Alltagsvorstellungen von Kriminalität: individuelle und gesellschaftliche Bedeutung von Kriminalitätsbildern für die Lebensgestaltung

Cover
LIT Verlag Münster, 2004 - 563 Seiten
 

Inhalt

I
vii
II
3
III
21
IV
23
V
35
VI
57
VII
75
VIII
85
XX
285
XXI
309
XXII
311
XXIII
329
XXIV
351
XXV
375
XXVI
391
XXVII
431

IX
115
X
117
XI
135
XII
155
XIII
179
XIV
197
XV
207
XVI
231
XVII
233
XVIII
247
XIX
269
XXVIII
433
XXIX
455
XXX
483
XXXI
489
XXXII
519
XXXIII
521
XXXIV
541
XXXV
555
XXXVI
559
Urheberrecht

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 47 - Personen und Handlung dieser Erzählung sind frei erfunden. Sollten sich bei der Schilderung gewisser journalistischer Praktiken Ähnlichkeiten mit den Praktiken der »Bild«-Zeitung ergeben haben, so sind diese Ähnlichkeiten weder beabsichtigt noch zufällig, sondern unvermeidlich.
Seite 51 - Tendenz.« (Siegfried Kracauer, Geschichte, S. 73.) Moderner formuliert Jauß: »Das Vorurteil liegt just in der Annahme, daß res factae und res fictae trennbar seien wie Stoff und Form, historischer Vorgang und rhetorischer Omatus...
Seite 51 - Dichtung und Geschichtsschreibung unterscheiden sich an der gemeinsamen Grenze des Wahrscheinlichen vielmehr durch die verschiedene Weise, in der sie Mittel der Fiktion in Gebrauch nehmen, und durch die verschiedene Erwartung, die sie bei ihren Lesern erwecken können.
Seite 38 - Literatur ist Utopie in dem gewiß sehr weiten Verstande, daß sie nicht identisch mit der Realität ist, die uns als Natur und Gesellschaft gegenübertritt. Sie ist Utopie in dem sehr viel präziseren Sinne, daß ihre Beziehung zu dieser Realität wie die der Erfüllung zum Mangel ist.

Bibliografische Informationen