Kunstraub in Krieg und Verfolgung: die Restitution der Beute- und Raubkunst im Kollisions- und Völkerrecht

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Walter de Gruyter, 2005 - 558 Seiten
Im Zuge des Zweiten Weltkriegs, der NS-Verfolgung der Juden im Deutschen Reich und während der Besatzungszeit wurde Kunst in großem Ausmaß geraubt. Systematisch schildert der Autor in diesem Buch die historisch wie juristisch äußerst vielschichtige Materie des Kunstraubs im Zweiten Weltkrieg (so genannte "Beutekunst") in wertender Gegenüberstellung zum verfolgungsbedingten Entzug von Kulturgütern aus zumeist jüdischer Provenienz. In diesen häufig sensiblen Fragen über die Restitution kriegsbedingt verlagerter und/oder verfolgungsbedingt entzogener Kulturgüter sind vornehmlich Fragen aus dem (internationalen) Privatrecht, dem intertemporalen Recht der Rückerstattung und Wiedergutmachung und dem Völkerrecht zu beantworten.
 

Inhalt

54
15
A Terminologie und grundsätzliche Rechtsfragen
59
PuşkinMuseum
100
Rückerstattung und Wiedergutmachung
137
Die Rückerstattung von Raubkunst in der Bundesrepublik Deutsch
161
Der Restitutionsanspruch im Völkerrecht
189
Raub und Beutekunst aus der Sicht des deutschen Privatrechts
261
Der Kunstraub im Internationalen Privatrecht
347
Die Geltung völkerrechtlicher Standards im Kollisionsrecht
387
klauseln nach deutschem Privatrecht
415
Neue Ansätze für die Kulturgüterrückführung
425
Urheberrecht

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Autoren-Profil (2005)

Hannes Hartung ist Rechtsanwalt in München.

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