Zeitschrift für Numismatik, Band 12

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Alfred Friedrich Constantin von Sallet, Hermann Dannenberg, Heinrich Dressel, Julius Menadier, Kurt Regling
Weidmann, 1885
Bd. 24-25, 27, include the separately paged section: Jahresberichte über die numismatische Litteratur, 1901/02-1905/06.
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 30 - Künsten begierig und verständig war, den Hanns Schwarzen von Augsburg (der dann zu der Zeit in Holz für den besten Conterfetter geachtet wurde) im Pfarrhof bei ihm hatte, war ich dabei, dass er zu diesem Schwarzen sagte, er sollt ihn conterfetten in Holz, so wollt er ihn dagegen einwarts in Stahl conterfetten, daraus man schliessen mag, was dieser Ludwig Krug für ein Künstler gewesen ist.
Seite 30 - Medallist, Painter and Copper plate-engraver of the sixteenth century ; died at Nuremberg in 1532. He was the son of Hans Krug the Elder. Neudorffer (p. 124 ed. Lochner) remarks : "Er hatte Verstand der Silber-und Goldarbeit, imReissen, Stechen, Graben, Schmelzen, Malen, Schneiden, Conterfetten...
Seite 139 - Frisonibus, quod universi rebus propriis utantur, quamdiu non demeruerunt possidere. Secunda petitio. Secunda petitio: pax omnibus ecclesiis et omnibus deo devotis, sub pena LXX et duorum talentorum; et talentum debet esse de VII denariis Agrippine, sie olim dicebatur Colonia.
Seite 45 - Lorenz Rosenbaum, der nach Stetten, S. 499 Medaillen verfertigt hat. Leider vermag ich die dort als sein Werk erwähnte Medaille Karls V. vom Jahre 1546 „mit dem Barett" nicht zu ermitteln. Von diesem guten Künstler liegen bezeichnete Arbeiten aus den Jahren 1536, 1540 und 1548 vor. Sie stellen österreichische Feldherren und Käthe, sowie zweimal den Bischof von Trient vor. Der Medailleur lebte wohl am Hofe Ferdinands I. 1536 — Arnold von Brück, Kapellmeister Ferdinands I.
Seite 37 - in weissen Stein zu schneiden". Dass Neudörffer ausdrücklich hinzusetzt, es seien „Historien" gewesen, „den Goldschmieden zum Treiben und Giessen, damit sie ihre Arbeit bekleideten, geordnet", genirte natürlich niemand. Das Holzmodell einer Medaille des Andreas Dürer (Bruder Albrechts) vom Jahre 1534 in der Sammlung Felix, trägt nach gütiger Mittheilung des Besitzers dieses Monogramm im Felde.
Seite 12 - Aber auch dann noch bleibt das Modell das Hauptstück ; man bemalt und vergoldet es gern und bewahrt es sorgfältig in einem zierlichen Holzkästchen auf. Die älteren Medaillen sind zum grossen Theil einseitig, die Rückseite bleibt ganz leer oder trägt nur einige Zeilen Schrift; kleine Wappenschilde oder figürliche Darstellungen finden sich nur selten. Erst bei den kleineren Arbeiten des Medailleurs von 1526 werden die Rf. zur festen Regel und in bestimmter "Weise gestaltet; erst damit trennt...
Seite 11 - Die Sitte, sich medaillenartige Bildnisse anfertigen zu lassen und sie mit Freunden ebenso auszutauschen, wie wir heute unsere Photographien austauschen, wird um 1510 aus Italien nach Süddeutschland gekommen sein ; Verbreitung hat sie erst gegen 1518 gefunden.
Seite 37 - ... bezeichnet und zwar an derselben Stelle des Feldes. Medaillen irgendwie verwandten Charakters giebt es nicht. Dass er trotzdem allgemein als berühmtester Nürnberger Medailleur figurirt, verdankt er den Sammlern des XVII. Jahrhunderts, die ihm, wie man aus Sandrart (Teutsche Acad. II, 230) sieht, die Nürnberger Steinmodelle ebenso zuschrieben, wie sie die Holzmodelle Hans Schwarz oder Dürer tauften. Natürlich wurden ihm diese „sehr vielen curiosen Contrafäte in Siechstem" nur zugeschrieben,...
Seite 159 - Burbrief von 1417 § 10 („der rike is fan XX pundemeten landes, den schalma biclaghia to Froneker an dat keysersriocht...
Seite 52 - Hirschvogl war diese Ursula Durrer in diesen Marmorstein 1530 geschnitten worden. Sieh dessen Zeichen unter dem linken Arm".

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