sturze. Kurz vorher waren die Städte noch nachdrücklicher gegen eine aus 6 — 8 Mitgliedern bestehende Handelsgesellschaft in Leiden eingeschritten, welche, anscheinend in den 60er Jahren des 15. Jahrhunderts gebildet, den Handel in Leidener Tuchen zu monopolisieren unternahm. Sie kaufte sämtliche Erzeugnisse der Leidener Tuchweber auf, setzte dann die Preise auf den niederländischen...
Seite 175 - Hansischen Geschichtsblätter", Vd. 20, S. 172 ff. mitgeteilt. Danach machte in den Jahren 1471 — 76 den hansischen Städten und noch mehr dem deutschen Kaufmann zu Vrügge ein gewisser Heinrich von der Horst, der in Hamburg ansässig war, viel zu schaffen. Man beschuldigte ihn, er gäbe sich in Hamburg für einen Holländer und in Holland für einen Hamburger aus, um je nachdem mit Hansen und Auhenhansen in Handelsgemeinschaft treten zu können. Er betrieb mit den Genossen seiner Handelsgesellschaft...
Seite 72 - Lifflandeschen stede, eyndrechtliken gesloten, dat se, Gode to love, to eren, nutticheid unde vromen aller guden stede unde to exemple anderer unredeliken unde unhorsamen lüde, mit den van Bremen strengeliken holden willen unde vorvolgen mit gantzen ernste den artikel, den de gemeynen stede, in den jare Cristi 1418 bynnen Lubeke to dage vorgaddert, mit eyndracht vorrameden, aldus ludende: Item eft wor eyn rad al ofte dat del etc..
Seite 103 - Orden gegründet, jetzt steht es zur Frage, ob die deutsche Sprache in Zukunft in diesem Lande herrschen soll, oder die polnische; es ist doch gewiß auch für euch besser, wenn die deutsche Sprache hier ihren Bestand behält.
Seite 114 - Lubeschen scholen bruken aller vriiheid de se unde ere kopmann mid rechte andessen landen had hebben bi tideri unses seligen ohmes hertogen Alffves ; hebben se ok privilegia der en unse vorg. ohme pflichtich was to holdende, de love wy en ok to holdende.
Seite 176 - ... se hir unde alle dat darto behorde , denne mosten se ok dencken draperye antoslande, umme se uth der vart to bryngende
Seite 3 - ... Leibnizschen Abdrucke S. 434 stehen. Sie besagen, dies sei das erste Braunschweigsche Stadtrecht , „dat van hartigen Otten bewilliget und van keiser Fredderich bestediget ist, Anno 1232" 2). Eine Angabe, historisch ebenso werthlos wie die des zweiten Absatzes: „dütt stadrecht wiesedt up Keiser Otten, de den gilden ohre gilde gegeven hefft , dat ist hartigen Otten vader bruder gewestt.
Seite 7 - Boven dhit bescrevene recht so hevet uns ghegeven unse herre an allen saken so gedan recht, alse von unses alden herren tiden unse alderen gehat hebbet.

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