Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geognosie, Geologie und Petrefaktenkunde, Band 1854Karl Cäsar von Leonhard, Heinrich Georg Bronn E. Schweizerbart's Verlagshandlung, 1854 |
Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
ähnlich Alpen Ammonites Analyse Ankerit Arten Augit ausser Basalt beiden bekannt Berg besonders bestehen Bildung Blätter Braunkohle Breite chemische deutlich dicht Diess Dolomit eigenthümliche einige einzelnen Eisenoxyd Eisenoxydul enthält Eocän erscheinen ersten Exemplare fast Feldspath Felsarten findet Flächen Form Formation fossilen ganze Gebirge gefunden Gegend geognostischen geologische Gestein Glieder Glimmer Glimmerschiefer Gneiss Granit Grauwacke grossen Höhe Jahrb jetzt Jura Kalk Kalkerde Kalkspath Kalkstein Kelches Kieselerde kleine Knochen Kohlensäure Kreide Krinoiden Krystalle krystallinischen Länge letzten Lias lich Mächtigkeit Masse meist Mergel Mineral Molasse Muschelkalk nahe neue oberen Oberfläche Olivin Oolith Parthie'n Periklin Petrefakten Phonolith Poren Pseudomorphosen Quarz Rande Reste Riesentöpfe rothen Sand Sandstein Schaale scheint Schichten Schiefer SCHLTH seyn Sippen Spezies Spuren stark Stein-Kerne Stücke Stuffe Terebratula tertiären Thal Theil Thier Thon Thonerde Tiefe Trachyte unserer Untersuchungen Verhältnisse verschiedenen Versteinerungen viel Vorkommen Vulkan Wasser weiss weniger wieder wohl Zähne zeigt Zellen Zusammensetzung zwei
Beliebte Passagen
Seite 254 - Jede Abhandlung ist mit einer Inschrift zu bezeichnen , welche auf einem beizufügenden, versiegelten, den Namen des Verfassers enthaltenden Zettel zu wiederholen ist. Die Publication über die Zuerkennung des Preises von zweihundert Thalern Preuss. Cour, erfolgt in der „Bonplandia" vermittelst einer Beilage vom 17.
Seite 232 - Pinaulae halten wahrscheinlich «ihren Sitz nuf diesen Platten. nicht unter ihnen, und waren diese Ambulacra wahrscheinlich von weicher Haut bedeckt wie beim Pentacrinus. Die allgemeine Anordnung der Ambulakral-Gefässe befolgt in allen Echinodermen einen übereinstimmenden Plan ; aber die Zusammensetzung des ambulakralen Skeletts und die Lage der Ambulakral-Gefäsiie im Verhältniss zu diesem ist in den verschiedenen Abtheilungen grossen Variationen unterworfen.
Seite 242 - Articulation der Armglieder beschrieben, geirrt habe. Diese Platten hätten gar keine Aushöhlung, sondern darauf ruhe eine regelmässige Reihe von keilförmigen Platten, von welchen die sich gegen 100 belaufenden Strahlen ausgehen.
Seite 306 - Hauptrbomboederfläche; die Krystalle sind aber nicht mit dieser, sondern mit einer .darauf senkrechten Fläche verbunden, und die Krystallgruppe besteht auch nicht aus zwei, sondern aus vier Individuen, indem an einen mittleren Krystall drei Individuen so angewachsen sind, dafs eine Hauptrhomboeder1) Vom Jahre 1829 S.
Seite 295 - fast alle geologischen »Forschungen im Sande zerrinnen, nämlich das Axiom » vom ursprünglich feurig flüssigen Zustande unseres Pla»neten«. Ohne dieses Axiom sei — was wohl durchaus nicht für erwiesen zu halten ist — »das Wesen der »Vulkane und der heissen Quellen, die Erhebung der »Gebirge, die Zunahme der Temperatur in den tieferen »Erdschichten, die Abplattung des Erdkörpers an beiden »Polen, die säkulare Bewegung in den erdmagnetischen »Elementen und endlich die Bildung der...
Seite 241 - Saum-PIfittchen der Glieder-Reihen der Hände setzen sich am Kelch auf die ventrale Seite des Kelches fort und lassen sich auf dem Durchschnitt bis zur Mitte verfolgen , wo wahrscheinlich der Mund gewesen ist. Die Beschaffenheit des Stiels ist dermalen noch unbekannt. Unter den zahlreichen von HISINGER ¡n der „Lethaea fueñea" beschriebenen und abgebildeten Krinoiden Gothland's sucht man vergeben« nach einem Bild von retikulirten Armen; freilich befinden sich darunter nicht wenige, von welchen...
Seite 254 - Die Akademie stellt als Preis-Aufgabe: „Eine Klassifikation der Gebirgsarten , gegründet auf „die Gesammtheit ihrer Charaktere, hauptsächlich auf „das Studium ihrer Struktur, ihrer mineralogischen „Beschaffenheit und ihrer chemischen Zusammen „Setzung.
Seite 696 - Eisenoxydul; diese erfordern 3-66 Sauerstoff um Eisenoxyd (36-57) zu geben. Rechnet man nun diese 3-66 Sauerstoff zu dem durch Glühen unter Luftzutritt gefundenen Gewichtsverluste (8-28) hinzu, so gibt diess 11-94 Procente, welche als Gewichtsverlust beim Erhitzen im Wasserstoffgase hätten gefunden werden müssen.
Seite 352 - OxydationsFeuer anhaltend geglüht blättert sich dieselbe, färbt sich anfangs riith, dann dunkelbraun, und schmilzt zuletzt unter lebhaftem Glühen mit gelbem Lichte an den Kanten zu einer schwarzen schlackigen Masse. Versucht man die oben gefundene chemische Konstitution in einer Formel wiederzugeben , so erhält man ziemlich genau 9[RO . HO...
Seite 294 - ... wird überschreiten können; ohne diesen Weg mit Ernst und Umsicht zu verfolgen, wird sie nie, auch nur von ferne, jenen Grad der Zuverlässigkeit erlangen , der dem Studium der Astronomie und Physik einen so unbeschreiblichen Reitz verleiht*«.