Drangsale der Stadt Iglau unter der schwedischen Zwingherrschaft besonders während ihrer Belagerung im Jahre 1647: ein Beitrag zur speziellen Geschichte des dreissigjährigen Krieges, nach den aus jener Zeit noch vorhandenen Handschriften bearbeitetBeynhauer, 1828 - 119 Seiten |
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Drangsale der Stadt Iglau Unter der Schwedischen Zwingherrschaft Besonders ... Andreas Sterly Keine Leseprobe verfügbar - 2018 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 98 - Uns warmen konnten oder decken. Welch Christenherz wollt das nicht erschrecken ? Kein Haus war in der ganzen Stadt, Welches er ganz gelassen hat ; Zerstört, verwüstet Kirchen, Schulen, Die Todten ließ er auch auswühlen; Unsere gottselige Vorfahren, Die schon vor etlich hundert Jahren ' Selig entschlafen sind in Gott, Die ließ er mit Hohn und Spott Ausgraben, sucht...
Seite 97 - Tag Ernestus, Hat Gott verhängt, daß diese Stadt Der Schweden Macht erobert hat. Sie stellten da zum Kommandant, Samuel Osterling genannt. Von Halle aus Sachsen der Geburt, Seines Gleichen nie gefunden wurd. Wie dieser gottlose Teufelsmann, Grausamer, schrecklicher Tyran, Die Stadt verderbt, die Leut geplagt.
Seite 100 - Nach dem Abzuge der Feinde. Freut euch ihr Christenleut, Dankt Gott dem Herrn in Ewigkeit, Der mit Gnaden angesehen Viel guter Leut' Seufzen» Flehen, Die hier in ihrem Vaterland Um die Erlösung betheten.
Seite 99 - Je was ewig zu erdenken. Und den Menschen auch kann schmerzen. Stellt ich zu Werk mit größter Freud .' O Stadt Jglau, hatte ich mein Leben, Wollt dir noch viel zu schaffen geben! Aber am Tag St. Andrea Gegen Abend mit Ach und Wehe, Thu' ich eine kleine Kllgel empfangen.
Seite 90 - Gullcrsdorf und Mühlburg, Erbtruchseß in Niederösterreich an einem — sodann der Krone und Reich Schweden bestellten Obrist zu Fuß dem Wohledeln und gestrengen Herrn Claudius Benchson anderten Lheil belebt und?
Seite 99 - Hier lieg ich Samuel Österling . War hochgeschätzt, nun schlecht und gering ; Ich war von Schweden nach Iglau gesandt , AlsObrister und Kommandant, Daß ich daselbst sollt dominiren; Was ich daselbst für ein Leben that führen.
Seite 101 - Das? er erhalten guten Frieden, Daß Niemals Unruh entsteh. Dadurch die Stadt zu Grund geh.
Seite 101 - So lang bis Kaiser Ferdinand Der dritte zu uns gesandt Den treuen Helden Hochgeboren, Grafen Buchheim auserkohren.
Seite 92 - Daß diesem, wie oben steht, auch richtig nachgelebt werden soll. also ist dieser Alcord von beiden Theilen mit Hand und Petschaft ° bekräftiget und vollzogen worden.
Seite 91 - Beschädigten , welche nicht fortzubringen seyn , mögen bis zu ihrer Gesundheit zur Stelle verbleiben, und sollen hernach mit sichern» Geleite ohne Entgeld zu ihren Regimentern entlassen werden.