Züricherische Jahrbücher, Band 2Orell, Füßli, 1814 - 390 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 190 - Menschen ist, bey den Eidgenossen, den nächsten Zeugen dieses Zufalls erreget hat? Aber wer kennt die Leidenschaft nicht, wenn sie einmal entzündet ist, und wie auch die größte Erschütterung der Gemüther nichts über dieselbe vermag? Nur eine Frau von Zug empfand dieses, die zu den Arbeitern, die um die Stadt Zug eine neue Mauer aufrichteten, in Gegenwart vieler Umstehenden sagte: „Was macht ihr da für eine neue Mauer? Aber Zürich, euere alte Vormauer, die wollet ihr niederreißen? Ist...
Seite 186 - Schwnz, deren Eifer gegen einander er zum Voraus sehen konnte, jedem gleich offene Zuflucht in seinen Städten, Burgen und Besten, also etwas so Wichtiges in entstehender Entzwenung.
Seite 185 - Landes selbst, der, wo er weiser ge» handelt, und die den Erben nicht so wohl gelegene Lande unter die mit ihm zunächst durch Burgerrecht und Landrecht verbundene Stände durch Schrift, wie er es hätte thun können, abgetheilt hätte, so viel Streit hätte vermeiden können.
Seite 186 - Url theile eingetragen sind, nicht finde; noch daß Stüßi's Sohn an seinem Hof unartig war, um am Ende, von nahen Freunden belagert, von eignen Dienern mißleil tet, der Stadt Zürich weniger geneigt zu seyn.
Seite 189 - Ueberzeugung, wie unbedeutend und ungewiß alles Glück, alle Erwerbung und Besitz der Menschen ist, bey...