Baruch de Spinoza: Ethik in geometrischer Ordnung dargestellt

Cover
Michael Hampe, Robert Schnepf
Oldenbourg Verlag, 01.10.2010 - 342 Seiten

Vor dem Hintergrund fanatischer religiöser Konflikte und in Kenntnis der im 17. Jahrhundert aufblühenden exakten Wissenschaften entwickelte Spinoza einen der anspruchsvollsten Entwürfe der Philosophiegeschichte: seine in geometrischer Ordnung dargestellte Ethik. Sie handelt von der Ontologie, Erkenntnislehre, den menschlichen Gefühlen und der Freiheit und Unfreiheit Einzelner wie auch der sozialer Gemeinschaften in einem einzigen durchgehenden Argumentationsgang.

Das Werk verbindet auf diese Weise die höchsten Ansprüche begrifflicher und begründender Durchsichtigkeit mit von Lebenserfahrung gesättigter Weisheit. Es versteht sich selbst als eine Anleitung zum Glück für die, die bereit sind, sich nur auf ihre Vernunft und nicht auf Autoritäten zu verlassen. Bis heute ist das Buch Maßstab aufgeklärter theoretischer und praktischer Vernunft geblieben. Seine fünf Teile werden in diesem kollektiven Kommentar durch jeweils drei Aufsätze erläutert. Eine Einleitung schildert die Ambitionen und historischen Folgen der "Ethik".

Mit Beiträgen von: Francis Aman, Wolfgang Bartuschat, Thomas Cook, Herman De Djin, Christof Ellsiepen, Stephen Gaukroger, Michael Hampe, Thomas Kisser, Alexandre Matheron, Pierre-François Moreau, Michael Pauen, Dominik Perler, Ursula Renz, Michael Della Rocca, Robert Schnepf, Manfred Walther und Jean-Claude Wolf.

 

Inhalt

I
1
II
17
III
37
IV
59
V
81
VI
101
VII
123
VIII
133
XI
183
XII
197
XIII
215
XIV
237
XV
251
XVI
267
XVII
283
XVIII
297

IX
151
X
171

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Autoren-Profil (2010)

Michael Hampe, ETH Zurich, Switzerland; Robert Schnepf, Martin Luther University of Halle-Wittenberg, Germany.

Bibliografische Informationen