Li romans des sept sages

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Adelbert von Keller
L. F. Fues, 1836 - 197 Seiten
 

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Beliebte Passagen

Seite ccxxvi - Ein Ritter sieht im Traume das Bild einer Frau, in die er sich heftig verliebt. Er zieht aus, sie zu suchen, und findet sie in Ungarn in einem festen Schloss am Meer. Auch sie hat ihn im Traume gesehen und Liebe für ihn gefasst, und giebt ihm nun aus dem Fenster ein Zeichen, dass sie ihn kenne.
Seite 15 - Que la femme au roi constentin , La salemon , ne la fortin , Ne la femme artu de bretaigne , Ki tant sot de male bargaigne , Que par son enghien porcacha, 43o Coment murdres enuenima Li rois na pas la dame prise.
Seite i - Felder immer mehr westwärts sich ergoß, und durch manche Jahrtausende hindurch, und wie es immer weiter drang durch Raum und Zeit bis hin zu uns immer mehr anschwoll; aus dem ganze Generationen und viele Nationen getrunken haben, und das mit dem...
Seite cxxvii - Die nützliche Unterweisung der sieben weisen Meister, wie Pontianus der König zu Rom seinen Sohn Diocletianum den sieben weisen Meistern befiehlt, die sieben freyen Künste zu lernen, und wie derselbe hernach durch Untreu seiner Stiefmutter siebenmal zum Galgen geführt, aber allezeit durch schöne Gleichnisse der sieben Meister vom Tode errettet, und 35 ein gewaltiger Meister zu Rom ward. Sehr lustig und nützlich wider der falschen Weiber Untreu zu lesen.
Seite clxxxiv - ... Nacht bewirtet und drei Wünsche frei erhält. Die Wünsche, die er tut, sind: erstlich, daß dem, der in seine Nageltasche fahre, die Hand stecken bleibe, bis die Tasche zerfalle. Zweitens, daß wer auf seinen Apfelbaum steige, darauf sitzen müsse, bis der Apfelbaum zerfalle. Drittens, desgleichen, wer sich auf den Armstuhl setze, nicht eher aufstehen könne, bis der Stuhl zerfalle. Nach und nach erschienen drei böse Engel, die den Schmied wegführen wollen und die er sämtlich in die gestellten...
Seite 13 - De tout son sens ama clergie. Il aprist l'art de ingremanche ; Del aprendre forment s'avanche. Il sot tout le courre des vens, 376 Des estoiles les elimens, Et si gardoit bien en la lune Et si en disoit la fortune.
Seite clxxxiv - Gabe zu denken, als sie mit dem Mann beim Feuer sitzt, ein gebratenes Würstlein, es kommt, der Mann wünscht in der Übereilung, daß ihr die Wurst an die Nase angewachsen wäre, und muß nun den dritten Wunsch tun, daß sie von da wieder herabfalle.
Seite 152 - En sa main, ki darain estoit, Icil de la au cop de nonne Au samedi, quant ele sonne, A lautre rue la pelote ; Eusi demainnent tel rihote: 897o Icil de cha en est saisi Entresca lautre samedi.
Seite 8 - Chevaliers fausse molt ses loys 24o Quant il prent fille de borgois ; Com erent larghe si enfant Quant il ert demi marcheant Et li remenbre del mestier 244 Que ses ayous fu regretier ? Huimais porois romans oïr Qui a toute gent doit plaisir ; N'est mie estrais de fausseté, 248 Anchois est fine verité.
Seite 174 - ... Jetzt beginnt das Doppelspiel der Frau : sie sitzt neben ihrem Gatten, der in die höchste Verwirrung geräth ; aber als er nach Beendigung des Mahles hinübergeht in den Thurm der Herzogin und sie dort im Bett antrifft, da erstaunt er gewaltig: Par devant le lit saresta Et en apries se pourpensa, Que il se sont femmes asses, Ki sentre samblent de biautes Tout aussi comme del aniel, Ki vit el doit au damoisiel; Icele nuit jut öd sä mie, A lautre nuit ne laura mie. Der Ritter miethet ein Schiff;...

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