Allgemeine musikalische Zeitung

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Breitkopf und Härtel, 1866
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 305 - Mit einem Wort, ich fühle mich als den unglücklichsten, elendsten Menschen auf der Welt. Denk Dir einen Menschen, dessen Gesundheit nie mehr richtig werden will, und der aus Verzweiflung darüber die Sache immer schlechter statt besser macht, denke Dir einen Menschen, sage ich, dessen glänzendste Hoffnungen zu Nichte geworden sind, dem das Glück der Liebe und Freundschaft nichts biethen als höchstens Schmerz, dem Begeisterung (wenigstens anregende) für das Schöne zu schwinden droht, und frage...
Seite 25 - ENGEL'S (CARL) Music of the Most Ancient Nations ; particularly of the Assyrians, Egyptians, And Hebrews ; with Special Reference to the Discoveries in Western Asia and in Egypt. With 100 Illustrations. Svo. 16».
Seite 73 - Einrichtung des Instituts usw wird von dem Directorium unentgeltlich ausgegeben , kann auch durch alle Buch- und Musikalienhandlungen des In- und Auslandes bezogen werden. Leipzig, im August 1872.
Seite 193 - Musicam habe ich allezeit lieb gehabt. Wer diese Kunst kann, der ist guter Art, zu Allem geschickt. Man muß Musicam von Noth wegen in Schulen behalten. Ein Schulmeister muß singen können, sonst sehe ich ihn nicht an.
Seite 345 - Welch reizende, liebenswürdige Klänge ! Wirkliche Tanzmusik wird natürlich niemand erwarten: WalzerMelodie und Rhythmus sind in künstlerisch freier Form behandelt und durch vornehmen Ausdruck gleichsam nobilisirt.
Seite 286 - Uebersichtliche Darstellung der Geschichte der kirchlichen Dichtung und geistlichen Musik
Seite 34 - Op. 140. Vom Pagen und der Königstochter. Vier Balladen von E. Geibel für Solostimmen , Chor und Orchester.
Seite 345 - Walzer« wissen nachträglich davon zu erzählen. Fern von Wien müssen ihm doch die Strauß'schen Walzer und Schuberts Ländler, unsere Gstanzel und Iodler, selbst Farkas' Zigeunermusik nachgeklungen haben, dazu die hübschen Mädchen, der feurige Wein, die waldgrünen Höhen und was sonst noch.
Seite 345 - Faschingschwank« verleitet, sie hätte vielleicht Bach selber in eine ländlerische Todsünde verstrickt. Auch die Walzer von Vra h ms sind eine Frucht seines Wiener Aufenthaltes, und wahrlich von süßester Art. Nicht umsonst hat dieser feine Organismus sich Iahr und Tag der leichten, wohligen Luft Österreichs ausgesetzt — seine »Walzer« wissen nachträglich davon zu erzählen.

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