Krebszellen mögen keine Sonne: Vitamin D - der Schutzschild gegen Krebs, Diabetes und Herzerkrankungen. Ärztlicher Rat für Betroffene. Mit Vitamin-D-Barometer und Lebensstil-Risiko-Fragebogen

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Mankau Verlag GmbH, 17.01.2017 - 157 Seiten

Ohne Sonne gäbe es kein Leben auf der Erde. Bis vor einigen Jahren nutzte die Medizin ihre heilende Kraft. Doch für uns moderne Menschen ist sie zum bösen Dämon mutiert, der unsere Gesundheit bedroht. Antibiotika und die Angst vor Hautkrebs haben die positiven Eigenschaften der Sonnenstrahlen vergessen lassen.

Dieser Ratgeber zeigt, wie wichtig das Sonnenlicht für unsere Gesundheit ist. Denn ohne Sonne kommt es zu einem Defizit an Vitamin D, das für die Regulation zahlreicher Prozesse in nahezu allen Körperzellen benötigt wird. 70 bis 90 Prozent aller Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz leiden an Vitamin-D-Mangel und wissen nicht, dass dieser in vielen Fällen zu Krebs führen kann.

Das „Sonnenhormon“ kann nicht nur bei Betroffenen die Lebensqualität verbessern und die Lebenszeit verlängern, sondern ist vor allem maßgeblicher Schlüssel zur Prävention: Vitamin D senkt das Krebsrisiko und unterdrückt das Wachstum bösartiger Tumore. Außerdem schützt es vor Rachitis und Diabetes, verlangsamt Knochenschwund, kräftigt die Muskulatur, fördert das Immunsystem, produziert körpereigene Antibiotika, schützt die Nervenzellen (auch vor Multipler Sklerose) und senkt den Blutdruck.

Präventionsmediziner Prof. Dr. Jörg Spitz und Vitamin-D-Experte Dr. William B. Grant schildern die neuesten Forschungsergebnisse zum UV-Licht und zum Sonnenhormon, erläutern, wie der eigene Vitamin-D-Spiegel ermittelt und reguliert werden kann und geben wertvollen und konkreten Rat, wie mithilfe der Heilkraft der Sonne Krankheiten wie Krebs oder Multiple Sklerose vermieden oder gelindert werden können.

Ein Plädoyer für einen gesundheitsbewussten Umgang mit dem Sonnenlicht!

- Vollständig überarbeitete, ergänzte und aktualisierte Neuauflage -

 

Inhalt

Vorwort
7
Wie viel Vitamin D braucht der Mensch?
24
Bösartige Tumore des Dickdarms
43
Bösartige Tumore der Prostata
58
Auch Metastasen mögen keinen Sonnenschein
73
Was Krebszellen sonst noch alles
95
Individuelle Risikoanalyse und persönliche Konsequenzen
113
Zu den Autoren
125
Zur Deutschen Stiftung für Gesundheitsinformation Prävention
127
Beispiele für effektive Präventionskonzepte
129
Gene Epigenetik und Umwelt 135 Anhang III Informationen zu VitaminDPräparaten
141
Empfehlenswerte Literatur
143
Interessante Kontaktdaten und Internetadressen
149
Glossar
153
Stichwortverzeichnis
157
Urheberrecht

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Autoren-Profil (2017)

Prof. Dr. med. Jörg Spitz (geb. 1943) aus Schlangenbad bei Wiesbaden ist Facharzt für Nuklearmedizin, Ernährungsmedizin und Präventionsmedizin, Vorstandsmitglied des „Europäischen Gesundheitsnetzwerks“ sowie Gründer der „Gesellschaft für Medizinische Information und Prävention“ und der gemeinnützigen „Deutschen Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention“. Nach seiner Habilitation arbeitete er unter anderem als Chefarzt für Nuklearmedizin am Städtischen Klinikum Wiesbaden und als Professor für Nuklearmedizin an der Universität Mainz.

Seit einigen Jahren widmet sich Spitz ausschließlich der Erarbeitung von Präventionskonzepten und deren Umsetzung in der Praxis. Ferner organisierte er die bundesweiten Kongresse „Vitamin D Update 2011“ und „Vitamin D Update 2013“ sowie 2014 den „1. Kongress für Menschliche Medizin“.

William B. Grant, Ph. D. (geb. 1942) gilt weltweit als einer der führenden Vitamin-D-Experten. Nach seiner Promotion in Berkeley an der University of California widmete sich der Physiker insbesondere der Erforschung der Epidemiologie chronischer Erkrankungen in Abhängigkeit von der Sonnenexposition. Durch seine Arbeit zu den Zusammenhängen von Vitamin D und Krebs konnten zahlreiche Tumore nachgewiesen werden, deren Entstehung bzw. Wachstum durch Vitamin D beeinflusst werden kann. Dr. Grant leitet das Sunlight, Nutrition and Health Research Center (SUNARC) in San Franzisko (USA).

Bibliografische Informationen