Oberbayerisches Archiv für vaterländische Geschichte, Band 8

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1847
"54.-55. Jahres-bericht, 1891-92" in v. 48, pt. 2, 1894.
 

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Beliebte Passagen

Seite 16 - ... und ist unß allen nit darhinder zu steen, wann es möcht ains tags die statt davon verderben, wann er ist ain lauf, der unfridlich ist 30 und ungerecht; daz secht an." Da die herrn aller wildest warn und unß auz paten zu ziechen und do herzog Ernst die weil herein schrib, er begeret nun fur ain landtschafft geen Munchen zu komen und da sölih antburt zu geben, da er der herrschaft und der landschafft...
Seite 40 - ... München, in daz recht zu erlengern; und am vierten piten da antbort in mein herr und sprach: „Ir sprecht, ir habt die recht, daz ir nur in der statt recht solt haben oder halten." Si sprachen all: „Ja genediger herr." Da antbort man in: „Luegt, da wil euch unser herr gern 30 bei halten also, wölt ir in allen gelait zu dem rechten geen München in die statt geben.
Seite 33 - Lieben herrn, halt uns bei der statt recht." Da wolten si jee taillen und mein guet haben. Da sprach mein fraw, si hiet mit kainem irem kind nichts ze tailen, dieweil si lebet, wann si säs in irm witibstuel, alz ainer jeden witibin recht wär.
Seite 40 - ... herrn prief kam, da waz der kunig fur ain halbe meil. Dem rait der pfleger und purger mit 40 pferden nach, daz er einhin rit. Der herr wolt jee nit. Herzog Steffan kam, der pat den kunig auch darumb. Er 10 wolt aber yee nit. Am andern tag frue kam herzog Ernnst und mein fraw geen Landsperg. Da waz der kunig hin geen Schongaw. Da rait mein herr zue geen Schongaw. Da legt man daz freulein zue und der kunig und kunigin warn gar zornig, daz man si nit ein het lassen und daz er auch nit bei in ze...
Seite 46 - Okt.] 1402. Am sontag nach Michaeli 1402 da rait herzog Ernst ab dem tag geen Wasserwurg und nam die vest unnd statt da ein und fieng den Werder und fuert in geen 'Wolfartshausen in ain turn gefangen unnd herzog Wilhalm geen 35 Aichach und nam die vest daselbs ze Aichach ein. Da wart herzog Steffan vast betruebt und unmuetig und klagt vast ab seinen vettern paiden, er hiet ain solchs auch wol kunnt und schraib und enbot es also sein vettern paiden.
Seite 19 - ... wolten aufs hauß nimer, daz verstuenden si nit, waz man damit mainet. Si solten zu rat werden, waz ze thuen war. Da behueb Hanns Verber, man solt geen zu Charl dem Ligsalz, der waz puergermaister, daz er besandt hinz 30 im die vom rat; da solt man leut zu senden, daz die sprächen: „Lieben herren, die von der gemain sind zu den Augustinern und den hat man zu wissen thon, ir wolt aufs hauß nit zue in mer geen, da wissen si nit, was ir damit maint, und suechend doch nur ain gemainen fromen,...
Seite 15 - Antiquités Américaines d'après les Monuments Historiques des Islandais et des anciens Scandinaves, publiées sous les auspices de la Société Royale des Antiquaires du Nord par CH cu. RAPN. Copenhague 1845. 4'.
Seite 15 - Dem embot man, er möcht wol 5 körnen mit 30 oder 40 pferden, desgleichen herzog Steffan und Ludwig auch. Der herr rit hinein und sein volkh zog und wolt auf den Waldekher sein geen Taufkirchen. Da hielten wir den herrn mit täding auf zbischen ihenen herrn, daz herzog Ernsts volkh zu Taufkirchen lag wol 8 tag, das wir imer dar entzbischen 10 riten herzog Stefans und Ludwig und herzog Ernnst und Wilhalm, daz man doch weeg traf, daz die herrn mitainander frid heten und gieng hinter 21, die darob...
Seite 9 - Gnediger herr, uns fuegt nit lenger zu gan unter solchen dingen; wann man hat uns von rats 25 wegen nit bevolchen.

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