Supplement-Band des Nekrologs für die Jahre 1790, 91, 92 und 93: rückständige Biographien, Zusätze und Register enthaltendBey Justus Perthes, 1798 - 682 Seiten Friedrich Schlichtegroll compiled and edited this volume, authoring at least some of the biographies. |
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Supplement-Band des Nekrologs für die Jahre 1790, 91, 92 und 93 ... Friedrich von Schlichtegroll Keine Leseprobe verfügbar - 2017 |
Supplement-Band Des Nekrologs Für Die Jahre 1790, 91, 92 Und 93 ... Friedrich Schlichtegroll Keine Leseprobe verfügbar - 2018 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 311 - Und lernt' an einen Schöpfer glauben Weil's Morgenrot so lieblich war, So grün der Wald, so bunt die Wiesen, So klar und silberschön der Bach. Die Lerche sang für Belloisen, Und Belloise sang ihr nach. Die Nachtigall in Eisensträuchen Erhub ihr süßes Lied und ich Wünscht' ihr im Tone schon zu gleichen.
Seite 312 - Und hätte mich wohl nie ermannet, Wenn's nicht den Musen eigen war': Im Unglück und in bittern Stunden Dem beizustehn, der ihre Huld Vor der Geburt schon hat empfunden. Sie gaben Mut mir und Geduld, Und lehreten mich Lieder dichten, Mit kleinen Kindern auf dem Schoß.
Seite 245 - Suchten nicht der Marter Ruhm : Alle, die von hinnen schieden, Alle Seelen ruhn in Frieden! Und die nie der Sonne lachten, Unterm Mond auf Dornen wachten, Gott im reinen Himmelslicht Einst zu sehn von Angesicht: Alle, die von hinnen schieden, Alle Seelen ruhn in Frieden ! Und die gern im Rosengarten...
Seite 212 - ... mit Eifer auf dieselbe dringen. Noch acht Tage später fand ich ihn bei meinem Besuche nach seiner Art sehr geputzt mit gravitätischen Schritten die Stube auf und ab gehen. Sein Ansehen wohl, Fieber und Husten waren verschwunden, seine Kräfte hergestellt, er gehörte nicht mehr unter die Kategorie von Kranken. In einem Anfalle von Entzücken fiel er auf mich zu und zerdrückte mich fast für Zärtlichkeit Nun, sagte er, bin ich nicht weise gestorben? Ich. Spaßen Sie nicht mit der Weisheit,...
Seite 203 - Augenblick wirft Moritz sich plötzlich aus seiner horizontalen Lage in eine quer über das Bette sitzende Stellung, und so wie ich ihm nahe kam, streckte er den Arm mir entgegen, und fragte mich mit einer Art Heftigkeit: Wollen Sie mir denn den Puls nicht fühlen? Ich. (langsam mit einer verdrüßlichen Ernsthaftigkeit, indem ich nachlässig meine Finger an den Puls legte) Ich habe ihn heute schon gefühlt. Er. Nun wie ist es? Ich zuckte die Achsel ohne einen Laut von mir zu geben. Er. Wird es nun...
Seite 198 - Zufallen aber war die stürmische Unruhe in seiner Seele, eine Folge seiner übertriebenen Furcht vor dem Tode. Immer den Puls unter seinen Fingern, fuhr er auf, sowie er das Aussenbleiben eines Schlages verspürte, das er für das Zeichen eines Polypen im Herzen hielt. Bald weinte er wie ein Kind, bald deklamierte er in Prosa und in Versen wider sein Schicksal, wider sein Verhängnis, schwindsüchtig zu sein und sterben zu müssen . . ., aber bei dem mindesten Gefühl von Erleichterung entsprang...
Seite 118 - Landpredigers an feinen Freund: ob die Briefe über die Bibel im Volkston Wahrheit feyn können ? irtes Stück. Leipz. und Schleitz 1786. g. tSSNER (Chriftoph Friedrich) M. der Phil md Proftffor pkiloiogiat facrag auf der Univtrßtctt zi