Encyclopädisches Wörterbuch der kritischen Philosophie: oder, Versüch einer fasslichen und vollständigen Erklärung der in Kant's kritischen und dogmatischen Schriften enthaltenen Begriffe und Sätze, Band 1,Ausgabe 1F. Frommann, 1797 - 464 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
abfolute Abſchn Accidenz Achtung alfo allgemeinen alſo Analogie Anfchauung Anfehung Anſchauung Apprehenfion aufser Befchaffenheit befondere Begriff beiden beſtehet beſtimmen beſtimmt Bewufstfeyn blofs blofse Categorien Critik Dafeyn dafs daher daſs deffen denken derfelben diefe dieſe Dinge an fich einander Einbildungskraft Empfindung empirifchen entſpringen entſtehen Erde Erfahrung Erfcheinungen erft Erkenntnifs Erkenntnifsvermögen fagen fagt fchon fehen fehr feine fetzen fetzt feyn fich felbft find folche folglich foll fondern ftand fubjectiv gefchieht Gefetz Gefühl Gegenſtand Gegenstände Gemüth gewiffe giebt Gott Gröfse Grund Grundfatz Handlung Hauptft heifsen heifst Idee iſt Kant Körper lich Mannichfaltige Materie Menfchen Merkmale Metaphyfik möglich moralifche müffen mufs muſs Natur nehmlich nothwendig Object objectiv Philofophie practifche Prädicat Princip priori Punct Raum reinen Satz Schlüffe ſeyn Sinn Sinnlichkeit Subftanz Subject Theile transfcendentale unfere unfre Unterfchied Urfache Urtheil verfchiedenen Verftand Verhältniffe vermittelft Vernunft Vernunftreligion Vorftellung Vorſtellungen Wahrnehmung Wefen Willkühr wirklich Wirkung wodurch zufammen Zuftand zwei zwifchen zwiſchen
Beliebte Passagen
Seite 351 - Sich seiner eigenen Vernunft bedienen will nichts weiter sagen, als bei allem dem, was man annehmen soll, sich selbst fragen: ob man es wohl tunlich finde, den Grund, warum man etwas annimmt, oder auch die Regel, die aus dem, was man annimmt, folgt, zum allgemeinen Grundsatze seines Vernunftgebrauchs zu machen...
Seite 49 - Gott; und du sollst Gott deinen Herrn lieben von ganzem Herzen von ganzer Seele von ganzem Gemüthe und von allen deinen Kräften. Das ist das vornehmste Gebot. Und das andere ist ihm gleich, Du sollst deinen Nächsten lieben als dich selbst. Es ist kein anderes größeres Gebot denn diese.
Seite 158 - Wie nun überhaupt etwas verändert werden könne, davon haben wir a priori nicht den mindesten Begriff, aber die Form kann a priori erwogen werden.
Seite 403 - Anfchauung /u verzeichnen. Eben fo ift es auch mit jeder, auch der kleinften Zeit bewandt. Ich denke mir darin den fucceffiven (auf einander folgenden) Fortgang von einem Augenblick zum ändern, wo , durch alle Zeittheile und deren Hinzutliun, endlich eine beftimmte Zeitgröfse erzeugt wird.
Seite 62 - Sorgfalt alles auffchreibt, was er darin wahrnehmen kann. Wenn er nun beides gegen einander hält, was er in beiden Häufern aufgezeichnet hat, fo wird es einerlei feyn, und die Häufer werden nicht zu unterfcheiden feyn.
Seite 96 - Teufel delto beffer hören möchten. Endlich, nach vielem Gaukeln und Schwitzen, wollte er uns weifs machen, dafs die Teufel da wären, und wollte daher hören, was man von ihm zu wiffen verlangte. Wir legten ihm eine erdichtete Frage vor, und darauf machte er feine Künfte , wobei . ihm die ändern beiden halfen.
Seite 336 - Aufgabe, d:< mehr .andre unter fich enthält, heifst eine allgemeine Aufgabe, die unter ihr enthaltenen hingegen befondere Aufgaben. Allgemeine Aufgaben enthalten aber alle...
Seite 274 - Kegler erflreckte ztierft die Schwere auf den Mond, die Sonne und die Planeten unter einander. Die Lefung feiner Schriften war hinreichend, der Meinung von rer allgemeinen und wechfelfeitigen Schwere mehrere Vertheidiger zui erwecken, z.