Sagen und Geschichten aus Böhmen

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Maasch, 1869 - 59 Seiten
 

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Beliebte Passagen

Seite 22 - So wahr dieser Stab Wurzel fassen und wachsen und blühen wird, so wahr bin ich unschuldig. Doch die Zweige und Aeste, die aus ihm entsprießen werden, sollen sich zur Erde neigen zur ewigen Schmach für meinen ungerechten Richter. Die Scbergen lachten ihm ins Gesicht und beförderten ihn vom Leben zum Tode. Der Stab aber schlug nach dem Aus...
Seite 2 - Regenten und die alte Lehre bis in den Tod zu kämpfen, so schien der guten Stadt, welche, betrachtete man der -tfv Hussiten unübersehbares Lager, dagegen nur eine schwache Besatzung hatte, doch kein Hoffnungsstrahl zu leuchten.
Seite 3 - Einlass begehrte. Dieser wurde ihm gestattet und er sofort zum Bürgermeister geführt, den er mit folgenden Worten anredete: „Mein Feldherr Johannes von Trocnov entbietet Euch seinen Gruss.
Seite 22 - Richtstättc ergriff derselbe plötzlich einen Stab, stieß ihn in die Erde und sprach : So wahr dieser Stab Wurzel fassen und wachsen und blühen wird, so wahr bin ich unschuldig. Doch die Zweige und Aeste, die aus ihm entsprießen werden, sollen sich zur Erde...
Seite 2 - Samstage die Stadt zu stürmen, in einen Schutthaufen zu verwandeln und Alles, was darin lebe, niederzumetzeln.
Seite 22 - ... wahr dieser Stab Wurzel fassen und wachsen und blühen wird, so wahr bin ich unschuldig; doch die Zweige und Aeste, welche aus ihm sprossen werden, sollen als Schmach und Trauerzeichen für die ungerechten Richter zum Erdboden geneigt sein.

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