"Mola koko"! Grüsse aus Kamerun: TagebuchblätterW. Süsserott, 1907 - 204 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 80 - Unser liebes Duala aber wächst sich inzwischen immer mehr zu einer Weltstadt aus. Nicht allein, daß viele EuropäerHäuser wie Pilze aus der Erde wachsen, auch die Neger wollen nicht zurückstehen, und aufgrund der Gesundheitsbelehrungen bemühen sie sich, allen hygienischen Anforderungen möglichst gerecht zu werden.
Seite 58 - Boden entsernt werden, die so massenhaft vorhanden sind, daß man aus den Steinen eines sehr kleinen Feldes bequem ein stattliches Gebäude errichten könnte.
Seite 58 - Gewöhnlich legen die Leute zu diesem Zweck in der Trockenzeit Brände in den Urwald und lassen die ausgedörrte, dicht...
Seite 58 - Sie erzählten, daß oben im Gebirge ein Kind gestorben sei. Da es ein Christenkind war, gingen die Schwestern hinauf, und ich schloß mich ihnen an.
Seite 52 - Neger seine zweite Frau gestorben, die nun in der Hütte im vollsten Staat aufgebahrt lag. Die Männer waren...
Seite 59 - Niemals habe ich bis jetzt wenigstens beobachtet, daß sie ihre Kinder schlagen, eher lassen sie sich von ihnen schlecht behandeln.
Seite 26 - Köpse dieser schönen, nachgemachten kleinen Menschlein zerschlugen und ihnen mit großen Messern den Bauch aufschlitzten.
Seite 58 - Hühner und Ziegen umher. Plötzlich war alles still, die Mutter ging herum und fagte in ihrer Sprache und mit den Gesten einer Beschwörerin: seid ruhig, ganz ruhig, Johanna, mein Kind schläft» Ihr fagt, sie sei tot, sie ist nicht tot, nein, ist nicht tot.
Seite 53 - Unter» brechung zu lange währt, drehen sie sich um, fagen, sie hätten jetzt keine Zeit, sie müßten weinen, und heulen gleich drauf los wie die Schloß
Seite 59 - Kind: wenn ich nach Buea ging, besorgte sie das Haus. Sagte ich, Johanna, geh.