Steiermärkische Zeitschrift

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Im Verlage der Direction des Lesevereins am Joanneum, 1838
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 83 - Von des Lebens Gütern allen Ist der Ruhm das höchste doch; Wenn der Leib in Staub zerfallen, Lebt der große Name noch.
Seite 153 - Niemand ist schuldig, eine Sache, die zur Sicherstellung dienen soll, in einem höheren, als dem, bei Häusern auf die Hälfte, bei Grundstücken aber und bei beweglichen Gütern auf zwei Dritttheile der Schätzung bestimmten Werthe zum Pfände anzunehmen. Wer ein angemessenes Vermögen besitzt, und in der Provinz belangt werden kann, ist ein tauglicher Bürge.
Seite 5 - Umwunden, wieder von Palmen umwunden Ist meine Harfe ! Ich singe dem Herrn! Hier steh ich. Rund um mich ist alles Allmacht ! Ist alles Wunder! Mit tiefer Ehrfurcht, Schau ich die Schöpfung an ! Denn du ! Namenlosester, du!
Seite 48 - Beschreibung und Gebrauch einer neuen Weltkarte in zwei Hemisphären, welche auf den Horizont von Wien entworfen sind.
Seite 153 - Sicherheit nur dann gesetzmäßig, wenn durch die Sicherstellung mit Einrechnung der etwa vorgehenden Lasten ein Haus nicht über die Hälfte, ein Landgut oder Grundstück aber nicht über zwei Drittheile seines wahren Werthes beschwert wird.
Seite 25 - Abriss einer Geschichte der Stadt Hartberg und der nahen Umgebungen derselben, von der Zeit der ersten urkundlichen Nachrichten über diese Stadt bis auf unsere Tage.
Seite 39 - Scheisling herab in der Regel so seicht ist, daß man sie überall durchwaten kann, daß dieses bei sehr niedrigem Wasserstande, wie dieses im Winter fast durchgehende der Fall ist, auch noch weiter abwärts bis Ehrenhausen an sehr vielen Stellen möglich ist, daß ferner die Mur in ihrem Laufe bis...
Seite 34 - ... Erscheinung diejenige ist, die dem gegenwärtigen Zustande der Wissenschaft am meisten zusagt. Indem ich die bisher an andern Orten und Flüssen über das Grundeis gemachten Erfahrungen als bekannt vorausseze, will ich jezt meine an der Mur über denselben Gegenstand angestellten Beobachtungen mittheilen, und alle von mir erhobenen Umstände, wie sie mit der Erscheinung des Eises an der Mur verbunden sind, so genau als möglich angeben. Bei meinen Beobachtungen unterscheide ich solche, die ich...
Seite 34 - Temperatur-Erniedrigung vermag kein solches Eis zu erzeugen, sobald sie nicht über 24 Stunden anhält. So gab es einzelne Tage, wo die Temperatur 9 bis 10 Grade N. unter Null herabsank, ohne Eis zu bringen, weil die niedrige Temperatur kaum einen Tag anhielt, und dann rasch wieder in die Höhe ging. Die dabei berüksichtigten Temperatur-Verhältnisse des Wassers an der Oberfläche zeigten sich immer unter Null, doch mehr oder weniger davon entfernt, je nachdem die äußere Lufttemperatur mehr oder...
Seite 42 - Wasscrmasse gleichmäßig auf 5, 4, 3, 2 Grade und so weiter bis auf 0 Grad herunter, worauf die Eisbildung eintrat; war aber bei dem am verflossenen Tage angestellten Vorversuche eine Zeit von drei Stunden dazu schon hinreichend gewesen, so betrug die bei diesem Versuche dazu nöthige Zeit nahe das Dreifache der früheren, und die Eisbildung begann dabei nicht an der Oberfläche, sondern am Boden. Indem ich durch die Seiten...

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