Die Philosophie der Griechen. 3 Theile [in 4]. 3 Theile [in 5].

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Beliebte Passagen

Seite 464 - Pantheismus, das göttliche Wesen geht durch die Notwendigkeit seiner Natur unablässig in die wechselnden Formen des Endlichen über, und das Endliche hat seinen Bestand nur an dem Göttlichen, das in ungetheilter Einheit Stoff, Ursache und Gesetz der Welt ist"*).
Seite 450 - ... begreifen. Die einfachen Worte Heraklit's zeigen schon das erste Eindringen in die Erscheinung: Aus dem Lebenden wird Todtes, aus dem Todten Lebendiges, aus dem Jungen Altes und aus dem Alten Junges, wie aus dem Schlafenden Waches und aus dem Wachen Schlafendes. Der Strom der Erzeugung und des Unterganges steht nie stille. Der Thon, aus dem die Dinge gemacht sind, wird in immer neue Gestalten umgeprägt. Noch vor Kurzem waren Viele der Ansicht, jene Wasserfläche sei ein wellengekräuselter See.
Seite 776 - Vorzeit, sagte er*), haben Sonne und Mond, Flüsse und Quellen, und überhaupt alles. was uns Nutzen bringt, für Götter gehalten, ähnlich wie die Aegyptier den Nil, und desshalb werde das Brod als Demeter verehrt, der Wein als Dionysos, das Wasser als Poseidon, das Feuer als Hephäst.

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