Zum Frühstück gibt's Apps: Der tägliche Kampf mit der Digitalen Ambivalenz

Cover
Springer-Verlag, 12.09.2014 - 310 Seiten

Wie wir in der neuen digitalen Welt die Orientierung verlieren – und wiedergewinnen

Smartphone, Smart Home, Social Media: Das Internet ist allgegenwärtig und voller Verheißungen – intelligente Kommunikation, höchste Bequemlichkeit, unendlicher Spaß. Doch gleichzeitig wächst das Gefühl: Wir werden immer mehr zu Sklaven unserer Handys, Tablets und PCs, die gierig unsere Zeit verschlingen. Beginnen wir die reale Welt aus den Augen zu verlieren?

Wir pendeln zwischen Oberflächlichkeit und Tiefe, zwischen Freiheit und Versklavung, zwischen Lust und Frust. Wohin der Blick am Bildschirm schweift – wir begegnen täglich der Digitalen Ambivalenz:

  • Informationen überall und jederzeit, Freundschaften rund um den Globus, laufend spannende Ideen, die Wirtschaft und Gesellschaft auf den Kopf stellen welch ein Segen!
  • E-Mail-Terror, Smartphones im Dauereinsatz, Geheimdienste und Konzerne, die alle Daten absaugen welch ein Fluch!

Gewinnen Sie Ihre Orientierung im digitalen Dschungel zurück! Dieses Buch liefert praktische Tipps, wie Sie die neuen Medien bewusster einsetzen. So nutzen Sie die Digitalität, um Ziele und Ideen in der realen Welt zu verwirklichen. Geschichten aus dem Alltag illustrieren, wo Fallen im Netz lauern – und wie Sie ihnen ausweichen. So schaffen Sie sogar mehr Freiraum für „echte“ Kommunikation.

Handfeste Informationen in unterhaltsamer Form: Zum Frühstück gibt ́s Apps ist der Kompass für die neue digitale Welt.

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E-Mail-Fluten, Handy-Wahn, Shopping-Glück und Basisdemokratie im Netz – so vielfältig die digitale Welt ist, so facettenreich sind auch die Themen in Zum Frühstück gibt ́s Apps. Die 18 Kapitel sind ein spannender Streifzug durch unseren Alltag, den Smartphone und Co. immer mehr beherrschen. Der rote Faden ist die Frage nach der Digitalen Ambivalenz. Was bringt die „schöne neue Welt“?Segen oder Fluch? Gewinn oder Verlust? Aufbruch oder Absturz?

Mit diesen Fragen im Gepäck reisen die Autoren durch digitale Landschaften: Sie überlegen, wie viel Multitasking eine Hausarbeit an der Uni verträgt, ob die digitale Transformation in Unternehmen zu mehr Demokratie führt oder warum 3-Jährige auch gut ohne Tablets spielen können. Verlernen wir durch IT im Unterricht das Lernen? Schmeichelt Facebook nur der eigenen Eitelkeit? Wie schützen wir uns vor Shitstorms und Cybermobbing?

Wer in der Digitalen Ambivalenz Orientierung finden will, dem bietet dieses Buch:

  • Geschichten aus dem digitalen Alltag, die uns über die eigene Naivität schmunzeln lassen.
  • Quergedachtes zu den Verführungen der IT-Industrie, die allzu oft das Blaue vom Himmel verspricht.
  • Sofort umsetzbare Tipps, die für Beruf und Familie Wege im digitalen Dschungel aufzeigen.

Zum Frühstück gibt ́s Apps ist ein Appell zum bewussten Handeln in der digitalen Welt. Ein Buch, das die Widersprüche des Daten-Zeitalters aufzeigt! Humorvoll und mit analytischer Tiefe!

 

Inhalt

1 Prolog
1
2 Märchen vom Multitasking
11
3 Rummelplatz der virtuellen Eitelkeiten
25
4 Das digitale Partnerunglück
39
5 LikeWahn
52
6 ShoppingHimmel
71
7 Gefahr leichtsinniger Kommentare
86
8 Virtuelles NSAGefängnis
101
11 Digitale Bildungswelt
152
12 Tobender Mob im Netz
173
13 ITAngriff auf Kinder
193
14 Community der StarWarsJünger
211
15 Kühlschrank und Toaster im Gespräch
230
16 Apps gegen Stress
251
17 Digitale Transformation von Unternehmen
270
18 Epilog
291

9 Terror durch EMails
118
10 HardwareGläubige
135

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2014)

Dipl.-Volkswirt Ingo Leipner (links) gründete 2005 die Textagentur EcoWords (www.ecowords.de). Schwerpunkte seiner Arbeit sind Unternehmenskultur, Ökonomie/Ökologie und Erneuerbare Energie. Heute schreibt er u. a. für die Online-Ausgaben der Frankfurter Rundschau und Berliner Zeitung sowie die Zeitschrift forum Nachhaltig Wirtschaften. Der Wirtschaftsjournalist stößt immer wieder auf das Thema „Digitale Ambivalenz“, da er die digitale Transformation der Wirtschaft kritisch verfolgt.

Prof. Gerald Lembke (rechts) gilt als „eine der wichtigsten Anlaufstellen in allen Fragen der Digitalität“ (Wirtschaftswoche). Er ist Studiengangsleiter für Digitale Medien an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) und Präsident des Bundesverbandes für Medien und Marketing (BVMM). Lembke ist ein gefragter Keynote-Speaker und nimmt die digitale Welt kritisch und unterhaltsam aufs Korn. Zu seinen erfolgreichen Fachpublikationen zählen Social Media Marketing und Digitale Medien in Unternehmen.

Bibliografische Informationen