Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste ...

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F. A. Brockhaus, 1830
 

Ausgewählte Seiten

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 182 - Gottingen war, hatte ich öfters Gelegenheit, mich mit ihm zu unterhalten, wo er denn von seinem Reichthume origineller Ideen gern Einiges mittheilte. Ich fragte ihn, wie es denn käme, daß er in seiner Ausgabe von Erxlebens Naturlehre , von Feuerkugeln wie...
Seite 183 - Muthe ge, wcsen, als wenn ihn selbst ein solcher Stein am Kopfe getroffen hätte, und er habe anfangs gewünscht, daß Chladni sie nicht geschrieben hätte.
Seite 183 - Ursprung für wahrscheinlicher hält. Werner machte sogleich bei dem ersten Anblick der Meteorsteine die Bemerkung, da man auf der Erde keine dergleichen fände, müßten sie wol von wo anders kommen, wo es dergleichen gäbe.
Seite 103 - Grafen von Waldstein und des Fürsten von Ligne. Seine letzten Worte lauteten: »Grosser Gott und ihr übrigen Zeugen meines Todes, ich habe als Philosoph gelebt und sterbe als Christ.« In der Sterbematri kel des Duxer Kirchenbuchs (s. Facsimile) steht der Eintrag: »Herr Jakob Cassaneus ein Venezianer«, später wurde der richtige Name hinzugeschrieben. Das Alter ist dort fälschlich mit 84 statt 74 Jahren angegeben. Der Name >Chassanaeusc, eine...
Seite 183 - Ähnlichkeit habe, als mit etwas anderem; eigentlich wülsten sie aber nicht recht, was sie daraus machen sollten. Als ich ihm weiter mit Fragen zusetzte, wofür man sie denn eigentlich halten könne, wenn man die vorher erwähnten Umstände gehörig in Anschlag bringen wollte, antwortete er, die Feuerkugeln möchten wohl etwas nicht Tellurisches, sondern Kosmisches sein, nämlich etwas, das nicht in unserer Atmosphäre seinen Ursprung habe, sondern von aulsen in in derselben anlange und darin sein...
Seite 306 - Tagen, bald gewalt, sam, bald ruhig umgebildet worden, und diese Umbil, düng hat die allgemeine Aufmerksamkeit auf dieselben ge» lenkt. Aber nicht blos im Mittelalter und unter den ge...
Seite 186 - Ant, wcrpen und Brüssel, wo ich ein Paar Monate angenehm zubrachte, nach Paris. Dort wollte ich das, was ich für die Theorie und deren Anwendung gethan hatte, nicht gern von manchen über alles absprechenden Nichttennern beurtheilen lassen; wol aber sehr gern dem Urtheilc ach, tungswerther Personen unterwerfen, denen man eben sowolGerechtigkeitSliebe als Sachkentniß zutrauen konte.
Seite 138 - ... Bergwerken , und Eimbeck, berühmt wegen seines Bieres, als die merkwürdigsten von ihm besuchten Städte nennt. Hierauf zog er an die Weser, reiste an dieser herab bis nach Bremen, und von da nach Hamburg; dann an der Elbe, wahrscheinlich an ihrem rechten Ufer, herauf bis nach Magdeburg, von da wieder nach Lüneburg, und endlich nach Lübeck, wo er den Rest des Winters zubrachte, und die günstige Jahreszeit abwartete, um zu Schiffe die Ostsee und die entfernteren nordischen Länder zu bereisen....
Seite 317 - MILLER (Nr. 26, p. 233) eine Wimperung beobachtete. Da sich dieselben bis in die Analöffnung fortsetzen, bewirken sie den gekerbten Rand der letzteren. Im lebenden Thiere ist »die Afterröhre beständig thätig, erneuert man das Wasser nicht, so fängt das Thier an, den After immer weiter zu öffnen und endlich vor dem Tode stülpt es die Afterröhre ganz um
Seite 321 - Fuge und Kanon und was dahin einschlägt, so wie auch die von der Anlage und Gestaltung der Tonstücke im Ganzen. 3) Der Erkentniß des Tonsatzes an sich selbst und ohne Rücksicht auf die materiellen Kunst- oder Tonerzeugungsmittel folgt sodann weiter die Lehre auch von diesem Materiellen, dh von Beschaffenheit, Eiqenthümlickkeit.

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