Lehrbuch der Optik

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S. Hirzel, 1900 - 498 Seiten
 

Inhalt

Teleskopische Abbildung
26
Combination mehrerer Abbildungen
27
Kapitel III
30
Brechung an einer Kugelfläche
31
Reflexion an einer Kugelfläche
35
Linsen
39
Dünne Linsen
40
Experimentelle Bestimmung der Brennweite
42
Astigmatische Abbildung
44
Die Erweiterung der Abbildungsgrenzen
49
Sphärische Abberration
51
Seite
52
Der SinusSatz
55
Abbildung grosser Flächen durch enge Büschel
59
Die chromatischen Abweichungen in dioptrischen Systemen
62
Kapitel IV
67
Telecentrischer Strahlengang
69
4
71
Die Intensität und Beleuchtungsstärke optischer Bilder
78
Die Helligkeit punktförmiger Lichtquellen
84
Das Mikroskop
90
Das astronomische Fernrohr
99
Abschnitt
107
Methode von Foucault
111
Abhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit vom Medium und der Farbe
113
Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit einer Wellengruppe
114
Kapitel II
116
Der Fresnelsche Spiegelversuch
122
Modificationen des Fresnelschen Spiegelversuches
126
Newtonsche Ringe und Farben dünner Blättchen
128
Achromatisirung der Interferenzstreifen
135
Der Interferenzialrefractor
136
Interferenzen bei hohen Gangunterschieden
139
Stehende Lichtwellen
145
Photographie in natürlichen Farben
146
Kapitel III
149
Verbesserung des Huygensschen Princips durch Fresnel
152
Die Differentialgleichung für die Lichterregung
158
Ein mathematischer Hilfssatz
161
Zwei allgemeine Formeln
162
Strenge Formulirung des Huygensschen Princips
166
Kapitel IV
171
Allgemeine Behandlung der Beugungserscheinungen
172
Fresnelsche Beugungserscheinungen 174197
174
Fresnelsche Integrale
175
Beugung am geradlinigen Rande eines Schirmes
178
Beugung durch einen schmalen Spalt
183
Beugung durch einen schmalen Schirm
186
Strenge Behandlung der Beugung am geradlinigen Rande eines Schirmes
188
Fraunhofersche Beugungserscheinungen 197223
197
Beugung durch ein Rechteck
198
Beugung durch ein schiefwinkliges Parallelogramm
200
Beugung durch einen Spalt
201
Beliebige Gestalt der Beugungsöffnung
202
Das Babinetsche Theorem
204
Beugungsgitter
205
Concavgitter
208
Brennpunktseigenschaften ebener Gitter
210
Michelsons Glasplattenstaffeln
211
Das Auflösungsvermögen eines Prismas
215
Die Leistungsgrenze eines Fernrohrs
217
Die Leistungsgrenze des menschlichen Auges
218
Kapitel V
223
Das Nicolsche Prisma
226
Andere Herstellung polarisirten Lichtes
227
Interferenz polarisirten Lichtes
228
Stehende Wellen durch schief einfallendes polarisirtes Licht
232
Lage des massgebenden Lichtvectors in Krystallen
233
Das natürliche und theilweise polarisirte Licht
234
Experimentelle Untersuchung elliptisch polarisirten Lichtes
235
Abschnitt Optische Eigenschaften der Körper Kapitel I
239
Elektromagnetische Theorie
240
Die Definition der elektrischen und der magnetischen Kraft
241
Definition des elektrischen Stromes nach elektrostatischem und elektro magnetischem Maasse
243
Definition des magnetischen Stromes
245
Das Vacuum der freie Aether
247
Isotroper Isolator
248
Die Grenzbedingungen
250
TotalReflexion
274
Ueber das bei der Totalreflexion in das zweite Medium eindringende Licht
278
Benutzung der Totalreflexion zur Bestimmung von Brechungsexpo nenten
280
Intensität der Newtonschen Ringe
281
Inhomogene Körper krumme Lichtstrahlen
284
Kapitel III
286
Lichtvector und Lichtstrahl
289
Das Fresnelsche Gesetz für die Lichtgeschwindigkeit
291
Die Lage der Lichtschwingungen
294
Die Normalenfläche
295
Geometrische Construction der Wellenfläche und der Schwingungs richtung
298
Einaxige Krystalle
300
Bestimmung der Richtung des Lichtstrahls aus der Wellennormale
301
Die Strahlenfläche
303
Konische Refraktion
307
Durchgang des Lichtes durch Krystallplatten und Krystallprismen
311
Totalreflexion an Krystallplatten
315
Partielle Reflexion an einer Krystallplatte
319
Interferenzerscheinungen von Krystallplatten in konvergent einfallen dem polarisirtem Lichte
323
Absorbirende Körper Seite 1 Elektromagnetische Theorie
330
Reflexion an Metallen
333
Die optischen Konstanten der Metalle
337
Absorbirende Krystalle
340
Interferenzerscheinungen in absorbirenden zweiaxigen Krystallen
345
Interferenzerscheinungen in absorbirenden einaxigen Krystallen
350
Kapitel V
352
Normale Dispersion
357
Anomale Dispersion
361
Die Dispersion der Metalle
365
Kapitel VI
368
Isotrope Körper
369
Die Drehung der Polarisationsebene
372
Krystalle
375
Die Dispersion der Rotationspolarisation
379
Absorbirende active Körper
382
Kapitel VII
384
Herleitung der Differentialgleichungen
387
Die magnetische Drehung der Polarisationsebene
391
Die Dispersion der magnetischen Rotationspolarisation
395
Magnetisirung senkrecht zu den Lichtstrahlen
397
B Hypothese des Halleffectes 1 Allgemeine Grundlage
398
Herleitung der Differentialgleichungen
399
Lichtstrahlen parallel zur Magnetisirung
401
Die Dispersion der magnetischen Drehung der Polarisationsebene
402
Die Wellenlänge liegt nahe bei einer Eigenwellenlänge
404
Lichtstrahlen senkrecht zur Magnetisirung
406
Die Wellenlänge liegt nahe bei einer Eigenwellenlänge
408
Der ZeemannEffect
409
107
410
Die magnetooptischen Eigenschaften von Eisen Nickel Kobalt
412
a durchgehendes Licht
413
b reflektirtes Licht Kerrsches Phänomen
414
Die Wirkungen des magnetischen Feldes der Lichtstrahlen
415
Kapitel VIII
419
Die Differentialgleichungen des elektromagnetischen Feldes in Bezug auf ein festes Coordinatensystem
420
Die Lichtgeschwindigkeit im bewegten Körper
426
Die Differentialgleichungen und Grenzbedingungen des elektromag netischen Feldes in Bezug auf ein Coordinatensystem welches mit dem bewegten...
428
Die Richtung des Lichtstrahls ermittelt nach dem Huygensschen Princip
431
Die Unabhängigkeit des relativen Strahlenganges von der Bewegung
433
Die Erde als bewegtes System
434
Die Aberration des Lichtes
435
Der Polarisationsversuch von Fizeau
437
Der Interferenzversuch Michelsons
438
108
440
Abschnitt Die Strahlung der Körper Kapitel I
442
Die Strahlungsintensität einer Fläche
443
Das mechanische Aequivalent der Lichteinheit
444
Die Sonnenstrahlung
446
Der Druck der Strahlung
447
Prevosts Theorie des Wärmeaustausches
450
Anwendung des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik
451
109
460
Die Entropie
468
Die Veränderung des Spectrums eines schwarzen Körpers mit
474
Die Sonnentemperatur erschlossen aus der Energievertheilung
481
Die Dämpfung der Ionenschwingungen durch ihre eigene Strahlung
491
Andere Ursachen zur Verbreiterung der Spectrallinien
498

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 326 - M' (Spur des Punktes M). Wenn wir auf diese Weise jedem Punkte M der Brennebene einen Punkt M' der Plattengrenze zuordnen, so sind Figuren, deren Punkte zugeordnete sind, einander ähnlich. Wir werden daher uns jetzt immer auf die Punkte M' der zweiten Krystallgrenze beziehen.
Seite 226 - Ann. 29, pag. 182. 1833; 44, pag. 1 68. 1838; 49, pag. 238. 1840; 50, pag. 25. 1840. aus wasserhellem Kalkspath ein Rhomboeder, welches reichlich dreimal so lang als breit ist, schleift die Endflächen, deren Neigungswinkel gegen die Seitenkanten...
Seite 49 - Man sieht in letzterem Ausdruck am deutlichsten, in welchem Maasse der Astigmatismus caet par. mit dem Einfallswinkel wächst; und zwar ist dies in so hohem Maasse der Fall, dass man nach einer Bemerkung von Dr. HUGO SCHROEDER') mit geeigneten Mitteln an einem Flüssigkeitsniveau , etwa einem Quecksilberspiegel, den durch die Krümmung der Erde veruisachten Astigmatismus der an ihr reflektirten Büschel noch bemerken könnte. In der That setzen wir den Erdradius r =6370000...
Seite iii - Buch soll den mit den Grundbegriffen der Differential- und Integral-Rechnung vertrauten Leser in das Gebiet der Optik derart einführen, dass er auch die Ziele und Resultate der neuesten Forschung verstehen und an der Hand der Originalarbeiten ins Einzelne verfolgen kann.
Seite 475 - ... schliessen, dass die Energievertheilung im Spectrum der Strahlen in beiden Räumen ebenfalls die gleiche ist. Denn wenn diess nicht der Fall wäre, so müsste es Strahlen einer bestimmten Wellenlänge geben, welche in 3 eine grössere Energie besitzen als in 2. Wir können dann vor die Klappe von C eine dünne durchsichtige Lamelle legen, welche die Strahlen der betrachteten Wellenlänge vorzugsweise hindurchlässt, die anderen vorzugsweise reflectirt, und dann die Klappe öffnen. Es muss dann...
Seite 9 - ... des Strahls (von der Normalen weg); im übrigen bleiben alle Schlussfolgerungen dieselben. Einen eleganten rein geometrischen Beweis dieses nützlichen Satzes hat TAIT gegeben (LIGHT, pag. 90), s. auch HEATH, 1. c., pag. 23. Allgemeine Theoreme über die Reflexion und Brechung. Satz vom kürzesten Lichtweg. Wenn ein Lichtstrahl durch eine beliebige Anzahl von Reflexionen und Brechungen von einem Punkte A nach einem Punkte B gelangt, so ist die Summe der Produkte aus Brechungsexponent je eines...
Seite 326 - Formel (52) gerade so, wie bei senkrecht einfallendem Lichte gegeben. Denkt man sich sämmtliche die Krystallplatte durchsetzende Lichtstrahlen durch einen einzigen Punkt O der ersten Begrenzungsfläche der Platte hindurchgehend, so gelangt nur ein Lichtstrahl zum Punkte M. Derselbe schneidet die zweite Begrenzungsfläche der Platte in dem Punkte M
Seite 320 - Diese beiden Wellen werden nach dem Austritt aus dem Krystall auf die gemeinsame Polarisationsebene A zurückgeführt, besitzen daher nach dem Durchtritt durch den Analysator die Amplituden a cosy cos (<p — yj und a sinysin (f — y_)- Nach der Gleichung (4) der pag.
Seite 216 - ... Randstrahlen durch lauter Prismenkanten, so ist el = 0, daher df = dn-,. (28 a) Stehen die Prismen alle im Minimum der Ablenkung, so bedeutet e die Summe der Prismendicken an der Basis. Die Dispersion ist also hier unabhängig von der Zahl und den brechenden Winkeln der einzelnen Prismen ausgedrückt. Damit ein solcher Prismensatz eine Doppellinie im Spectrum auflösen könne, deren angularer Abstand...
Seite 322 - K' in der Richtung der Halbirungslinie ihrer Polarisationsebenen zerschneidet und dann die beiden Hälften in ihrer Schnittlinie wieder vereinigt, nachdem man zuvor eine derselben um die Normale der Schnittfläche um 180° umgeklappt hat. Da dann die Polarisationsebenen H^ der beiden Hälften senkrecht aufeinander stehen, so bewirkt eine geringe Doppelbrechung in K eine Farbenänderung der beiden Hälften von K

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