Das Jüdische Haus

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Carl Duncker, 1898 - 322 Seiten
 

Ausgewählte Seiten

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 211 - ins Herz, wie in den Tod, ja, wie in die Hölle. Wie finster und dunkel ist es da von allerlei betrübtem Anblick des Zornes Gottes. Also auch, wo sie von Furcht und Hoffnung reden, brauchen sie solcher Worte, dass dir kein Maler also könnte die Furcht oder Hoffnung abmalen, und kein
Seite 231 - Und der junge Talmudschüler, Wenn sein Herze war bestäubet Und betäubet vom Gezänke Der Halacha, vom Dispute Ueber das fatale Ei, Das ein Huhn gelegt am Festtag — Oder über eine Frage Gleicher Importanz -- — der Knabe floh alsdann sich zu erfrischen In die blühende Hagada.
Seite 20 - Und Du sollst lieben den Ewigen, Deinen Gott, mit Deinem ganzen Herzen, und mit Deiner ganzen Seele und Deiner ganzen Kraft. Und
Seite 231 - Ihre Kämpferspiele trieben. Lernen konnte hier der Knabe Alle Künste der Polemik, Seine Meisterschaft bezeugte Späterhin das Buch Cosari. Doch der Himmel giesst herunter Zwei verschiedne Sorten Lichtes: Grelles Tageslicht der Sonne Und das
Seite 317 - Grosser Gott, wir loben Dich! Herr wir preisen Deine Stärke. Vor Dir neigt die Erde sich, Und bewundert Deine Werke. Wie Du warst vor aller Zeit,
Seite 212 - kommt aus fernem Lande um Deines Namens willen, — (denn sie werden hören von Deinem grossen Namen und Deiner starken Hand und Deinem ausgestreckten Arm) — und er kommt und betet in diesem Hause: Höre Du im Himmel! der Stätte Deines Sitzes und
Seite 69 - Aber jeden Freitag Abend In der Dämmerstunde, plötzlich Weicht der Zauber und der Hund Wird aufs Neu ein menschlich Wesen.
Seite 153 - Und freue dich! an deinem Feste, du und Dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und der
Seite 20 - Und Du sollst sie einschärfen Deinen Kindern und davon reden, wenn Du sitzest in Deinem Hause, und wenn Du gehest auf dem Wege und wenn Du Dich
Seite 232 - so überschwenglich — Und des Knaben edles Herze Ward ergriffen von der wilden Abenteuerlichen Süsse, Von der wundersamen Schmerzlust, Und den fabelhaften Schauern Jener seligen Geheimwelt, Jener grossen Offenbarung Die wir nennen: Poesie.

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